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buurtaal geht ins dritte Jahr

Last updated on 20-10-2013

Wow, schon wieder ist ein Blogjahr rum! Ende Oktober 2009 schrieb ich hier auf buurtaal meinen allerersten Post. Zeit also für einen kleinen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate.

Buurtaal-Tags erstellt mit Wordle

Die nackten Fakten

Mit einem neuen Artikel pro Woche birgt das buurtaal-Archiv inzwischen etwas mehr als 120 Beiträge. Um vergangene Posts leichter auffindbar zu machen, habe ich im letzten Winter auf einen Blick – der Niederlande-Wegweiser ins Leben gerufen. Diese Seite fasst Blogbeiträge zu bestimmten Themen zusammen, wie z. B. „Niederländische Esskultur“, „Das niederländische Königshaus“ oder „typisch Deutsch“.

Der meistgelesene Post ist Online Niederländisch lernen. Täglich landen über diesen Suchbegriff einige Dutzend Google-Nutzer auf buurtaal. Auch diejenigen, die auf der Suche nach niederländischen Vornamen oder nach einem Rezept für Poffertjes sind, verschlägt es oft hierher.

Sehr viel Anklang fand das Thema Integration. Hier geht es darum wie es ist, als Niederländer(in) in Deutschland oder als Deutsche(r) in den Niederlanden zu leben. Besonders der Gastbeitrag von Mitstreiter Bob entfachte eine lebhafte Diskussion in den Kommentaren.

Eine handvoll Statistiken

buurtaal-Besucher nach Herkunft

Herkunft der buurtaal-Besucher

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Besucherzahl im Blog deutlich angestiegen. Waren es im Oktober 2010 5647 Seitenaufrufe, so hat sich die Anzahl Pageviews seit diesem Sommer um die 17.000 eingependelt. Knapp dreiviertel der Zugriffe erfolgen aus Deutschland, ein Achtel der Leser wohnt in den Niederlanden, die übrigen verteilen sich über den Rest der Welt. Bei den Leuten, die regelmäßig kommentieren, liegt der Anteil Niederländer übrigens deutlich höher als die reine Zugriffstatistik vermuten lässt. Insgesamt 270 Leser haben die wöchentlichen buurtaal-Posts per E-Mail oder RSS abonniert.

Blog-WM und Language Blog Top100

Erheblich zum Besucheranstieg beigetragen haben zwei Wettbewerbe, an denen ich in diesem Jahr mit buurtaal teilgenommen habe. Der erste war die internationale Language Blog Top 100, der zweite die deutschsprachige Frauen-Blog-WM.

Facebook

Seit einiger Zeit ist buurtaal auch auf Facebook mit einer eigenen Seite vertreten. Hier poste ich kleinere Nachrichten und Neuigkeiten zur niederländischen Sprache, Gesellschaft und Kultur. Facebook bietet außerdem viele Gelegenheiten zum Austausch.

Neue Ideen gefragt!

Im kommenden Jahr habe ich vor, mich mehr mit den Einsatzmöglichkeiten von Audio und vielleicht auch Video zu beschäftigen. Stoff für neue Beiträge gibt es vorläufig noch genug. Trotzdem bin ich immer auf der Suche nach neuen Ideen und Themen.

Hast Du ein Thema, das dir unter den Nägeln brennt oder gibt es etwas, das du schon immer wissen wolltest? Möchtest du vielleicht selbst einen Gastbeitrag für buurtaal schreiben, so wie Bob und Katrin es taten? Dann zögere nicht und teile Deine Idee in einem Kommentar mit. Mit ein wenig Glück gewinnst Du sogar etwas.

Denn unter allen, die mitmachen, verlose ich ein Paket mit echten niederländischen Leckereien, darunter Haagse hopjes, borrelnootjes, hagelslag und beschuit. Sollte die oder der glückliche Gewinner(in) zu den 12,58 Prozent der Leser gehören, die in den Niederlanden wohnen, dann überlege ich mir ein schönes „typisch deutsches“ Überraschungspaket ;-)

Ik ben benieuwd naar jullie ideeën – Ich bin auf Eure Ideen gespannt!

65 Kommentare

  1. Hartelijke gefeliciteerd!
    Als in Deutschland geborener Niederländer lese ich Ihre Beiträge immer mit viel Interesse. Ganz vielen Dank!!!
    Besonders würden mich in Zukunft Beiträge über niederländische Redewendungen interessieren mit denen ich meine meisten Probleme im Niederländischen habe.
    Viele Grüße,
    Stefan

    • Kommt auf die Liste, Stefan. Danke Dir!

