Titel werden auf den Buchrücken von deutschen Büchern anders abgebildet als bei englischen und niederländischen Büchern.
Kehrtwende
Als bekennende Leseratte oder boekenwurm horte ich in meiner Wohnung so enige Bücher. Die meisten davon sind in Englisch und Niederländisch. Aber jedes Mal, wenn ich ein deutsches Buch in mein Regal einsortieren will, muss ich es um 180 Grad drehen, damit ich den Text auf dem Buchrücken lesen kann, ohne den Kopf zu verdrehen.
Deutsch: Leserichtung von unten nach oben
Bei (den allermeisten) deutschen Bänden liest man den Titel von unten nach oben, sodass man den Kopf nach links neigen muss, wenn man vor dem Regel steht.
Niederländisch: Leserichtung von oben nach unten
Bei niederländischen und englischen Büchern ist es genau andersherum: Die liest man von oben nach unten und neigt den Kopf entsprechend nach rechts. Im Russischen und Französischen (allerdings kaum vertreten in meinem Regal) wiederum ist es wie im Deutschen.
Warum die verschiedenen Länder hier unterschiedlich vorgehen, ist nicht bekannt. Auf der Website des Gutenberg-Museums habe ich es mal mit „Tradition“ begründet gelesen. Es ist eins dieser kleinen Dinge, die den interkulturellen Alltag ein klein wenig herausfordernder machen 🤪
E-Books
Seit einigen Jahren lese ich nicht nur auf Papier, sondern auch auf Tablets und E-Readern. Im virtuellen Bücherregal gibt es das oben erwähnte Problem nicht, denn in der elektronischen Bibliothek starrt man den Büchern nicht mehr auf den Rücken, sondern bekommt sie in der Frontalansicht zu sehen.
Dies ist die aktualisierte Version eines ursprünglich 2012 erschienenen Artikels.
Al op de middelbare school is dit verschil op de ruggen van boeken mij opgevallen.
En vroeg ik me al af waar dit verschil vandaan kwam. Dat weet ik nog steeds niet.
Ik heb vooral Nederlandstalige en Engelstalige boeken.
De enkele Duitstalige boeken die ik heb zet ik gewoon rechtop, waardoor de titels dus voor mijn gevoel op de kop staan.
Dat is bijvoorbeeld zo bij Nachtzug nach Lissabon.
Het boek Rabenliebe is zo dik dat de titel er horizontaal op staat.
Warum die verschiedenen Länder es unterschiedlich handhaben, habe ich leider nicht so schnell herausfinden können. Weiß jemand mehr?
Eine Lösung für dieses Problemchen hab ich noch nicht gefunden. Bei uns stehen alle Büchet wild durcheinander. Teileise auch gestapelt, dann kann man alle Tietel besonders gut lesen, ist aber in der Handhabung nicht ganz optimal…
Warum die Titel mal so und mal anders herum stehen würde mich auch interessieren.
Wir haben ein finnisches (Kinder-)Buch, da ist der Titel genau wie bei niederländischen und englischen Büchern ‚falsch‘ herum.
Die Skandinavier machen es wie die Niederländer und die Engländer. Es gibt wohl eine grundsätzliche Trennung – siehe dazu auch meinen Kommentar etwas weiter unten.
Schöner Artikel. Das mit den unterschiedlich herum beschrifteten Buchrücken ist mir auch schon aufgefallen. Für alle, die noch nicht auf eReader umsteigen wollen, habe ich einen simplen Tipp für Bücher, die man nicht unbedingt im Regal stehen haben muss: Einfach in die örtliche Bücherei oder Bibliothek gehen. Die sind meist recht gut sortiert und das ausleihen kostet nichts bis wenig (zumindest in Deutschland). In meiner Heimatstadt zahle ich 9 EUR pro Jahr und kann so viele Bücher, Hörbücher, CDs, DVDs, Spiele und Software ausleihen wie ich mag.
Das ist aber günstig. Ich glaube, in den Niederlanden ist die Mitgliedschaft um einiges teurer (außer für Kinder und Studenten).
