Zum Inhalt springen

In die Röhre geschaut: Rundfunkgebühren

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 14. Juli 2011

Gerade fand ich wieder die halbjährliche Aufforderung zur Zahlung der Rundfunkgebühren im Briefkasten. 110,16 Euro – ein ganz schön happiger Betrag für die höchstens zwei Mal Tagesschau und den halben Tatort, die ich mir im Monat mit meinem (brav angemeldeten) Fernseher anschaue. Bei mir dient die Flimmerkiste in erster Linie als Display für den DVD-Player; deutsche Sendungen schaue ich kaum.

Die GEZ

Bis 2013 war die Abgabe in Deutschland als GEZ-Gebühr bekannt. Hinter der Abkürzung GEZ verbarg sich die Gebühreneinzugszentrale. Diese Organisation war in Deutschland für das Kassieren der Beiträge für das Fernseh- und Radioangebot der öffentlich-rechtlichen Sender zuständig. Dazu gehören ARD, ZDF sowie die diversen Landesrundfunkanstalten wie NDR und WDR und auch länderübergreifende Kanäle wie ARTE und 3sat. Seit 2013 spricht man zumindest offiziell – nicht mehr von GEZ-Gebühren sondern von einem Rundfunkbeitrag. Klingt freundlicher

Die Rundfunkgebühr war bis 2013 eine gerätebezogene Pflichtabgabe. Entscheidend war dabei der Besitz eines Empfangsgerätes. Ob man es tatsächlich nutzte, spielte keine Rolle. Auch für den eingestaubten Schwarzweiß-Fernseher von Oma auf dem Dachboden musste man blechen. Sogar vor defekten Geräten machte die GEZ nicht halt.

Ältere Frau schaut Fernsehen

Neuartige Empfangsgeräte

Seit 2007 war die Rundfunkgebühr auch für sogenannte „neuartige Empfangsgeräte“ fällig: das, was Normalsterbliche PC, Laptop, Smartphone oder Tablet nennen. Wer also nicht Fernsehen schaute oder Radio hörte, aber einen Rechner sein eigen nannte, war trotzdem „dran“ mit zahlen.

Solidarisch, aber nicht logisch

Ab 2013 gilt in Deutschland eine pauschale Haushaltsabgabe. Ein sogenanntes solidarisches Finanzierungssystem, in dem jeder (Privat-)Haushalt Rundfunkgebühren zahlt, egal ob und wie viele Empfangsgeräte sich im Haus befinden.

Solidarisch? Ja, irgendwie schon. Aber bezahlen müssen für einen Dienst, den man womöglich gar nicht in Anspruch nimmt? Das geht mir entschieden gegen den Strich.

Rundfunkbeitrag in den Niederlanden?

Zahlt man in den Niederlanden auch Rundfunkgebühren?

Bis Januar 2000: Schau- und Hörgeld

Auch in den Niederlanden zahlte man zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender (de publieke omroep) bis zur Jahrtausendwende eine Rundfunkgebühr – eine omroepbijdrage. Sie war unter dem anschaulichen Namen kijk- en luistergeld bekannt; einen Betrag also, um Sendungen zu sehen und zu hören.

Seit dem 1. Januar 2000 wird das Angebot der niederländischen Öffentlich-rechtlichen jedoch aus Steuergeldern bestritten. Das Gleiche gilt für Flandern, den niederländischsprachigen Teil Belgiens. Die Abschaffung des kijk- en luistergeld ist damit für Flamen und Niederländer (und für die Region Brüssel) seit langer Zeit ein Fakt.

Rundfunksteuer als Alternative auch in Deutschland?

Spräche etwas dagegen, es auch in Deutschland so zu machen? Klar, das Gebot der Staatsferne, das eine jederzeit unabhängige und kritische Berichterstattung ermöglichen soll, würde damit nicht eingehalten werden. Auf der anderen Seite treibt der deutsche Staat auch Kirchensteuer ein – und das, obwohl die Trennung von Staat und Kirche sogar im Grundgesetz geregelt ist. Warum also nicht? Solidarischer fände ich eine solche Steuer allemal.