    • Was einen möglichen Gastbeitrag betrifft: Ich möchte schon länger etwas über „zegels plakken“ schreiben, was ja in NL ja häufiger als in D praktiziert wird. Vielleicht passt das ja mal in Dein Konzept.

      • Da muss ich doch gleich an meine Oma denken ;-) Auf jeden Fall ist zegeltjes plakken ein wunderschönes Beispiel für die sprichwörtliche niederländische Sparsamkeit. Einen Gastbeitrag zu diesem Thema nehme ich gerne!

        • Und ich an meine Schwiegermutter. ;) Dann werde ich mich nächste Woche mal dran setzen und maile ihn dann, wenn er fertig ist.

  2. Herzlichen Glückwunsch, liebe Alex! Dank RSS-Feed verpasse ich nun keinen deiner Beiträge mehr ;-)

    Als Thema würde ich die Präpositionen vorschlagen. Ich finde, dass die Niederländer in ihrem Sprachgebrauch sehr viel mehr oder ganz andere voorzetsels nötig haben als wir. Ich probiere demnächst mal ein paar Beispiele zu notieren .. gerade will mir nämlich nichts einfallen ;-)

    Groetjes
    Susa

  3. Trijntje Trijntje

    Hartelijk gefeliciteerd met je tweejarige blog.
    Een vraag die me nu te binnen schiet: gebruiken Duitsers in de spreektaal de vier naamvallen?
    Ik heb zelf nogal slecht Duits onderwijs gehad, een toen nieuwe methode gegeven door een totaal niet gemotiveerde leraar. Ik kan nu wel goed Duits lezen, en naamvallen zijn op zich voor mij geen probleem.
    ( ik heb nog een jaar een goede docent gehad, en in dat jaar moesten we volgens het curriculum leren vertalen van Duits naar Nederlands).
    Ik heb ook Latijn en klassiek Grieks gehad, dus hoe naamvallen ‚werken‘ begrijp ik wel.
    Maar als ik in Duitsland ben, en actief Duits wil spreken, dan is men meestal welwillend, is mijn ervaring in elk geval in Berlijn, maar ik heb zelf het gevoel dat het erg ‚brabbelen‘ is, en om op de juiste manier naamvallen actief te gebruiken, dat zit niet in mijn systeem.

    • Ja, die Deutschen nutzen alle vier Fälle, wenn auch der Genitiv im alltäglichen Sprachgebrauch oft durch eine Konstruktion mit „von“ ersetzt wird.

      Bei Menschen, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist, braucht es viel Zeit, bevor die richtige Anwendung in Fleisch und Blut übergegangen ist.

    • Alex Alex

      Hallo Paul,

      wenn Du in der rechten Spalte unter „Dranbleiben“ auf das Symbol mit dem Umschlag klickst, bekommst Du bei jedem neuen Blogpost eine Benachrichtigung per E-Mail. Buurtaal ist kein Forum, in sofern gibt es auch keine offizielle Mitgliedschaft, wie beim D-N-Forum. Der Kommentar-Funktion steht allen Website-Besuchern zur Verfügung, sodass jeder, der möchte, mitdiskutieren kann.

      Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage.
      Groetjes
      Alex

  4. Tina Tina

    Herzlichen Glückwunsch zu deinem dritten Buurtaal-Geburtstag :-). Mach weiter so, deine Beiträge sind sehr interessant und lehrreich. Mögen dir nie die Ideen ausgehen ;-).
    Ach ja, in den Niederlanden ist es ja Sitte, an Geburtstagen nicht nur dem Geburtstagskind, sondern auch allen anderen zu gratulieren (habe ich jedenfalls mal gelesen). Also dann auch herzliche Glückwünsche an alle Leser ;-)!

    • Bob Bob

      Es nicht Sitte alle zu gratulieren, nur die nächsten Verwandte, sprich die Familenmitglieder. Das hat mich anfangs in Deutschland schon überraschte Augen beschert als ich das wie selbsvertändliche hier auch machte, aber meistens fanden die Leute es lustig. Ich muß mich heute immer noch zurückhalten es nicht zu tun bei Geburtstagen.