Maar 9 euro? Dat is inderdaad heel goedkoop. Ik betaal voor mijn bibliotheekabonnement 37 euro per jaar.
Tot 18 jaar is het gratis, als je precies 18 jaar bent is het 21 euro.
De genoemde bedragen gelden als je betaalt per automatische incasso; per acceptgirokaart is het enkele euro’s meer per jaar.
De tarieven zijn per plaats verschillend in Nederland, maar ik denk niet dat je ergens voor maar 9 euro per jaar een abonnement kunt aanschaffen.
Hab gerade das hier gefunden: http://vorige.nrc.nl/krant/article1821086.ece
Es gab in früheren Zeiten zwei Traditionen: die von Gutenberg, die von den südeuropäischen Ländern (inklusive Frankreich) übernommen wurde und die englische/skandinavische/niederländische Richtung (von oben nach unten). Über das genaue Warum wissen offensichtlich auch die Experten nicht Bescheid …
Ich wage einen Tipp:
In Nordeuropa wurde mehr gelesen und die Bücher lagen auf Tischen herum, wo man dann die schönen Buchdeckel sah und in Gesellschaft darüber sprechen oder damit angeben konnte.
In Südeuropa wurden die Tische für Essen benötigt . Und Bücher versteckte man sowieso lieber in Regalen. Musste ja eh nicht jeder alles wissen.
Ich glaube beim besten Willen nicht, daß diese Tradition auf Gutenberg zurückgeht – ausgeschlossen. Bis etwa ins 18. Jahrhundert hinein – und jedenfalls in den auf Gutenberg folgenden Jahrhunderten – werden Bücher nämlich ohne Einband gehandelt. Der Kunde läßt sie sich selbst bei einem Buchhändler seinen Vorstellungen entsprechend einbinden.
Interessant, dass es da sogar eine Systematik gibt. – Bei den Was-ist-Was-Büchern geht die Sache wiederum nicht auf: Da liest sich der Titel von oben nach unten.
Ebenso bemerkenswert: Bei der Reihe von Dan Brown auf Deutsch, also Illuminati, Meteor usw, lesen sich die Titel auch von unten nach oben. Mit einer Ausnahme: http://www.abload.de/img/2012-01-1922.36.19wvw3q.jpg
Ich wusste nicht, dass es Ausnahmen gibt – interessant!
Eine weitere Ausnahme, die ich in meiner Sammlung gefunden habe: Ein Buch des Auswärtigen Amtes zu den Vereinten Nationen und ein Kindersachbuch zu Anne Frank lesen sich beide von unten nach oben.
Ik snap dat Duitse (en Franse) systeem ook niet. Als je boeken opstapelt, leg je toch de cover naar boven? En als je dan de ruggen wilt kunnen lezen, moet je die op de Nederlandse/Engelse manier bedrukken. Ik heb niet heel veel Duitse en Franse boeken, dus in mijn boekenkast is het probleem niet zo groot. Maar met cd’s merk ik het vaker. Die zet ik dan inderdaad gewoon omgekeerd in de kast.
Tijd voor een Europese standaard!
Stimmt – wenn man die Bücher stapelt, lassen sich die Titel im englisch/niederländischen System wesentlich einfacher lesen!
Gewöhnt daran, daß ich den Kopf – wie beschrieben – immer nach links drehe, wenn ich ein Buch aus meinem Bücherschrank hole, sehe ich mich inzwischen genötigt, alle meine DVDs auf den Kopf zu stellen. Die sind nämlich so beschriftet wie die niederländischen Bücher, und ich habe sie – ebenfalls alphabetisch geordnet – in meinem Bücherschrank stehen.
Übrigens hier, wo ich wohne, ist es vollkommen kostenlos, Bücher oder andere Medien aus der Leihbücherei zu bekommen. Nur bei Überziehungen oder besonderen Bestellungen werden ein paar Cent fällig.
