Nach der erfolgreichen Teilnahme 2010 ist buurtaal auch in diesem Jahr für die Top 100 der Sprachenlernblogs bei Lexiophiles nominiert worden. Darüber freue ich mich natürlich riesig.
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Mein Aufruf an Dich: Liest Du buurtaal gerne? Dann lasse Deine Stimme hören. Klicke dazu auf den nebenstehenden Button, wähle buurtaal aus der Liste und tue der Welt Deine Meinung kund mit einem abschließenden Klick auf das Wort „Vote“ unten auf der Seite.
Der Wettbewerb läuft bis zum 29. Mai um Mitternacht.
Ein großes Dankeschön für Deine Unterstützung!
Hab ich gemacht. Kann nicht wirklich beurteilen, ob diese site besser ist als andere, aber für mich ist es sehr schön um zu sehen, dass Menschen sich mit Deutsch/Holländischen Dingen auseinandersetzen und dass ich meinen Senf dazu geben kann. 25 jahre lang hatte ich das Gefühl um mutterseelenallein in NL zu sein, alle Länder haben eine Gemeinschaft, nur Deutsche scheinbar nicht (wohne in Groningen). Darum lese ich so gerne hier und freue mich über die Deskundigheid (hier versagt inzwischen die Muttersprache) von Alex und den Lesern.
Ich freue mich sehr über Deinen Lob und natürlich auch über Deine Stimme Karin – vielen Dank! Vor allem im letzen halben Jahr ist buurtaal zu einer echten „Community“ herangewachsen, und das nicht zuletzt durch die zahlreichen netten und interessanten Kommentare der Leser :-)
Beim Wettbewerb geht es übrigens nicht wirklich darum, das beste Blog zu küren. Es ist aber für alle Beteiligten eine super Gelegenheit, neue Sprachblogs kennenzulernen und liebgewonne Seiten weiterzuempfehlen.
Das Wort, das Du meintest, ist vermutlich Sachverstand ;-)
@Karin: Vielleicht liegt das an Groningen, bzw. an der Region. Ich muss zugeben, bis nach Groningen habe ich es auch noch nicht geschafft. Muss ich noch auf meine „to go“ Liste setzen. In den Städten der südlichen Niederlande leben bzw.lebten immer relativ viele Deutsche. Das war teilweise wohl so „schlimm“ das sich die betroffenen niederländische Kommunen schon Sorgen wegen einer „Überdeutschung“ gemacht haben, speziell in den Grenzstädten wie Maastricht, Roermond, Nijmegen und Venlo. Zur Zeit habe ich allerdings den Eindruck, das der Trend gegenläufig ist. Bei meinem letzten Fahrten nach Roermond und Venlo, standen unheimlich viele Wohnungen leer und in den Fenstern hingen die Schilder „te huur“.
@Alex: Habe so einige Seiten gefunden, die mich interessiert hätten, musste aber leider feststellen, das es einige der vorgestellten Seiten gar nicht mehr gibt.
Ach, echt? Eigentlich sollten in der Liste nur Blogs auftauchen, die aktiv gepflegt werden.
Habe natürlich auch gevotet, sehr fein das Ganze :-)
Ich wundere mich gerade über den Beitrag…denn ich habe andere Erfahrungen gemacht (gehört aber auch wiederum irgendwie nicht hier hin).
Meine Herkunft kann man sprachlich hören und das letzte Mal als ich in Maastricht war, konnte wirklich niemand Deutsch. Ich habe selbst meiner Schwester gesagt, du kannst Deutsch mit denen reden, wenn du was fragen willst, die verstehen dich…war auch ein Schuss in den Ofen, hat gar nicht geklappt.
Und Schilder mit „te huur“ sehe ich auch leider nirgends, immer nur „te koop“. Vielleicht muss ich aber auch besser die Augen auf machen. Und kann auch alles Zufall sein…
Groetjes :-)
Danke auch Dir, Christian. Tut mir leid zu hören, dass Du irgendwie andere Erfahrungen gemacht hast.
Das verstehe ich jetzt nicht. War zwar über ein Jahr nicht mehr in Maastricht, aber in meiner Erinnerung, kann man da fast überall Deutsch reden. Genau wie die anderen grossen Grenzorte werben die doch auch sehr massiv um Kunden aus Detuschland.