Gebührenpflichtiges Aquarium

Zurück zu Belgien: Lediglich die französischsprachigen Wallonen zahlen noch eine Fernseh- und Radiogebühr. In einem Fall sogar für ein Aquarium, das belgische GEZ-Fahnder in ihren Streifzügen für ein Fernsehgerät hielten, so will es die Folklore. Aber na ja, auch die deutsche Rundfunkgebührenanstalt hat schon des Öfteren Verstorbene und Haustiere zur Kasse gebeten …

45 Kommentare

  1. Trijntje Trijntje

    Ja, dat kijk-en luistergeld herinner ik me nog.
    Het maakte wel uit of je alleen radio had, of ook tv.
    Alleen tv was dan weer niet goedkoper dan tv en radio samen.

    Je kon controle aan huis krijgen, of je een tv en/of radio had, net zoals er nu nog mensen aan de deur kunnen komen om te controleren of je een hond hebt, in verband met het betalen van hondenbelasting. Dat is overigens een gemeentelijke belasting.

    Toen mijn dochter zich voor enkele maanden in Duitsland vestigde hoorde ik voor het eerst over die Kirchensteuer. We waren er beiden wel wat verbaasd over, inderdaad vanwege de scheiding van kerk en staat.

    • Auch in Deutschland gibt es Kontrolleure, die überprüfen wollen, ob du womöglich „schwarz guckst“ …

      • Christian Christian

        Das stimmt, Alex. Du musst sie aber nicht in deine Wohnung lassen, denn das bleibt dir überlassen. Doof ist es natürlich dann, wenn der Kontrolleur den Fernseher an der Türe schon hört :-)
        Auch ist es den Kontrolleuren nicht gestattet die Haushalte zu „beschatten“ bzw. nachzuspionieren.

  2. Sylvia Sylvia

    Das kann man wohl sagen – und unverschämt oft! So wie Dir erging es uns auch mit einem Fernseher im Reisebüro, der dazu diente, unsere eigenen Fotos und Filme anderer Länder abzuspielen. Und der natürlich niemals als „Fernseher“ genutzt wurde. Egal, kostenpflichtig! Ich fände es auch wesentlich besser, wenn eine pauschale Abgabe eingeführt würde – und mit dem horrenden Verwaltungsaufwand hast Du völlig Recht! Die Differenzsumme würde das Problem der öffentlich-rechtlichen Sender allemal ausgleichen!

  3. In Sachen GEZ muss ich mich fremdschämen! Ein aufgeblähter Verwaltungsapparat, der Unsummen verschlingt, unverschämte Mitarbeiter ohne Ende, die schon manch einen mit ihrem nassforschen Auftreten einschüchtern konnten. Als die Privatsender auf den Markt drängten, gingen die Öffentlich-rechtlichen noch mit der Botschaft hausieren, dass sie dank GEZ werbefrei arbeiten könnten. Und was ist heute? Jetzt reden sie ihre Werbeblöcke damit schön, dass sie ansonsten sehr viel teurer sein müssten. Für mich ist die GEZ ein rotes Tuch. Und sie gehört abgeschafft! Darüber würde ich gerne mal bei einer Volksabstimmung gefragt ;-)

    • „Das Wetter wurde Ihnen präsentiert von [Firmenname].“
      Seufz …

  4. Karin Karin

    Also gibt es hier doch etwas Gutes, nämlich dass wir hier in NL keine Fernsehgebühren haben. Allerdings bezahle ich € 16,50 p.m. für das Kabel (?), also irgenwie die Leitung und musste gerade € 90,00 bezahlen für einen Empfänger (?) (kastje), damit ich auch weiterhin BBC 2 und NDR 3 sehen kann.
    So wie Alex kein D-TV sieht, so sehe ich kein NL-TV. Darum finde ich diese Kosten trotzdem noch hoch, hab wohl immer was zu meckern :-).

    • Die Kabelgebühr kommt in vielen deutschen Haushalten noch dazu Karin. Mit dem GEZ-Beitrag alleine ist es nicht getan.

      • Karin Karin

        Früher sagten sie immer : „Schwarz hören und sehen kommt teuer zu stehen!“ Aber alles correct ist auch teuer.

  5. Tina Tina

    Kannst du das mit der Staatsferne noch mal näher erklären? Ich fürchte, das habe ich nicht ganz kapiert. Was hat die Berichterstattung (über was auch immer) mit den Gebühren zu tun?