Als ik een boek in mijn boekenkast zoek, heb ik meteen een klein nekoefentje erbij met dit heen-en-weer-draaien :-) – kop naar links, kop naar rechts, weer naar links enz.
Ik zou ook graag eens willen weten, waarom er deze verschillen zijn… Mischien weten de mensen van de Gutenbergmuseum iets?
Ich habe sie gerade mal (per Mail) gefragt und bin gespannt auf die Antwort …
Ich bin gespannt! Danke fürs Fragen.
Heißt es nicht „boekenworm“? Oder ist es auch „wurm“ im Niederländischen?
Ich hab kaum niederländische Bücher, dafür war ich auch bisher zu wenig bei selexyz (wobei die tolle Bücher haben und ein relativ breites Spektrum abdecken). Die meisten sind sowieso medizinisch…
Das „Problem“ mit dem E-Reader haben meiner Meinung nach viele Menschen mit einer so ausgebreiteten Bibliothek ;-D Wenn man zum Beispiel mit dem Zug irgendwo länger hinfährt ist es natürlich viel komfortabler (und leichter!) wenn man nicht die schweren Bücher mitschleppen muss.
Der Unterschied zwischen den niederländischen und deutschen Büchern ist mir übrigens noch überhaupt nicht aufgefallen. Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen wo da der Vorteil sein soll oder was die genauen Gründe dafür sein könnten. Es scheint aber wohl einen nationalen „Standard“ darin zu geben :-)
Wenn es um das Tierchen geht, sagt man im Niederländischen normalerweise worm (mit „o“) . In bestimmten Ausdrücken – wie bei dem besagten boekenwurm – findet man die Variante mit „u“.
Das wusste ich auch noch nicht … ich bin dann gleich mal an meinen Bücherschrank gegangen ;-) Bei den meisten deutschen Büchern geht die Regel auf, aber ich habe etliche Übersetzungen gefunden, wo man sich wohl am Layout des Ursprungslandes orientiert hat (aber auch nicht bei allen). Daneben habe ich eine Ausgabe von „Ingrid Noll – Der Hahn ist tot“, wo der Buchtitel „falsch herum“ draufsteht. Und Eugen Roth hat den Mittelweg gefunden, bei ihm muss man den Kopf nicht schräg halten.
Ik weet wel waarom er een verschil van inzicht is in de leesrichting van de band. Als technisch tekenaar heb ik altijd de ISO-draairichtingen gehanteerd voor horizontale en verticale texten. Vaak wordt daar van afgeweken en met boeken en hun banden ook. Het probleem zit er in dat er geen goede methode is.
Als je een boek neerlegt met de voorkant boven, dan zou de text op de band van links naar rechts leesbaar moeten zijn. Zet je zo’n boek netjes rechtop dan blijkt dat de band van boven naar beneden gaat, wat je eigenlijk niet wilt.
Dus zijn er boeken die goed zijn als ze staan. Nadeel daarvan is het neerleggen met de band van links naar rechts leesbaar, want dan ligt ie wel met de voorkant naar beneden. Dat is voor mij de slechtere oplossing.
Dus ben ik voor optie 1 en zet gewoon de boeken in de kast op z’n kop. Als ze toch allemaal naast elkaar staan is van die voorkanten niets te zien en de letter rollen er heus niet af. :-)
Die Vorgehensweise – also die widerspenstigen Bücher im Regal auf den Kopf zu stellen – finde ich selbst auch am praktischsten.
Een verwante vraagstelling: stel je hebt een serie boeken, zeg de drie delen van The Lord of the rings.
Ik zet die dan neer van links naar rechts, dus deel 1 links, rechts daarvan deel 2, en daar weer rechts van deel 3.
Ik ken iemand die dat net andersom doet, met als argument: als ik ze dan alle drie pak en als stapeltje neerleg, dan ligt deel 1 bovenop.
Das ist natürlich praktisch beim Ein- und Auspacken wenn man umzieht ;-) Ansonsten sehe ich nicht so viele Vorteile.