In Roermond und Venlo war ich noch innerhalb der letzten 4 Wochen und speziell in Venlo sieht man schon links und rechts von der Einfahrtsstrasse viele leerstehende Häuser mit dem „te huur“ in den Fenstern. Hab jetzt gerade spasseshalber mal „Wohnungen in Venlo, Roermond, Nijmegen, Arnhem und Maastricht“ gegoogelt, habe aber nur bei demMakler Pararius.com nachgesehen. Der hat im Angeobt:
Venlo 27 Wohnungen
Roermond 36 Wohnungen
Nijmegem 97 Wohnungen
Arnhem 249 Wohnungen
Maastricht 335 Wohnungen
Eigentlich hat das ja aber nichts mit dem Blog zu tun, darum muss ich zur Entschädigung nochmal „voten“. (Warum schreiben wir eigentlich nicht abstimmen oder afstemmen?) :-))
Eben, hab ich auch nicht verstanden. Die Erfahrung hab ich nämlich auch gemacht, dass man in Maastricht Deutsch reden kann und so gut wie jeder das versteht. Selbst die Universität ist fast zur Hälfte deutsch…
Und mit den Wohnungen…
INTERESSANT! Ich geh noch immer davon aus, dass Wohnraum in den Niederlanden knapp ist. Und da ich früher oder später eine Wohnung in den Niederlanden brauche, interessiert mich das. Deswegen wundern mich die vielen Schilder. Aber OK, dann schau ich das nächste Mal besser hin. Vielleicht ist die Situation ja doch nicht so schlecht :-)
So, gehört aber wirklich nich hier her und deswegen belass ich es nun dabei. Aber danke trotzdem :-)
VOTE! Done. Fertig. Klaar.
Ich drück dir die Daumen, dass Du es schaffst! Hab mein Schärflein zu beigetragen…
Dankeschön!
@ Günther: Hier wohnen auch Deutsche, nur kann ich sie nicht erkennen. (Es scheint mir manchmal, als ob wir uns nicht organisieren dürfen, bekommt gleich de Beigeschmack von 2. Weltkrieg. Vielleicht ist das heute milder geworden, aber eine Gruppe haben wir hier nicht. Sorry, gehört vielleicht nicht wirklich in diese Rubrik). Darum nochmals meine Freude, dass man sich heutzutage per mail – und zwar hier- austauschen kann. Tolle Sache!
Karin, kennst Du die Gruppe DeutschNederlanders bei LinkedIn? http://www.linkedin.com/groups?mostPopular=&gid=2656307.
Die ist zwar virtuell, aber vielleicht trotzdem interessant für Dich. Ansonsten kann ich Dir für den sprachlichen und kulturellen Austausch auch noch das Deutsch-Niederländisch-Forum empfehlen.
Alex, vielen Dank, werd mich gerne reinlesen. (Noch lieber würd ich mich mal mit jemandem über Jim Knopf oder den jungen Otto kaputt lachen). Maar we moeiten roeien met de riemen die we hebben ;-)).
Vielleicht findet sich auch ein(e) deutsche(r) buurtaal-Leser(in) für den Austausch?
Sehr gern und ich wünsche , dass dieser Blog gaaaaanz hoch endet.
Habe gerne für deinen Blog ‚gevotet‘! Deutsch ist doch irgendwie inzwischen meine zweite Sprache…. ;-)
Dank je wel Bas!
Ich habe gevoted. (für dich natürlich)
Freut mich sehr Bob :-)
Um die Frage von Günter weiter oben noch mal aufzugreifen: Hat voten das deutsche Verb abstimmen jetzt endgültig abgelöst? :-)
Hallo,.. hab auch für deine Seite abgestimmt und das nicht aus Langeweile.
Sondern weil,..
ich sie sehr gut aufgebaut finde,
ich sie sehr informativ finde
und mir einiges klar wird im Umgang mit dem Nachbarn.
Leider bin ich der niederländischen Sprache nicht wirklich mächtig
Aber,..da wir ein Ferienhaus in Nordholland gekauft haben und die Niederlande incl. der Menschen lieben, sind wir schwer am lernen.