    • Damit die Berichterstattung (zumindest im Prinzip) unabhängig und möglichst objektiv erfolgen kann, darf sie nicht vom Staat (der ja Eigeninteressen hat) finanziert werden. Steuern sind Staatsgelder, GEZ-Gebühren nicht.

    • Günter Günter

      Staatsferne soll bedeuten, das die Medien nicht wie z.B. im 3. Reich von der Politik zu eigenen Zwecken missbraucht werden können, also theoretisch unabhängig von der Politik berichten können. Das dies teilweise Theorie ist, sieht man, wenn sich die Parteien streiten, wer bei welchem Sender Chefintendant wird, denn der bestimmt letztendlich, was gesendet wird. Mit den Gebühren hat das insofern zu tun, das die Politik genehmigen muss, wie viel die „öffentlich-rechtlichen Sender“ nehmen dürfen. Wenn man böse denkt, könnte man da eine Art Lobbyismus unterstellen.

      • Tina Tina

        Ja, das sehe ich so ähnlich. Wenn es nach mir ginge, wäre es das Beste, die ganzen „öffentlich-rechtlichen“ Sender abzuschaffen; die guckt doch sowieso kaum einer. Wenn wir nur noch die Privatsender hätten, brauchten wir alle keine Gebühren mehr zu zahlen. Die ständigen Werbe-Unterbrechungen gehen einem zwar ein bißchen auf den Geist, aber wenn man dadurch Geld spart, kann man damit leben, denke ich.

        • Günter Günter

          Es ist ja auch lange nicht mehr so, das die „öffentlich-rechtlichen“ keine Werbung zeigen. Speziell bei Sportübertragungen geht auch bei denen nichts mehr ohne Werbung, besonders für Bier. Das obwohl sie von den Gebührenzahlern 7,6 Milliarden einnehmen. Ich schaue die Tour de France fast nur noch auf Eurosport, weil ich da „gefühlt“ weniger Werbung habe und die Kommentatoren qualifizierter erscheinen. Kommt zwar wahrscheinlich daher, das ich bei privaten Sendern Werbung in Kauf nehme, bei den öffentlich-rechtlichen mit ihren horrenden Einnahmen aber nicht. Wenn RTL einem Herrn Jauch Millionen zahlt, müssen sie das auch selber erwirtschaften, wenn das ZDF einem Herrn Gottschalk für seine maximal 12 Auftritte im Jahr Millionen bezahlt, zahlen die alle Gebührenerpressten ohne jedes Vetorecht.

  6. RvO RvO

    Ik herinner me uit mijn studententijd in Wageningen dat er bij controle van de dienst kijk en luistergelden nog wel een een tv over het randje van het balkon werd gekieperd (max. 16e verdieping, hoger was de flat waar ik woonde niet). De boete voor zwartkijken was hoger dan de waarde van een derdehands tv :).

    • Een duidelijk geval van kosten/baten, inderdaad ;-)

      • Bouke Bouke

        Totdat ie op het hoofd van de buurman komt :o lul je daar maar eens uit…

  7. Christian Christian

    Ich finde diese Regelung auch furchtbar…wobei ich mich mit der GEZ kaum bis gar nicht beschäftige. Ich meine sogar, dass die bei mir mal eine Weile die Abbuchung vergessen haben. Wenn doch nicht, dann hab ich das System irgendwie nicht verstanden…(wäre auch nicht so abwegig).
    So viel Fernseh schau ich auch nicht, zumindest nicht aktiv. Manchmal läuft das Ding einfach leise im Hintergrund (was für ein Stromverbrauch…).

    Interessanter finde ich da die Regelung in den Niederlanden, weil ich das überhaupt nicht wusste und meine Recherche im Internet darüber bisher nichts gebracht hatte. Jetzt weiß ich Bescheid und würde nun einfach mal behaupten, dass man in den Niederlanden günstiger TV schaut (zumindest die Grundprogramme).

    Was eher nicht zum Thema gehört:
    In gleicher Weise habe ich nicht herausgefunden, wo oder wie man Kirchensteuer in den Niederlanden zahlt. Oder gibt es sowas wie in Deutschland dort nicht, dass es vom Gehalt abgezogen wird?

    • Christian,

      Kirchen werden in den Niederlanden durch die jeweiligen lokalen Gemeinden finanziert, wie Trijntje im Kommentar hier unten schreibt. Eine Kirchensteuer gibt es in NL nicht.