Ich hab mal beim Umzug einer Institutsbibliothek mitgeholfen, da wäre die Art, die Trijntjes Bekannter praktiziert, in der Tat sehr hilfreich gewesen … !
Interessant. Aufgefallen ist mir dieses Phänomen schon, aber da ich die Bücher nach Sprachen sortiert habe, stört es mich eigentlich nicht. Deshalb habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Bloß die Sahekspeares stehen beieinander, da fällt es dann auf. ;)
Über die Anschaffung eines e-Readers denke ich übrigens auch schon eine Weile nach, aber da ich bei solchen Sachen eher übervorsichtig bin, warte ich noch auf Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis.
Ich werde berichten ;-)
Ich habe sehr viele Bücher vom Verlag Das Beste in Stuttgart, der bedruckt die Buchrücken seiner Bücher auch auf „niederländische“ Weise, also von oben nach unten. Da muß ich vor meinen Bücherregalen auch immer den Kopf mal in die eine, mal in die andere Richtung drehen. Aber mich stört das nicht weiter; ist eben ein bißchen Halsgymnastik ;-).
Auch ich bin eine Leseratte und besitze viele Bücher; so viele, daß ich mitunter schon gar nicht mehr weiß, wohin damit. Das Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ besitze ich auch. Von diesem Buch gibt es übrigens auch einen zweiten und dritten Band, hast du die auch schon?
Die ital. und franz. Bücher in meinem Regal sind wie die deutschen Titel von unten nach oben beschriftet. Da wir von links nach rechts lesen, fand ich es immer logisch, den Kopf nach links zu neigen. (Wobei die Leserichtung natürlich für die o.a. Länder dieselbe ist; daran kann es also nicht liegen.)
Lustigerweise habe ich alle meine Ordner von oben nach unten beschriftet; war mir bis heute gar nicht aufgefallen. Schon merkwürdig mit den Sehgewohnheiten.
Meine Nachfrage beim Gutenberg Museum, warum es diese Unterschiede gibt, brachte folgende Antwort:
Bei der Handhabung würde ich widersprechen. In dem Moment, wo man Bücher hinlegt oder stapelt, finde ich die englische/niederländische Weise praktikabler. Deutsche Bücher muss man mit der Vorderseite nach unten legen, um den Rückentitel lesen zu können.
Die Antwort ist ja recht unbefriedigend. Aber gut, irgendwie auch typisch europäisch.
Beim Stapeln gebe ich Dir recht, da ist die niederl./engl. Art geschickter.
Der Experte vom Gutenberg Museum findet es selbst auch schade, dass es keine andere Erklärung gibt. In seinen Worten:
;-)
Wenn man die Vorderseite nach unten legt und somit Rückentitel lesen kann, sieht man das Coverfoto, das ja oft mit dem Inhalt nichts zu tun hat, nicht. Sondern die Inhaltsangabe auf der Rückseite lockt, das Buch in die Hand zu nehmen. Alles Taktik!
Also ich lasse mich eher von einer ansprechenden oder spannend gestalteten Vorderseite „verführen“ als von der Rückseite ;-)
Und wenn man die Bücher stapelt, sieht man eh nur die Rückseite des oberen Werkes.
Ik lees de ruggen zonder mijn hoofd te verdraaien. Ik kan ook ondersteboven lezen. Zodoende heb ik er nooit veel last van gehad.
Mooi artikel in de link over de E-reader. Ik ben er bijna door overtuigd, terwijl ik een fanatieke tegenstander ben. Ik denk dat e-boeken een stuk goedkoper moeten zijn om de nadelen te compenseren (slechte houdbaarheid, niet uitleenbaar, als de reader kapot is of je koopt een ander merk dan zijn je boeken vaak weg, een papieren boek kun je drie hoog uit het raam laten vallen, enz. enz. enz.)
Ich fand den verlinkten Artikel auch sehr spannend. (Toll auch, dass er von einer Achtzigjährigen geschrieben wurde.)