      • Trijntje Trijntje

        Die gewoonte is er inderdaad in Nederland; er zijn overigens genoeg Nederlanders die dat toch een beetje vreemd vinden. En als je vijf broers en zussen hebt, voor een deel met partner, dan worden het veel felicitaties als één van hen jarig is, en alle broers en zussen aanwezig zijn met hun partners.

        • Tina Tina

          Ja, das kann man verstehen; bei so einer großen Verwandtschaft kann es schon ganz schön lästig werden, allen gratulieren zu müssen (bloß gut, daß man nicht noch jedem etwas schenken muß ;-) ). Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Fünf Brüder und Schwestern mit Ehepartnern und vielleicht noch Kindern, dazu Eltern und Großeltern, da können schon mal so ca. 20 Mann zusammenkommen. Und nun sagt mal zwanzig Mal hintereinander:„Hartelijk gefeliciteerd“ (vor allem die Nicht-Niederländer) – da könnt ihr dann hinterher zum Arzt gehen und euch die Zunge entknoten lassen ;-).

          • Alex Alex

            Das übt, Tina ;-)

  5. Bob Bob

    Es freut mich daß der Blog so gut läuft und meiner Meinung nach hast du das auch verdient, weil du deine Beiträge immer mit viel Liebe verfasst. Danke für die löbliche Erwähnung, habe ich wirklich gerne gemacht. Ich hoffe nur du verlierst nicht all zu schnell die Lust am Bloggen, wie es bei vielen Bloggern passiert. Dafür ist warscheinlich deine Routine um nur 1 mal die Woche zu veröffentlichen eine gute Methode.

    Gratuliere!

    • Alex Alex

      Dank je wel Bob! Nur einmal die Woche einen neuen Beitrag zu schreiben war eine wohlüberlegte Entscheidung. Dieser Rhythmus hat sich in der Praxis für mich super bewährt.

  6. Lucy van Pelt Lucy van Pelt

    Meinen herzlichen Glückwunsch, Alex!
    Ich lese Deinen Blog immer gern, wenn ich auch nicht jedes Mal dazu etwas zu sagen habe. Viel Erfolg weiterhin!
    Lucy.

  7. Het is een prachtig blog, dat ik nog een lang leven toewens.

  8. Ook jullie hartelijk dank, Lucy en emigrant

  9. karin karin

    Hallo Alex,

    Danke für zwei Jahre Lesespass. Man kann sich hier informieren, austauschen und manchmal auch lachen oder seufzen ;-).
    Ich werd noch lange dabeibleiben, grosses Kompliment, Karin

    • Alex Alex

      Das freut mich sehr Karin – Dankeschön!

  10. Auch ich möchte herzlich gratulieren und anmerken, dass die Entwicklung dieses Blogs sehr rasant verläuft; und das völlig zu recht! Es ist wunderbar, hier herumzustöbern und immer wieder neue Dinge zu entdecken. Auf den Punkt: Es macht Spaß! Danke dafür und mach bitte weiter so.

    Zu den Themen: Ich wollte schon immer einmal einen Beitrag schreiben, der gewisse Unterschiede zwischen der „Wesensart“ (doofes Wort) von Niederländern und Deutschen verdeutlicht. Ich habe da ein selbsterlebtes Beispiel – es war/ist für meinen Blog gedacht, aber … Mit Gastbeiträgen ist es immer so eine Sache ;-) Schau bitte in mein Blog, ob Dir mein Stil behagt. Denn der ist eben sehr eigen. Ich schreibe diesen Beitrag auch gerne bei mir und setze einen Link zu Dir – was ich ohnehin tun wollte. Wenn es Dir nichts ausmacht, in meiner Blogroll zu stehen?

    Herzliche Grüße,
    Ralph

    • Hallo Ralph,

      danke Dir für die lobende Worte :-)

      Deine Idee finde ich super! Über die unterschiedliche „Wesensart“ der Deutschen und Niederländer könnte man ganze Bücher schreiben (manche haben das auch bereits getan …). Weil ich selbst doch eher aus der niederländischen Pespektive blogge, würde mich ein Beitrag aus „deutscher Sicht“ sehr interessieren. Ich mag Dein Blog und Deinen Stil übrigens auch und kann mir daher beides vorstellen: einen Gastbeitrag von Dir hier auf buurtaal, oder Deinen eigenen Blogpost mit einem Link hierher. Die Entscheidung überlasse ich gerne Dir.