      • Christian Christian

        Ja, ich danke euch beiden für die Info! :-)

  8. Trijntje Trijntje

    In Nederland bestaat geen Kirchensteuer.
    De leden van een kerk brengen samen het geld op dat nodig is.

    Als een gemeente ( daarmee bedoel ik in dit geval een kerkelijke gemeenschap) een monumentaal kerkgebouw bezit, dan kan het zijn dat de gemeente ( de burgerlijke gemeente waar het kerkgebouw staat) bijdraagt aan het onderhoud, subsidie geeft.
    Maar dat is dan enkel omdat het gebouw een monument is. De (burgerlijke) gemeente draagt evengoed bij aan het onderhoud van een molen, of een kasteel.

    Als ik het goed heb begrepen van mijn dochter gaat Kirchensteuer alleen naar de Evangelische Kirche en naar de Rooms-Katholieke kerk. Dat was voor haar een extra reden dat zij niet zou bijdragen: ze is Baptist.

    In Nederland zijn er ongelooflijk veel kerken.
    Evangelisch heeft in Nederland overigens een andere betekenis dan Evangelisch in Duitsland.
    De tegenhanger van de Evangelische Kirche in Nederland is de Lutherse Kerk, die ook wel de Evangelisch-Lutherse Kerk wordt genoemd.
    Deze is samengegaan met de Gereformeerde Kerken in Nederland en de Nederlands Hervormde Kerk tot de PKN (Protestantse Kerk Nederland).

    Met evangelische kerken bedoelen we in Nederland kerken die zich vaak juist bewegen buiten die PKN, groepen die heel verschillend kunnen zijn.
    Het is daarom eigenlijk een onduidelijke aanduiding.
    Kerken die zich evangelisch noemen willen in de regel zich vooral rechtstreeks baseren op het Nieuwe Testament, en hebben niet veel op met tradities en dogma’s.

    Ik kan me niet goed een regeling als de Kirchensteuer voorstellen in Nederland.

    In de negentiende eeuw was er wel veel meer band tussen de overheid en de Nederlands Hervormde Kerk.
    Er waren toen ook wel Rooms-Katholieken in Nederland, maar hun maatschappelijke positie was veel lastiger dan van Nederlands-Hervormden.
    Ik denk overigens dat de Nederlands Hervormden toen nog niet zo werden genoemd, dat zal wel pas gekomen zijn na alle kerkstrijd die er in Nederland in de negentiende eeuw is geweest, deels uit verzet tegen de bemoeienis van de overheid met de kerk.

  9. Günter Günter

    Wenn ich GEZ höre, sehe ich Rot. Ich glaube, das gibt es nur in Deutschland, das man für Fernseh-und Radioprogramme zahlen muss, auch wenn man sie nicht nutzt. Einfluss darauf, wie das teuerste Rundfunksystem der Welt seine Einnahmen von 7,6 Milliarden Euro im Jahr verplempert, hat der Gebührenzahler natürlich nicht. Ganz unverschämt ist dann auch noch das Personal der GEZ, speziell die auf Provision arbeitenden Spitzel. Dafür gäbe es Beispiele ohne Ende. Wer sich da mehr infomieren möchte, kann das hier:
    http://www.gez-abschaffen.de/
    und hier:
    http://www.wir-alle-gegen-gez.de/abmelden.php
    Ich hatte gerade erst wieder so ein GEZ „Aha-Erlebnis“. Habe die GEZ für eine 90 Jahre alte Dame, welche ihre Wohnung aufgeben musste, angeschrieben und mitgeteilt, das die Dame zu ihrer Tochter gezogen ist und keine eigenen Rundfunk- und Fernsehempfänger hat und sieh daher abgemeldet. Darauf antworten die allen Ernstes“ …..weil Frau X in einen Haushalt zieht und dort bereits Rundfunkgebühren gezahlt werden. Eine Abmeldung allein aus diesem Grund lässt der Gesetzgeber nicht zu.“ Besonders „gefällt“ mir „….auf die tatsächliche Nutzung kommt es nicht an.“ Das erinnert mich immer mehr an Schutzgelderpressung, denn an ein seriöses Unternehmen. Da soll mir noch einer über das pay per view in den USA lästern.

  10. Günter Günter

    Sollte natürlich „..sie daher abgemeldet“ heissen.