Noch habe ich keinen E-Reader gekauft, aber es wird wohl nicht mehr lange dauern. Auf jeden Fall werde ich mich ausgiebig mit den Konvertierungsmöglichkeiten für die verschiedenen Formate auseinandersetzen, um die von mir gekauften Bücher portabel zu machen.
Ich bin gerade mal an meinen Regalen vorbeigetrabt und habe einige (wenige) Ausnahmen von der Regel gefunden! Hanser, Fischer und Klett-Cotta (der Borkenau) sind ja keine ephemeren Verlage…
https://lh6.googleusercontent.com/-LEWnZvURzTo/Tx2Rgj6mVfI/AAAAAAAAM8s/TljNHwwI59M/s1000/buecherlinksrechts.jpg
(Daß der Kljutschewski dazugestellt wurde, war ein Irrtum von mir. In Rußland gilt ja das gleiche System wie in Deutschland…)
Und mein Kochbuch-Handapparat in der Küche scheint sich gar bewußt aller Regelhaftigkeit entziehen zu wollen. ;-)
https://lh5.googleusercontent.com/-PfWuuCuEPd0/Tx2T6KTLR7I/AAAAAAAAM80/xi1oc3XNk6Y/s1024/kochbuecher.jpg
Kreuz und quer – in der Tat!
Jetzt bin ich auf dem obligatorischen Gang zum Kühlschrank auch mal an den Kochbüchern vorbeigetrabt, und ja – bei mir schaut’s ähnlich aus. Die Kochbücher haben wohl ihre eigenen Gesetze. ;)
Es scheint wirklich auf die einzelnen Titel anzukommen. Ich nenne nur ein einzelnes Buch vom Fischer-Verlag mein eigen, aber da liest sich der Titel von unten nach oben …
Also wie gesagt: Es betraf nur einige wenige Bände!
Und was die falsch herum beschrifteten Kochbücher angeht, so stammen sie eigentlich alle aus kleinen, eher obskuren Verlagen oder aus Verlagen, die ausschließlich „für die Grabbeltische“ produzieren. Ich frage mich übrigens seit Jahren, wie man derlei Literatur nennt, also Bücher, die nur für diese Billig-Tische in den Buchhandlungen produziert werden, sehr oft sind es Kochbücher…
Im Buchhandeljargon nennt man diese Bücher „Modernes Antiquariat“. Schöner Euphemismus … ;-)
Ha! Danke! :-)
Ich hatte diese Frage mal im Jahre 2003 in einem Forum gestellt! Und da hatte mir einer geantwortet, daß man da „Modernes Antiquariat“ nenne. Ich hatte die AW nicht ernst genommen, weil sie von einem Juristen kam, aber das war wohl falsch – also doch „Modernes Antiquariat“…
Der Begriff ist sogar international: Auch im Niederländischen nennt man es modern antiquariaat.
Die Vor- oder Nachteile eines e -readers sind für mich unwichtig. Ich bin mir sicher, dass die Art Bücher, die ich brauche nie für e-reader bereit gestellt werden.
Ich würde auf dem E-Book-Reader zum Beispiel Krimis und Science Fiction lesen. Bei Fachbüchern gibt es noch keine so große Auswahl. Außerdem eignen sich Bücher mit Illustrationen, Fotos und sonstigen Bildern nicht wirklich für eine Darstellung auf dem E-Ink-Display. Oder meintest Du noch eine andere Sorte Bücher?
Ich meinte meine Fachbücher.
Ich richte einfach alle Bücher in derselbse Richtung, als die Mehrheit steht. Wenn 80% der Kochbücher Deutsch sind, stehen die Niederländische also andersrum. Es ist mir auch schon recht früh aufgefallen, und hab mich schon geärgert, weil ‚die Deutschen mal wieder anders tun müssen‘; aber das ist ja von meiner Sicht aus… Unpraktisch ist es allerdings. Ich glaub da sollte man mal das EP anschreiben, und alle Deutsche Verlage. Die sollten sich mal einigen – kann doch nicht so schwer sein?