      Herzliche Grüße zurück
      Alex

      • Hui, schön dass Du mein kleines Blog und sogar meinen Stil magst :-) Hast Du bisher ja gut verheimlicht *bg*

        Fein, ich überlasse die Entscheidung Dir und Du mir – ein Teufelskreis. Der passt perfekt in mein Blog! Der niederländisch – deutsche Beitrag aber viel besser hierher. Also Gastbeitrag?!

  11. David David

    Hallo Alex,
    Herzlichen Glückwunsch über das 3. Jahr!
    Als Thema hätte ich was gerne lesen über die holländische Obsession mit Bergen (oder landschap). Letztens in der Zeitschrift konnte man lesen über die Idee eines künstlichen Berg in Flevoland zu bauen und in den Niederlanden gibt es genügend Landschaften die nur durch die Holländer geschöpft sind.
    Währenddessen hat Deutschland genüg „Landschaften“ wo die Leute vollbegeistert regelmäßig in die Natur wandern oder spazieren. Da müsste man die Hügel und Bergen nicht selbst formen, sondern gab sie schon länger.
    Vermisst Du Alex noch die holländische Landschaft oder fühlst Du dich inzwischen doch mehr eingebürgert zwischen den natürlichen „Landwellen“?

    • Hallo David,

      das ist ja ein lustiges Thema. Von dem künstlichen Berg hatte ich in den Medien gelesen, aber dass die Niederländer so Höhenbesessen seien, ist mir neu. Für mich persönlicht gilt es jedenfalls nicht, denn ich bin mehr ein Küstenmensch. Passenderweise ist Hannover recht flach, sodass ich mich hier richtig wohl fühle.

      Deinen Vorschlag werde ich aber aufgreifen. Danke Dir!

      • Tina Tina

        Wie höhenbesessen die Niederländer sind, kannst du zum Beispiel hier nachlesen:
        http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/hollaender-wollen-ein-bergvolk-werden-article1260359.html
        Stefan Raab hat in seiner Sendung „TV Total“ auch schon mal darüber gesprochen. Sein Kommentar:„Auf was für Ideen man doch beim Kiffen kommt!“ Eine Milliarde Euro soll der Spaß kosten (na, ihr müßt es ja haben). Stefan Raab:„Für das Geld hättet ihr auch in Österreich einmarschieren können!“
        Mal ehrlich, einerseits ist die Idee ja ganz originell – aber dennoch meine ich, ihr solltet erst mal eure Züge und Bahnhöfe flächendeckend mit Toiletten ausstatten, bevor ihr euch mit solchem Blödsinn beschäftigt. Mit den dann überflüssig gewordenen Pinkeltüten könnt ihr euch euren Berg dann immer noch aufschütten ;-).

        • Nja…Stefan Raab’s Humor ist…nicht meiner, lass es mich so sagen ;-)

          Bei mir auf der Arbeit fährt fast jeder nach Österreich in den Urlaub, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ski fahren oder snowboarden find ich furchtbar, auch Schnee und schneebedeckte Berge. Ich bin auch ein Küstenmensch, aber auch nur, weil ich das nie gehabt habe. Berge hab ich bisher immer um mich herum gehabt, also vermiss ich dich auch nicht so richtig.

          • Meine Schwester wohnt in Dronten, mitten in Flevoland. Soll sie dann ausziehen, wenn der Berg gebaut wird? Auf jeden Fall wird es in ihrem ruhigen Wohnviertel viel Bauverkehr geben. Oder wird der Ort ganz geräumt? Oder muss sie in Zukunft mit einem verdunkelten Küchenfenster vorlieb nehmen, wegen unverbaubarer Aussicht auf den Nordhang?

    • Trijntje Trijntje

      Over landschappen gesproken: twee jaar geleden reisde ik per trein van Nederland naar Göttingen: in Amersfoort de trein naar Berlijn en in Hannover overstappen op de trein naar Göttingen.
      Mij vielen de glooiende heuvels op toen ik Göttingen naderde.
      Ik ging naar Göttingen omdat één van mijn dochters daar toen studeerde.
      Ik noemde haar die heuvels: zij was het met me eens, maar ze had medestudenten uit de hele wereld- ze volgde daar een internationale studie – , en sommigen van hen vonden het landschap uitermate vlak; die waren dus nog niet in bijvoorbeeld Friesland geweest of op het Hogeland van Groningen.

      • Het is inderdaad maar net waar je vandaan komt en wat je gewend bent.

  12. Glückwunsch für den zu Recht erfolgreichen Blog (für mich der Blog ;-P ) !

    Ich lese hier auch immer sehr gerne und vergnügt mit, wenn auch nicht von Anfang an. Zudem war er eine Inspiration für mich selbst über meine Erfahrung zu schreiben (allerdings nicht so regelmäßig…ich brauch ne Sekretärin…) Meinen Vorschlag für ein Thema hast du ja schon bekommen. Und selbst wenn das Thema nicht auftaucht, werde ich weiterhin mit Begeisterung mitlesen!

    Auf ins nächste erfolgreiche Jahr und ich wünsche dir weiterhin so viel Spaß und Glück hiermit :-)

    • Hi Christian, danke für Deinen Vorschlag, hier das niederländische Schulsystem unter die Lupe zu nehmen. Ich habe ihn meiner Liste hinzugefügt.

      Dir ebenfalls weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg beim Bloggen. Ich finde es total spannend, auf Project: Emigratie mitzuverfolgen, wie Du Deinen Umzug in die Niederlande meisterst!

  13. Huldra Huldra

    Gefeliciteerd, Alex!
    Telkens weer leuk hier te lezen.
    Spreekwoorden zou een leuke thema zijn. En wat ik ook moeilijk vindt (<–) is: wanneer schrijf ik zulke woorden met d, wanneer met dt. (Of heb je al daarover geschreven?)
    En gisteren las ik een bericht over het verdwijnen van "het", omdat nieuwe woorden zoals "talkshow" meestal een "de" krijgen. Mischien is dat ook iets voor jouw blog?

    • Hoi Huldra! Danke Dir für Deine Vorschläge. Sprichwörter kommen auf jeden Fall dran, und grammatikalischen Stolperfallen will hier auch noch etwas mehr Platz einräumen.

      Die Nachricht über das Verschwinden des Artikels „het“ aus dem täglichen Sprachgebrauch hatte ich gesehen. Ich hatte sie sogar auf die Facebook-Seite von buurtaal gepostet: http://www.facebook.com/buurtaal

  14. Hi Alex, als Thema finde ich ja noch ganz interessant, in welchen anderen Sprachen oder Ländern niederländische Begriffe heimisch geworden sind.

    Ich erinnere mich immer gerne an Schilder auf Sumatra, mit denen die Reparatur des Auspuffs beworben wurde:

    Zitat aus dem Wikipedia-Artikel zu Malaiisch:

    „Bei technischen Fachausdrücken sind die Unterschiede am häufigsten; geradezu berühmt ist die immer zitierte Übersetzung von Auspuff: Auf Indonesisch heißt es knalpot und auf Malaiisch ekzos (vom englischen exhaust). Alle Wörter, die Dinge bezeichnen, die es vor der Kolonialzeit noch nicht gab, sind im Malaysischen fast immer aus dem Englischen entlehnt und im Indonesischen meist aus dem Niederländischen.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Malaiische_Sprache

    Viel Spaß bei den nächsten drei und noch viel mehr Jahren!!

    • Alex Alex

      Das kommt mit auf die Liste! Danke Dir Francisco.

  15. Trijntje Trijntje

    Een verschil tussen Duitse en Nederlandse cultuur:
    ik liep gisteren met mijn dochter langs Occupy in Amsterdam, op het Beursplein.
    Een paar collega’s van haar waren onlangs voor hun werk in Frankfurt geweest; ook daar is een Occupy.
    Mijn dochter had van hen gehoord dat het in Frankfurt erg georganiseerd en gestructureerd gebeurde, heel anders dan het wat rommelige gebeuren in Amsterdam.

    • Over het algemeen plannen en organiseren Duitsers inderdaad meer, terwijl Nederlanders wat spontaner en „makkelijker“ zijn in veel dingen.
      Heb het aan mijn lijstje toegevoegd. Dank je wel!

    • Tina Tina

      Entschuldigt die dumme Frage: Was ist denn ein Occupy?

  16. Lilliiii Lilliiii

    Hallo,
    mich würde ein Beitrag über die niederländischen Dialekte interessieren :)

    • Das ist ein extrem vielfältiges Thema ;-) Ich habe es meiner Liste hinzugefügt.

  17. annemarie annemarie

    Heb je al eens iets gepubliceerd over de Duitse en de Nederlandse waddeneilanden ?

    • Einige Inseln habe ich in Zusammenhang mit meinem Post über die friesische Sprache erwähnt. Einen separaten Beitrag finde ich aber eine gute Idee.

  18. Boom Boom

    Neben den bereits genannten Themen „niederländische Dialekte“ und „niederländisches Schulsystem“ würden mich persönlich sogenannte Modal- bzw. Abtönungspartikeln interessieren. Von denen gibt es ja sowohl im Deutschen als auch im Niederländischen zuhauf, aber die sind sehr schwer zu erlernen, weil man sie oft nicht übersetzen kann und selbst Muttersprachler sie meist nur nach Gefühl gebrauchen. Für das Niederländische fallen mir da spontan wel, maar, gewoon, gerust, lekker ein (ich bin noch Anfängerin, darum nicht mehr :D ich glaube aber, dass das bei Weitem nicht alle sind). Für das Deutsche hat man hier eine ganz nette Übersicht: http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Adverb/Partikel/Modalpartikel.html

    • Die Modalpartikel kommen auf jeden Fall noch mal „dran“. Um sie richtig und sicher zu benutzen bedarf es in der Tat einer Menge Übung und Erfahrung.

      Danke Dir für die deutsche Übersicht – die ist bestimmt auch für die anderen Leser ganz nützlich.

      • Boom Boom

        Noch eine kleine Anmerkung, Alex:
        Wenn du Partikel zum Beispiel in der Bedeutung von Staubpartikel benutzt, ist der Plural ebenfalls Partikel. Wenn du von der Wortart sprichst, ist der Plural Partikeln.
        Ich hoffe, du nimmst mir diese kleine Verbesserung nicht übel ;)

        • Alex Alex

          Danke Boom; auch ich lerne jeden Tag dazu :-)

  19. Nachträglich noch HAPPY BIRTHDAY!! Du hast wirklich ein super Blog – ich lese voll gern hier bei Dir. Weiter so!

    • Alex Alex

      Dankeschön! Das geht mir bei Deinem Blog übrigens genauso.

  20. Angela Angela

    Hallo Alex.
    Glückwunsch und alles Gute zum Start ins dritte Buurtaal-Jahr!
    Wie wäre es mal mit dem Thema Bürokratie. Den Deutschen sagt man ja nach sehr bürokratisch zu sein. Aber die Niederländer sind in vielen Dingen noch schlimmer: Braucht man einen neuen Führerschein (was in Deutschland gar nicht nötig ist), rennt man erst zum Gemeentehuis, kauft ein Formular, geht damit zur medischen keuring, dann schickt man das teure Papier zum cbr, der sagt dem rdw das alles ok ist. Ich geh dann wieder zum Gemeentehuis und kann dann auch schon den Führerschein beantragen…

    • Hi Angela,

      die Bürokratie in den Niederlanden ist „anders schlimm“ als in Deutschland ;-)
      Willst Du als ervaringsdeskundige dazu nicht einmal einen Gastbeitrag schreiben?

  21. Boom Boom

    Sport in den Niederlanden wäre bestimmt auch mal einen Artikel wert. Hab neulich Korfball kennen gelernt :D

    • Trijntje Trijntje

      Korfbal is inderdaad een Nederlandse sport, ook door een Nederlander bedacht geloof ik.
      Nederland is er ook bijna altijd wereldkampioen, de laatste decennia is alleen België ook een keer wereldkampioen geweest voor zover ik weet.

      In Nederland is het ook best populair. In Ede, waar ik woon, zijn er kampioenschappen korfbal voor teams van basisscholen.
      ( ook voetbalkampioenschappen trouwens, en schaakkampioenschappen)

  22. sebastian sebastian

    Ik zou het heel interessant finden eens de verschillen tussen bepaalde woortjes zoals „brandschoon“ en „blitzsauber“ te leren kennen. Nadat ik zelf nu aan het leren met een basisschoolboekje van mijn neefje ben, heb ik wel begrepen dat er heel grote verschillen zijn!

    • Im Niederländischen werden viele Wörter nicht nur im eigentlichen, sondern auch im übertragenen Sinne verwendet. Das trifft zum Beispiel auch auf brandschoon zu, das nicht nur blitzsauber/blitzblank bedeutet, sondern auch makellos.

      Dein Vorschlag kommt auf die Liste.

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