  11. habe alle Briefe seit meinem Umzug einfach ignoriert, nach dem 2 ignorierten Schreiben scheint es so,dass Sie mich jetzt endlich in Ruhe lassen.

  12. In de jaren ’90 heb ik me hier wel eens mee bezig gehouden. In Duitsland betaalde men destijds gemiddeld het dubbele voor kijk- en luistergeld. De helft daarvan ging naar de ‚regionale‘ zender, wat er bij NDR een stuk of 5 op TV en 8 op de radio zijn. Dus meer dan Nederland 1, 2 en 3 en radio 1 t/m 6. Maar de NDR bestrijkt dan ook een groter gebied dan Nederland. De andere helft ging naar de ARD, die maar een paar zenders heeft. Die schil missen we in Nederland.

    We hebben wel provinciale zenders, maar die zijn er in Duitsland ook als RTV Münsterland etc. Hoe de wereldomroepen Radio Nederland, Deutsche Welle en Deutschlandfunk betaald worden weet ik niet. Voor de helft zijn die voor de eigen bevolking in het buitenland en de andere helft is om een land beter af te spiegelen in de wereld.

    Verder heb je de reclamegelden die er in Duitsland ook zijn. En in Nederland komen daar nog de lidmaatschappen van omroepverenigingen bij. Daar wordt nog altijd voor betaald, maar haalt het niet wat je aan GEZ kwijt bent.

    Kijk- en Luistergeld is gewoon een belasting en daarom goed dat het tegenwoordig in de belastingen zit. Het innen daarvan is veel goedkoper. Je kan het ook eerlijker naar draagkracht verdelen. Het leuke is dat toen het in de algemene belastingen kwam, ook nog eens de inkomstenbelasting in dat jaar met ruim een half procent is gezakt. Dat gebeurde de jaren daarvoor ook omdat de belastingen hier wat verschoven zijn van arbeid naar energie.

    Zelf kijk ik alleen via de PC. Mijn TV en kabel zijn al jaren de deur uit, omdat ik er te weinig gebruik van maakte. Toch mogen we in Europa niet klagen over de kabel en/of internetaansluiting. In de USA en Canada betaalt een gemiddeld huishouden daar ruim het dubbele voor, met een veel beroerder aanbod. Veel meer reclame en weinig diversiteit.

    • Deutschlandradio, zu dem das Programm des Deutschlandfunks gehört, ist öffentlich-rechtlich organisiert und wird über die hier beschriebene Rundfunkgebühr finanziert.

      Die Deutsche Welle wird aus Steuergeldern bezahlt.

  13. Jaja die GEZ. Iss schon ganzschön teuer für seltenschauer. Wiso kann man das nicht auf gesehene Minuten per Internetzähler koppeln? Ähnlich wie bei den Stromzählern. Das wäre doch was :)

    • Technisch sollte es kein Problem sein, den Fernsehkonsum nach Verbrauch abzurechnen …

  14. Bouke Bouke

    Ich halte die GEZ für eine absolute frechheit.
    Soooviele gründe gibt es dieses system endlich mal gründlich zu überarbeiten!
    Viele wurden schon genannt, wie auch diese unsinn zahlen zu müssen für sachen die nicht als solches benutzt werden (aber das ist auch eine typische eigenschaft der Deutsche regel-ist-regel einstellung! Wenns da so genau steht, solls auch auf dem buchstaben genau ausgeführt werden!).
    Das aller verächtlichste aber finde ich dass die GEZ MILLIARDEN groß ist! schau doch einfach mal auf gez.de. Davon werden dann die schrecklichste serien und sendungen produziert, werden tausenden von euro’s aus dem fenster geworfen mit und ohne fernsehspiele (im radio ab und zu bis zu 10.000 euro pro tag für das richtig beantworten einer frage, z.B.), das kotzt mich echt an. Eigentlich ist das kriminell – die Bürger das geld abhanden machen „because we can“ und es dann aus dem fenster rausschmeißen. Dazu -braucht- Deutschland nicht pro kommune 5 öffentliche radiosender zu haben. Und „als klap op de vuurpijl“ machen die öffentliche sender Konkurrenz mit einander. Das ist noch das merkwürdigste. Alle werden sie von offentliche gelder bezahlt, und versuchen einander geld abhanden zu machen. Idiotisch.
    Naja, wie sie sehen, da ist bei mir riesige frustration. Ich halt also besser weiterhin mal meinem mund. Mir geht’s nämlich genauso mit der Kirchensteuer… (ich bin Katholisch, aber in Deutschland gehöre ich keine kirche… 30 euro im monat, sind die verrückt?!)