Gruß
Detlef
Ich habe es gemacht ( de Vote, meine ich).
Úber die Schilder um ein Wohnung zu bekommen: In die Niederlande sieht man fast niemals Schilder mit ‚Te huur‘ ; man tut das nicht, nur wenn man ein Haus will verkaufen gibt’s ein Schild mit ‚Te koop‘.
Ein Haus mieten geht ganz anders als ein Haus kaufen in die Niederlande.
Wenn man wenig Geld hat und deshalb nicht kaufen kan, gibt es sogenannte ‚Wachtlijsten‘.
Ik ga maar verder in het Nederlands, want ik loop hierin steeds meer vast.
Als je in Nederland wil huren, en je hebt een laag inkomen, dan moet je je inschrijven bij de woningbouwvereniging(en) in je woonplaats. Je kunt je dan kopen ook eenvoudigweg niet veroorloven.
In veel plaatsen kom je dan op een lange wachtlijst, kan 7 jaar duren, of meer dan 10 jaar in bijvoorbeeld Amsterdam.
Als je een hoger inkomen hebt, en niet voor de zogenaamde sociale verhuur in aanmerking komt, dan hebben woningbouwverenigingen daar soms ook huurwoningen voor, met veel hogere huren. Of je zoekt op de particuliere huurmarkt, bijvoorbeeld via een makelaar.
Maar in die sector is in de meeste plaatsen niet veel te vinden, en is het financieel al gauw aantrekkelijker om te kopen.
„Als je in Nederland wil huren…“ Das ist ja auch ein gefährlicher „falscher Freund“!. :-))
Spass beiseite, heisst das jetzt wo „te huur“ steht, das ist so was wie der soziale Wohnungsbau in Deutschland, wo man nur mit einem Wohnberechtigungsschein reinkommt? Stimmt aber, an mehr Häusern steht „te koop“. Habe das mit „zu vermieten“ und „zu verkaufen“ verglichen, da z.B. an Geschäften fast immer „te huur“ steht, wenn die leer stehen. Bei meiner nächsten Fahrt hab ich den Fotoapparat dabei. :-))
Huren, falsche Freund; das Deutsche wort Huren ist in die Niederlande: hoeren.
Das Deutsche Huren und das Niederländische hoeren soll man ganz ähnlich aussprechen!
Das Niederländische huren sagt man : hüren.
Hi Trijntje, über die Tücken der Aussprache des niederländischen Vokals „u“ habe ich im Beitrag Klangwirrwarr eu und oe geschrieben. Da taucht auch „huren“ auf.
Ich weiss, sollte ja nur ein Spass sein. Es gibt aber halt immer wieder Sachen über die man lachen muss, auch wenn man sie kennt., wie z.B. das „bellen“. Eigentlich lache ich ja über meine eigene Blödheit, aber es macht halt immer wieder Spass, sich jemand vorzustellen, der an der Tür „bellt“. Wie ist das eigentlich rumgedreht, über welche „zweideutigen“ deutsche Worte lachen die Niederländer. Hab ja schon mal die Probleme meiner niederländischen Kollegin mit dem kölschen Wort „kütt = kommt“ berichtet. Gibt’s da noch mehr solcher Lachgeschichten?
Vielen Dank für Eure Stimmen, Detlef und Trijntje!
Zum Thema „mieten und kaufen“ sollte ich vielleicht mal einen Blogpost verfassen …
Geschäfte sind in den Niederlanden auch meistens ‚Te huur‘.
Habe gevotet und drücke dir alle Daumen!
Groetjes aus der Region
Lieben Dank an den „fingerfertigen“ Kollegen ;-)
[…] es noch nicht weiß: Auch dieses Jahr nimmt buurtaal am internationalen Sprachenblog-Wettbewerb von Lexophiles teil. Ich würde mich über Deine Stimme […]
Gerade noch rechtzeitig gesehen und abgestimmt. Groetjes!
Herzlichen Dank! Morgen wird das Ergebnis bekanntgegeben …
Super Blog, gratulation. Ich werde ganz sicher im 2012 dafür voten ;-)