Vandaag heb ik me hier ook maar weer eens over verbaasd en vroeg me af of mijn favoriete Alexandra al een blog had geschreven, en ja hoor!! De meningen zijn natuurlijk verdeeld, maar in dit geval is de Nederlandse wijze de enig juiste… Leg de boeken maar eens neer. De Duitse boeken moet je nu met de achterkant naar boven leggen om de titel te kunnen lezen.. ;-)
;-)
Seit meinem letzten Post hier mal schnell 12 Jahre übersprungen
Meine Bücher, die inzwischen mehr geworden sind, weil ich 2012 erst umgezogen war, stehen inzwischen alle „richtig“ herum. Dem Buch dürfte es ziemlich egal sein, ob es auf dem Kopf steht. Meiner Nackenmuskulatur geht es nun besser.
Ich hatte darauf nie geachtet.
Habe gerade mal in meinem Bücherregal nachgeschaut: Die französischen Exemplare sind „von unten nach oben“, die italienischen fast alle „von oben nach unten“. Aber nur fast.
Hallo Frau Nachbarin!
Ich hatte mich auch schon gefragt, was das soll mit den „unterschiedlich beschrifteten“ Buchrücken.
Das Verrückte ist ja, dass es nicht nur Verlage gibt, die es so oder so machen, sondern die Leserichtung des Rückentitels manchmal sogar innerhalb einer Reihe gewechselt wird, zB wenn eine neue Auflage raus kommt.
Diese Unordnung widerstrebt mir sehr, aber ich habe einen Weg gefunden, damit umzugehen:
Ich räume die Bücher nicht etwa kopfstehend ins Regal*, sondern habe mir angewöhnt, Buchstaben so und so zu lesen. Eines Tages fiel mir nämlich auf, warum auf Krankenwagenmotorhauben das Wort „Ambulanz“ in Spiegelschrift steht: weil man es im Rückspiegel störungsfrei erkennen können soll. Da hab ich dann angefangen, Spiegelschrift zu entziffern, links-rauf-rechts-runter zu lesen, Wörter zu erfassen, die ich nur sehr kurz sehe und so weiter. Nicht nur mit deutschen Wörtern, logo.
Das bewahrt mich auch vor dem verbogenen Hals vorm Bücherregal.
_____________________
* = niemand will kotzende Bücher …
Hoi Susa, Irina, Vorgärtnerin, schön, danke für Eure Reaktionen. Und spannend: die Ambulanz-Beschriftung! Da werde ich nächstes Mal darauf achten.
Hey, die Informationen dazu gibt es doch auf der deutssprachigen Wikipedia-Seite (Buchrücken und ISO 6357).
Wenn so wie in Deutschland üblich, kann man einen alphabetisch sortierten Stapel von oben nach unten als auch stehend von links nach rechts lesen (also wenn man in üblicher Leserichtung von links nach rechts auch durch die Reihen einer Bibliothek geht. Zumindest sind die Bibliotheken hier in Deutschland die ich kenne, meist so sortiert. Bei einer Regalreihe von A-Z wäre A dann links oben und Z dann rechts unten.
Man kann somit einen alphabetisch sortierten liegenden Stapel schnell wieder aufstellen und hat ihn alphabetisch von links nach rechts stehen.
(Da man beim Lesen links beginnt, ist mein Kopf eher nach links geneigt.
Ps: Ich fände es im Gegensatz zu dir ungewohnt, den Kopf nach rechts drehen zu müssen, um zu lesen, da ha links von rechts due übliche Lesereihenfolge ist. Da die Ursprungsverdion von 2012 ist. Kann sein, dass es damals noch nicht alles zu finden war, aber eine weitere Seite über Bücher und Schriftrichtung stammte wohl von 2007)
Gruß Martin
Hallo Martin (und sorry für die etwas späte Antwort – ich komme gerade aus dem urlaub zurück) Tatsächlich habe ich (2012) für die Erstfassung des Artikels nachgeforscht, und nicht wirklich eindeutige Infos dazu gefunden, so fern ich mich entsinnen kann. Danke auf jeden Fall für diese Ergänzung!