  15. Irgendwo hört es echt auf! Ich werde nich für das Internet zahlen, man könnte genauso die Luft versteuern!

    Das sind die schlimmsten abzocker! lieber zahle ich schutzgeld an mafia!

  16. Niels Niels

    Wahrscheinlich werden wir bald alle über das Internet fernsehen. Damit wäre es sehr einfach zu kontrollieren ob man nun ZDF guckt, oder auch nicht. Hat man keine Lust an GEZ Gebühren, schaltet dieses Angebot einfach aus. Dann wird die Ausrede dass man den Rechner auch fürs fernsehen benutzen könnte nicht mehr aufgehen.

    Ich brauche eigentlich euer Hilfe. Gibt es in Deutschland eine Funkstation dass die Niederändische BNR Nieuwsradio ähnelt?

    MDR Info kenne ich schon, ist aber eher mehr auf Sport fokussiert, bin selber mehr an wirtschaftliche Neuigkeiten interessiert. :-)

    • Hoi Niels, ich höre kaum Radio, aber vielleicht hat jemand anders einen Tipp?

  17. Irene Hauff Irene Hauff

    Wann erfolgt die Kürzung des Beitrages der Rundfunk-
    und Fernsehgebühren?

  18. Bruno Hopp Bruno Hopp

    Es ist bei der deutschen „GEZ Gebühr“ zusätzlich noch so, dass es inzwischen Gerichtsurteile gibt, dass diese Gebühr zwingend von einem Girokonto zu bezahlen sei. Mit anderen Worten, das sonst so vielzitierte „gesetzliche Zahlungsmittel“ Bargeld gilt nicht für die staatliche Zwangsabgabe an die GEZ. Nur warum heisst es dann noch „gesetzliches Zahlungsmittel“? So öffentlich-rechtliche Spitzfindigkeiten finde ich wohl nur in Deutschland…
    Gruß, Bruno

  19. Der ÖR GEZ Funk gehört hier abgeschafft. Geradezu unverschämt hohe Gehälter zeigen was da passiert. Allein der Intendant des WDR „bekommt“ sorry… nimmt sich 395 000€ / Jahr.
    fast 2000 Gebührenzahler müssen allein für diesen fürnehmen Herrn diese quasi Rundfunksteuer zahlen. Das ist unverschämt! Unser Bundespräsident bekommt nur etwa die Hälfte davon ca 200 000€

  20. Durkje Durkje

    Hoi iedereen,

    Ik ben nederlander en lees met belangstelling deze blog. Kan iemand mij vertellen of je ook Rundfunkbeitrag moet betalen als je niet ingezetene bent. Ik woon in Nederland en wil een 2e woning in Duitsland aanschaffen.
    Op de website van Rundfunkbeitrag kan ik niets vinden. Wel 2e woning vrijstelling maar dan moet je je duitse 2e woning opgeven. En mijn 1e woning is in Nederland.

    Zo ja waar kan ik dit vinden als ik wel vrijgesteld kan worden of waar staat dat ik wel moet betalen

    Alvast bedankt voor de reactie

    • Hoi Durkje, volgens mij ontkom je er niet aan om voor je Duitse woning ook Rundfunkgebühren te betalen. Misschien is het een idee om deze vraag in het Duits-Nederlandse forum te stellen. Ik kan me voorstellen dat er meer mensen zijn in jouw situatie.

      Succes en groetjes,
      Alex

  21. Bruno Hopp Bruno Hopp

    Noch viel besser: benutzt jemand eine (bisherige) Wohnung für Büro oder eine medizinische Praxis, so darf mensch sich darauf freuen dass die GEZ einen findet. Also: kein Fernsehen in allen Büroräumen, trotzdem ist die Aufforderung Gebühren zu zahlen sehr eindeutig. Wie ich finde, ist das extrem ungerecht bis illegal (meine Meinung).

  22. Ik zag dat ik hier al 11 jaar eerder heb gereageerd. ;-)

    Het NL-systeem is tegenwoordig een stuk praktischer, nu veel mensen geen antenne meer hebben en via het internet kijken/luisteren bijvoorbeeld op een smartphone. Daar is geen redelijke verdeelsleutel voor te bedenken.

    Je haalt de kerkbelasting er terecht bij. Maar zelf vind ik het ook raar dat publieke omroepen staatsgeld krijgen en belangrijke kranten niet. Kranten hebben het ook moeilijk en het gebrek aan geld zorgt voor minder goede journalisten en dus minder goede informatie. Ik zou het prima vinden als die ook wat steun krijgen, Locale omroepen krijgen hier soms geld van de gemeente. Diezelfde gemeente betaalt niets aan een locale krant. Ook dat is behoorlijk krom.

    Zelf denk ik dat goede informatievoorziening erg belangrijk is. Dat is volgens mij de reden dat de EU niet goed functioneert en bijvoorbeeld erg lage opkomsten kent bij verkiezingen. Er is geen Europese omroep en geen Europese krant. De inzichten van de EU moeten door nationale TV-zenders en kranten worden verspreid en die gooien er een nationaal sausje over.

  23. ludwig erhardt ludwig erhardt

    Hallo werte Frau Kleijn,
    leider entdeckte ich erst heute durch Zufall Ihre Seite.
    Zu Ihrem Text möchte ich mich folgend äussern:
    Ich wohne in Norddeutschland habe es geschgafft in meinem Leben noch nicht 1 Pfennig/Cent an Rundfunkgebühren zu zahlen – trotz je her Rundfunk und TV zu hören/schauen, das seit gut 60 Jahren.
    Das System hat, wie alle, eben Lücken.
    Aber trotzdem finde ich das damalige und heutige System ungerecht!
    Allein schon für Studentein/en, welche keine staatlichen Mittel (BaFög, etc.) beziehen, von notdürftiger Unterstützung der Eltern leben, die selber recht wenig haben, aber der Staat dies missachtet.
    Diese Studenten bekommen nicht mal einen Teil der Gebühr erlassen.

    Gleichzeitig sind die Anstalten ein Selbstbedienungsladen für gierige Intendanten, welche gesamt, jedes Jahr gut 20 Millionen € an Gehältern+Bonis einsacken – NUR für Intendanen/innen.

    Die Anstalten sacken jedes Jahr gut 1 Milliarde € ein, leisten dafür relativ wenig – fast nur Wiederholungen, ständig gleiche Formate (In aller Freundschaft/Rote Rosen, etc.) in Dauerschleife. Besonders heutzutage werden immer wieder Sendungen mehrtfach in der Woche wiederholt, sogar am Folgetag und mehrfach in der selben Woche.
    Es werden zig Millionen € für Talkschows, etc. rausgeschmiessen (teilweise bis zu 5000€ pro Sekunde!), nicht von Ungefähr werden Talkmaster/innen recht schnell reich/Millionär/in.
    Wenn man sich mal die Moderator/innen anhört, so stellt man sehr schnell fest, dass sie niedrigste Schulausbildung hatten, denn (fast) immer hört man nur „Und …/ … und ,… und … und … und .
    Dazu noch gravierende Fehler wie mit „Jetzt gleich …“ (Gegenwart/Zukunft zusammen?), nicht einmal den Unterschied zwischen „Dasselbe und Dasgleiche“ können sie unterscheiden!
    Zudem schauen sie seit längerem (fast) alles den „Privaten“ ab, wie z.B. Sendungen mit Werbung unterbrechen, Spot-einblendungen während der Filme, etc.

    Die sogenannte (Kontrollkommission (KEK) ist ein pures FAKE-instrument um die Zahlenden zu täuschen, denn sie prüft anscheinend einzig die Gastgeberqualitäten (Hotel, Futter, Getränke, etc.) der Anstalten, wie sonst konnte z.B. eine Intendantin
    so frei, über Jahre, sich aus den Beiträgen ZUSÄTZLICH bereichern und sind andere Missstände, wie der Geldverschwenung verborgen geblieben – immernoch verborgen?
    Eine auf Steuernbasierende Gebhr wäre da für den Einzelnen (Studentierende mit geringen Mitteln, die aber trotzdem durchs heutige Hilfsnetz fallen, besser/günstiger.
    Bonis und sonstige Geldzuwendungen darf es in den höheren Rängen nicht mehr geben, denn sie erhalten jeden Monat schon mehr Gehalt als ein Bundeskanzler!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert