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buurtaal für die Ohren (Pilotfolge)

Last updated on 01-11-2019

Diese Woche ist alles anders. Statt eines buurtaal-Artikels zum Lesen gibt es eine Podcast-Folge mit verschiedenen Themen zum Hören.

Auf die Hörprobe gestellt

Die Idee hatte ich schon länger: Bei einem Blog über die niederländische Sprache und Kultur wäre es doch eigentlich ganz schön, wenn man etwas mehr Gelegenheit hätte, zu hören, wie die Dinge klingen. Im Februar 2014 habe ich den super Online-Kurs zum Podcast-Erstellen von Brigitte Hagedorn aus Berlin mitgemacht. Und nun steht hier mein erster Audiobeitrag – ein buurtaal-Post zum Lauschen, direkt im Browser.

Bunte Themenmischung

Worum geht es in dieser Pilotfolge? Fünf verschiedene Themen habe ich mir ausgedacht. Insgesamt dauert der Podcast eine knappe halbe Stunde. Wer sich nur für einen bestimmten Audio-Abschnitt interessiert, kann diesen gezielt ansteuern.

  1. [01:37] Begrüßungsworte: Guten Tag vs. goedemiddag
  2. [02:54] Aussprache: Wie klingen die niederländischen Vokale und was hat es mit den offenen und geschlossenen Silben auf sich? Hintergrundinfos zu diesem Thema bietet der Artikel Aussprache von langen und kurzen Vokalen im Niederländischen.
  3. [12:54] Kurztipp für die Anrede in Briefen und E-Mails
  4. [13:54] Auch im Niederländischen kennt man sie: Zungenbrecher
  5. [15:26] Und zum Schluss erzähle ich, wieso es mich nach Deutschland verschlagen hat und führe ein kleines Interview zum Thema Niederländisch lernen mit einer deutschen buurtaal-Leserin aus dem Ruhrgebiet.

Themenvorschläge oder Ideen?

Anregungen und Vorschläge für neue Episoden nehme ich gerne entgegen. Bitte seht es mir nach, dass die Erscheinungsfrequenz nicht allzu hoch sein wird – dafür mangelt es mir einfach an Zeit. Aber nun bin ich bin gespannt, wie Ihr diese Pilotfolge findet. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, sie zusammenzustellen.

74 Kommentare

  1. René René

    Goed gemaakt :)

    Im allgemeinen sehr gut, aber auch die Details zu welchen Zeiten man „Goede middag“ anwendet, ist sehr cool.

  2. Alexandra Alexandra

    Super gelungen! Die Themen gut ausgesucht, schön gesprochen und die Musik ist so passend – wo findet man sowas blos?
    Du hast ne gute ‚Radiostimme‘!
    Ich persönlich finde den podcast insgesamt etwas zu lang – da hilft natürlich die Auswahlmöglichkeit! Ich hab ihn mir aber komplett angehört! War ja schließlich neugierig ;-)
    Weiter so….aber…
    du hörst jetzt nicht auf zu schreiben hoffe ich?!!

    Herzliche Grüße
    Alexandra

    • alex alex

      Hi Namensgenossin! Danke für das große Lob, das freut mich sehr. Die Musik habe ich selbst „erstellt“ mit Garageband auf dem Mac. Damit lässt sich einiges anstellen ;-)

      Was die Länge angeht – da bin ich noch am experimentieren. Ich denke, dass um die 20 Minuten ein gutes Format sein könnte. Dann wird es nicht zu „schwer“.

      Und keine Sorge: der Podcast wird nicht das Blog ersetzen. Dafür schreibe ich viel zu gerne.

  3. Dennis Dennis

    Dit idee met Audiopodcasts bevalt mij! Goed gedaan!
    De fout met „verzoeken“ heb ik wel gemaakt maar de idereen hebben geweten wat ik bedoel :)
    Ik verheug me op de volgende aflevering!
    Audiopodcasts zouden veel vaker gemaakt worden omdat het is niet zo saai dan normale posts.

    • alex alex

      Findest Du die Artikel hier auf buurtaal denn saai, Dennis? ;-)

      • Dennis Dennis

        Nee! Ik ben hier om iets over Nederland te ervaren!

  4. Iris Iris

    Ich fand den podcast auch sooo toll :-D Das praktische war, ich konnt ihn mir anhören während mein Sohn noch gegessen hat und musste nicht ins Handy starren :-D außerdem war mein Sohn (8) auch sehr intressiert. Sehr lustig fanden wir beide die Stelle kurz bevor du sagst „nicht wegrennen oder ausschalten“ :-D denn mir entfuhr wirklich genau da ein „puuuhhh“. Da merkt man das du selber unterrichtest ;-) Ich freu mich schon auf weitere Themen.

    • alex alex

      Danke Iris! In manchen Situationen passt hören besser als lesen :-)

  5. Isabelle Brandstetter Isabelle Brandstetter

    Der Podcast ist eine super Idee und du hast sie toll umgesetzt! (Ik schrijf maar even lekker „du“, zoals ik in het Nederlands waarschijnlijk „jij“ zou schrijven in zo’n commentaar.) Vor allem das Interview und die Zungenbrecher waren super, gerne mehr davon! („Schevenings scheepsbeschuit met gefruite uitjes“ misschien?) Nicht nur der Inhalt des Podcasts war interessant – es hat auch Spaß gemacht, deine Aussprache des Deutschen etwas unter die Lupe zu nehmen. ;) Obwohl dein Deutsch zweifellos besser ist als das vieler Muttersprachler, kann man dich anhand deiner Aussprache von „r“, „s“ und mancher Fremdwörter, die sowohl im Niederländischen als auch im Deutschen vorkommen (z.B. „Podcast“), als Niederländerin enttarnen. Das ist aber alles andere als störend, sondern vielmehr sympathisch! Meiner Mutter geht es genauso, und wir bauen beide gerne Germanismen im Niederländischen ein und andersherum. :) Ich freue mich schon auf die falschen Freunde im nächsten Podcast! Gerade weil sich die beiden Sprachen so ähnlich sind, gibt es davon ja jede Menge. Im Allgemeinen ist „buurtaal“ der perfekte virtuelle Ort, um seine Begeisterung für die niederländische Sprache auszuleben und mit anderen zu teilen. Dankjewel!

    • Hoi Isabelle,

      Danke für Deine Anregungen und für Dein Lob! Wat denk je trouwens hiervan?

      Aussprache-Beispiel für die niederländische Vokalkombination ui? :-)

      Ja, meine Aussprache enttarnt mich schnell als Nicht-Deutsche. Allerdings sortiert das unbedarfte deutsche Ohr mich meistens in die USA ein. Das macht vor allem das „r“.

      Ich freue mich schon darauf, die nächste Podcast-Folge zu erstellen. Es ist ein zeitintensives Unterfangen, aber es macht mir richtig Spaß.

      • Isabelle Brandstetter Isabelle Brandstetter

        Stimmt, dein „r“ könnte fast auch als amerikanisch durchgehen!

        Das Aussprachebeispiel ist super, für Deutsche sicherlich gut zum Nachsprechen und Üben geeignet. In der Uni merke ich oft, dass „ui“ von Deutschen als „oi“ oder „au“ (oder eine Mischung zwischen beiden Lauten) ausgesprochen wird: „Duitsers“ klingt dann wie „Doitsers“, also wie die deutsche Aussprache von „Deutsch“ eben. ;) Und „Ik gaa naar huis.“ wird oft als „Ik ga naar hois.“ oder „Ik ga naar haus.“ ausgesprochen. Da wird die enge Verwandtschaft der beiden Sprachen manchmal zum Verhängnis, weil man automatisch auf die gewohnte Aussprache zurückfällt. „Deutsche Sprache, schwere Sprache“ gilt eben genauso für das Niederländische!

        Ich wünsche dir viel Erfolg, Ausdauer und Spaß beim Erstellen des nächsten Podcasts!

      • Ruud Kuin Ruud Kuin

        Hoi Alexandra (en Isabelle),

        Je Nederlandse „R“ en „S“ zijn inderdaad goed hoorbaar, ook voor Nederlandse oren, maar ben wel heel jaloers op je vocabulaire en de snelheid waarmee je deze bezigt.

        Een leuke informatieve podcast!

        Wellicht een idee om eens een (korte) boekbespreking in een podcast te verwerken? Als ik het Duits/Nederlandse forum goed begrijp zijn er oosterburen die graag Nederlandse boeken zouden willen lezen… Misschien van een schrijver als Bernlef? Zelf zou ik graag een schrijver als Bernhard Schlink of de schrijfster Judith Schalanski besproken horen worden.

        Ga zo door, erg leuk om deze site en blog gevonden te hebben!

        Met vriendelijke groet,
        Ruud.

        P.S. Leuk om te weten dat je voor een vorige werkgever ooit de vertalingen deed m.b.t. Linux besturingssystemen.

        • Dank je wel Ruud!

          Die Idee, Buchrezensionen in den Podcast mit aufzunehmen finde ich an sich gut, aber ich fürchte, dafür fehlt mir schlichtweg die Zeit. Buurtaal ist ein Hobbyprojekt und ich kann leider nicht alle Ideen (gleich) umsetzen.

          Was ich mir aber gut vorstellen könnte, ist, dass buurtaal-Leser zum Beispiel Ihr niederländisches Lieblingsbuch hier in einem Gastbeitrag vorstellen. Vielleicht starte ich dazu mal einen Aufruf.

          Groetjes,
          Alex

          • Ruud Kuin Ruud Kuin

            Hallo Alexandra,

            Zunächst Entschuldigung für das Schreiben auf Holländisch, dein Blog ist ja auf Deutsch… ;)

            Dan schlage ich vor mein Lieblingsbuch Hirngespinste von J. Bernlef als eins der ersten vorzustellen. Weil es so erkennbar ist für mich – mein Vater wird durch die gleichen Phasen Alzheimers gehen, die in dem Buch beschrieben werden. Als Ergebnis sehr beeindruckend, gerade weil diese Phasen so genau beschrieben werden.

            Besten Gruß,
            Ruud

  6. Ilona Ilona

    Hallo,
    wie toll ist das denn!!! Vielen vielen Dank für die Mühe.
    Liebe Grüße,
    Ilona

  7. Sandra Sandra

    Vielen Dank für Deinen tollen Podcast. Ich freue mich sehr über diese Ergänzung zum Blog. Gibt es denn auch schon einen RSS-Feed, oder ist einer geplant? Ich würde ihn gern in meinen Podcatcher einfügen. Hast Du den Podcast vollständig auf dem Mac erstellt, oder gibt es auch unter Windows Tools, mit denen man Kapitel erstellen kann?

    • Hi Sandra, einen Feed gibt es:

      http://buurtaal.podcaster.de/buurtaal.rss

      Demnächst sollte der buurtaal-Podcast auch in iTunes erscheinen.

      Ich arbeite mit Audacity. Das gibt’s auch für Windows. Dort kann man auf einer Textspur Labels erstellen, die sich anschließend als Kapitelmarken exportieren lassen. (Kapitelmarken kannst Du im Prinzip jedoch auch mit einem Texteditor erstellen. Dafür brauchst Du an sich keine Spezialsoftware.) Im nächsten Schritt brauchst Du dann einen Player, der sie darstellen kann. Hier im Blog nutze ich den Podlove Web Player.

  8. Klasse, Alex! Ich kann mich meinen Vorrednern – jedenfalls schon hinsichtlich der Themen – nur anschließen!

    Das Coolste ist aber, dass ich mir den Podcast sogar downloaden konnte. So kann ich ihn morgen auf dem Weg zur Arbeit anhören .. da habe ich mehr Ruhe als abends, wenn der Fernseher läuft.

    • Das ist das Schöne an Podcasts – man kann sie sich anhören wenn lesen unpraktisch oder unmöglich ist.

      • Ich wünschte mir, dass du Lust hast und die Zeit findest, weitere Folgen aufzunehmen, Alex. Ich habe es sehr genossen, dir zuzuhören.

  9. Petra Petra

    Ik heb de link voor deze podcast meteen aan mijn dochter doorgegeven. Die is op het moment in Nederland als au pair en leert Nederlands.
    Ja, juist, ik ben Nederlandse, woon in Duitsland en mijn (Duitssprekende) dochter gaat naar Nederland om Nederlands te leren.
    Je hebt alles zo duidelijk verklaard met de lange en korte klinkers, daar heeft ze zeker plezier van.
    Wel grappig, in de chat merk ik dat ze bij het gebruik van „dan“ en „als“ alles al heerlijk door elkaar gooit. Wat gaat dat snel, wanneer twee talen zo veel op elkaar lijken.
    En wat je uitspraak betreft: bij mij horen ze het ook, hoewel ik Brabantse ben en dus een minder „scherpe“ Nederlandse uitspraak heb dan de Nederlanders uit het noorden. En hoewel ik ook steeds meer van het Zuid-Duitse dialect heb overgenomen. Bij mij weten ze echter helemaal niet, in welk land ze me moeten stoppen. In ieder geval geen Nederland.

    • alex alex

      Hoi Petra, ja, het juiste gebruik van „als“ en „dan(n)“ is lastig omdat het in het Duits en het Nederlands precies omgekeerd is. Misschien moet ik daar maar een keer over schrijven of podcasten …

      Heel erg leuk dat je de podcast-link aan je dochter hebt doorgegeven. Ik hoop dat ze er wat aan heeft.

    • Rob Rob

      Hallo Petra, Du willst mir doch nicht erzählen das die leute in Brabant, Niederländisch sprechen :-)) ……Lieve Groetjes van de (ex)Amsterdamer Rob

  10. Alex, fantastisch! Je stem is echt ontzettend goed voor een podcast, je kan gewoon je eigen radioprogramma beginnen, veel succes ermee!
    LG an Joan

    • alex alex

      Wow, dankeschön Joan. „Radio buurtaal“ – das hätte doch was ;-)

  11. Petra Petra

    Tolle Idee der buurtaal-Podcast! Die Erläuterungen zur Aussprache sind sehr hilfreich und die Themenauswahl ist gut gelungen. Über die tongbrekers habe ich mich köstlich amüsiert :-). Ich freue mich schon auf den nächsten Podcast.

    • Danke Dir, Petra. Die Zungenbrecher will ich zum festen Bestandteil des Podcasts machen.

      • Tina Tina

        Ich habe mir den Podcast auch gerade angehört. Super! Endlich habe ich mal deine Stimme kennengelernt. Und ja, die Zungenbrecher sind köstlich. Kannst du die nicht auch mal hier aufschreiben, damit ich sie auswendig lernen kann? So ganz habe ich sie nämlich nicht verstanden; mit meinem Hörverstehen hapert es noch gewaltig, da fehlt mir eben die Praxis. Mit dem „Fischers Fritze“ mußt du allerdings noch tüchtig üben ;-).

        • Hi Tina, vielleicht schreibe ich mal einen Artikel zu den Zungenbrechern.

  12. Susanne Susanne

    Hallo Alexandra,

    ich habe eben beim Haushalt machen den Podcast angehört! Super, er gefällt mir sehr gut, auch die Musik ist klasse.
    Gerne weiter so, goed gedaan!
    Liebe Grüße
    Susanne

    • Bedankt Susanne :-) Freut mich, dass er Dir gefallen hat.

  13. Hendrik Hendrik

    Das ist ja eine tolle Idee! Den höre ich mir demnächst beim Bügeln :-) an.

    Idee: Ja, wenn du einen belgischen „Kollegen“ hättest … ich würde rasend gern mehr über die Aussprache-Unterschiede hören. Und: alltägliche Gesprächssituationen, Nachbar im Treppenhaus treffen, im Supermarkt, wo geht es hier zu XY.

    • Ich möchte auf jeden Fall mal etwas mit einem flämischen Gast machen. Auch Deine Idee mit den Alltagssituationen finde ich gut. Danke!

  14. Tiny Tiny

    Hallo Alex, ik sluit me bij de anderen aan…erg leuk die podcast en heb gelijk weer wat geleerd.
    Ik zeg of schrijf vaak „Guten Mittag“ tegen Duitsers en dat is dus geen Duits weet ik nu van jou middels de podcast. Oeps…maar heb vanmiddag gelijk nagevraagd bij een Duitser (toen hij me toevallig belde) om te weten te komen waarom ik niet gecorrigeerd ben want daar vraag ik heel vaak om zodat ik op foutjes gewezen word en er van leer. Dat doen ze dan ook regelmatig en vind ik erg aardig.
    Het antwoord was dat hij me wel begreep en omdat het „höflich von mir gemeint würde und er es charmant fand“ heeft hij niks gezegd. Had ik een woord fout gezegd, wat ook wel eens gebeurd en wat niet netjes klonk b.v. „billig“ soll „Preisengünstig“ zijn dan word ik wel gecorrigeerd.
    Toen we telefonisch afscheid namen zei hij: „noch einen Guten Mittag“ :-)

    Ik heb in je podcast heel erg geluisterd naar je uitspraak en inderdaad is jou „r“ voor Duitse oren scherp en ik was natuurlijk ook erg benieuwd wat in mijn uitspraak opvalt. Dat heb ik vanmiddag ook nagevraagd en bij mij valt vooral mijn scherpe „sch“ op wat in het Duits „ch“ moet zijn. Zo, ik heb wat te doen en zal proberen daar wat aan te veranderen ook heb ik niet de illusie dat ik ooit accentloos Duits zal kunnen spreken.

    Dank je Alex want je podcast was erg leuk om te horen en dus tevens erg leerzaam.

    Groetjes,

    Tiny.

    • Hoi Tiny, wat leuk dat je iets geleerd hebt wat je meteen in de praktijk kunt toepassen!

      Akzentfrei muss es auch nicht werden. Das ist für die meisten Menschen eh nicht machbar. Aber es ist gut, wenn man um die Unterschiede und die Stolpersteine weiß.

      Groetjes terug,
      Alex

      • Henning Henning

        Eben. Wenn ich mich richtig erinnere, lernt der Durchschnittsmensch eine Sprache (im jeweiligen Land) nur dann akzentfrei, wenn er vor der Pubertät diese Sprache lernen konnte. In Deutschland dürfte eines der bekanntesten Beispiele der 1923 geboren ehemalige amerikanische Außenminister Kissinger sein, der 1938 wegen der Nazis in die USA emigrierte.

  15. Hallo Alex,

    Na zoveel suikertjes ……… krijg je van mij ook nog een. Prachtig stukje werk, echt gelukt. Van harte gefeliciteerd dus! En moge het niet daarbij blijven staan. In toekomst verwachten wij (mag ik dat zo zeggen?) nog meer van deze soort.

    Vielleicht auch von den Gastautoren?

    Das mit der erweiterten Bedeutung des „goede middag“ hatte ich bis jetzt noch nicht so gelernt. Maar er is ja Alex Klein met haar „buurtaal-blog“, en zo blijf je leren.

    Ich hätte mir alles nur gerne auf meinen eiPott gezogen, aber iTunes wollte das mov-File nicht schlucken. Hab ich mir’s halt auf meinem Notebook angehört. Mit iTunes stehe ich sowieso auf Kriegsfuß.

    Tja, da ist wohl ein ganz neues Türchen aufgegangen. Möge es sich noch des öfteren öffnen.

  16. Liebe Alexandra,

    tolle Idee mal wieder mit dem Podcast! Sehr schön und interessant gemacht. Ich bewundere Deine „Innovationskraft“ – Dir fällt wirklich immer wieder etwas Neues ein!

    Viele Grüße von Blogger zu Blogger,

    Martin

  17. Mir hat der Podcast auch sehr gut gefallen. Dass du auch „Gastsprecher“ dabei hast, finde ich seht gut, das lockert das Ganze zusätzlich auf.
    Ich finde es übrigens beruhigend, dass du deinen Akzent nach über 15 Jahren auch noch hast. Mir geht es schließlich umgekehrt genauso, auch wenn ich von ungeübten Hörern gerne mal nach England, Belgien oder Schweden gesteckt werde. ;)
    Ich freue mich schon auf weitere Folgen.

  18. alex alex

    Scrooge, Martin & Patricia,

    auch Euch herzlichen Dank! Ich freue mich sehr, dass der Podcast so gut ankommt. Ideen für die nächste Folge gibt es auch schon genug :-)

  19. Nachdem es so viele Lobe gab, „muß“ ich freilich dazwischenhauen. ;o)

    Mir sind Deine Texte lieber, Alex. Denn so vieles läuft nur noch über Bild und Ton, wodurch wir selbst nichts mehr sagen und schreiben, wollen, müssen oder gar: können? Die damalige PISA-Studie hatte vielleicht doch recht, als sie berichtete, uns (den Deutschen) mangele es an Schreib- und Lesekompetenz.

    Das mußte ich eben wieder feststellen, als bei der WDR-Sendung „Markt“ ein Kommentar, der voller „wunderfalscher“ Fehler war, zitiert wurde.

    Zweifelsohne machen wir alle Fehler. Davor ist niemand gefeit. Daß aber so viele so oft so häufig diese begehen und schulterzuckend, läßt mich ziemlich die Stirn runzeln.

    Um wieder an Deiner Hörprobe einzugehen, ähm, auf sie einzugehen. ;o) Sie ist völlig in Ordnung und klasse! Es wäre bloß unschön, wenn Du Dich mehr und mehr darauf verlagern würdest.

    • Keine Sorge Marco. Schreiben macht mir viel zu viel Spaß. Damit werde ich so schnell nicht aufhören.

  20. Dörte Dörte

    Beste Alexandra,
    Gerade habe ich beim Bügeln (dabei kann ich mich so gut aufs Zuhören konzentrieren,) die Pilotfolge des Podcast gehört. Ich bin begeistert! Das ist genau das, was mir bisher gefehlt hat, um beim Lernen in die Sprachatmosphäre eintauchen zu können. Bedankt!!!

    Was ich mir wünsche: dass du dir in einer Folge mal die eeuw-Aussprache vornimmst. Nicht nur „Zeitalter“ und „Löwen“ sind für mein Ohr und meine Zunge so schwierig. Ich scheitere an „De Sneeuwkoningin“, ein wunderschönes Gedicht von Titske Jansen, das ich auswendig gelernt habe, ohne den Titel richtig aussprechen zu können und das einfach doof.

    Was mich motiviert hat, im zarten Alter von 65 Niederländisch zu lernen, möchte ich dir gerne berichten. Es ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte. Allerdings breche ich morgen zu einer Woche in den Niederlanden auf, deshalb muss ich das Aufschreiben auf später verschieben.

    Groetjes,
    Dörte

    • alex alex

      Ich freue mich sehr, dass Dir der Podcast gefällt, Dörte – und dass Du ihn hilfreich findest.

      Danke auch für die Anregung. „eeuw“ ist für viele Deutsche in der Tat eine Herausforderung. Ich werde da in einer der nächsten Folgen auf jeden Fall mal etwas zu sagen.

      Mit Deiner Geschichte machst Du mich neugierig :-) Vielleicht magst Du sie mir ja wirklich bei Gelegenheit mal schreiben. Aber erst einmal wünsche ich Dir ganz viel Spaß in den Niederlanden. Hab eine schöne Zeit!

      • Julian Julian

        Der Podcast ist super gemacht. Hab ihn mir mit Genuss angehört. Hätte da sicher auch ein paar Ideen.

        Auf Grund der Tatsache dass ich im Urlaub ein deutsch-niederländisches Paar kennen gelernt habe fände ich mal was zum Thema Eheschließungen zwischen deutschen und Holländern gut und oder darüber wie viele Niederländer bzw. Deutsche (warum) jeweils anderen Land leben.

        Vielleicht wäre auch was über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Mentalitäten nicht schlecht.

        • Danke Julian! Deine Anregungen nehme ich gerne auf.

          • Julian Julian

            Bitte gerne. Das mit dem Leben im anderen Land und den Eheschließungen würde mich deshalb interessieren weil ich jetzt schon viele Niederländer bei uns kennen gelernt habe. Und ich wohne weit weg von der Grenze.

            Das mit der Mentalität interessiert mich deshalb weil ich gerne mal wissen würde wie wir deutschen von „Ausländern“ bzw. speziell euch Niederländern so gesehen werden. Also ob wir wirklich als so spießig, ordnungsliebend, bürokratisch usw. gelten. Die Klischees über uns halt so kursieren.

            Gruß Julian

            • Mit den Klischees versuche ich hier auf buurtaal gerade aufzuräumen ;-) Aber ich verstehe, was Du meinst.

              • Julian Julian

                Dass denke ich mir das du versuchst die Klischees hier auf buurtal aufzuräumen. Es muss ja auch nicht so Standard sein wie z.B. alle Deutschen tragen Lederhose. Allerdings wird das ein oder andere ja sicher zutreffen.

                Ich war selbst schon in den Niederlanden und finde ist es ja so dass wenn man einen deutschen fragen

                • Julian Julian

                  Ich war selbst schon in den Niederlanden und finde euch in vielem lockerer und entspannter gerade im Umgang untereinander.

                  Beim vorherigen Posting hab ich das ausversehen schon abgesendet bevor ich es zuende schreiben konnnte. Das wollte ich noch schreiben.

  21. Erik Erik

    Gut gemacht und interessant, mal die dazu gehörende Stimme zu hören ;-)

    Da du ja noch nach Themen suchst: Wie wäre es denn mit der niederländischen Fernsehlandschaft? Fernsehen (auch wenn der ein oder andere auch ohne auskommt) ist ja nun für die meisten ein Teil des Alltags und bisher hast du das Thema noch nicht abgedeckt.

    Was da vielleicht erwähnenswert wäre:
    – Wann es los ging, auch im Vergleich mit anderen europäischen Ländern.

    – Dass NL wie D zweigleisig fährt (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und private Sender).

    – Welche Programme sind besonders beliebt?
    *Wenn man den kijkcijfers (https://kijkonderzoek.nl/kijkcijfers) glauben darf, sind das vor allem die Zusammenfassungen der Eredivisie (teils über 3 Mio.), die 20Uhr-Nachrichten auf Nederland 1 und derzeit die Show „Wie is de mol?“.
    *Außergewöhnlich hohe Quoten holen die olympischen Eisschnelllaufwettbewerbe (4,5 Mio; auf die deutsche Bevölkerung hochgerechnet wären das über 22 Mio., was hierzulande nur von EM/WM- Länderspielen mit deutscher Beteiligung erreicht wird), der Eurovision Song Contest und die Krönungszeremonie für Willem Alexander (je 4,9 Mio).

    – Originär niederländische Programme, die auch nach Deutschland (oder nach Übersee) exportiert wurden bzw. Niederländer, die auch im deutschen TV Karriere gemacht haben.

    – Ob und wo deutsche Sender in NL frei zu empfangen sind. Denn in den TV-gids sind die üblicherweise auch aufgeführt.

    – Evtl. ein Hinweis darauf, dass man den Sender bvn im Gegensatz zu den normalen niederländischen Sendern auch unverschlüsselt in Deutschland empfangen kann. Auf dem Kanal werden Programme des niederländischen und des flämischen Öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgestrahlt (Unterhaltungsprogramme, Nachrichten, Dokus, Kinderprogramm, z.T. auch Serien). Wer sich dafür interessiert: http://www.satindex.de/tv/10/

    • Hi Erik, Fernsehen ist nicht wirklich „mein Ding“ (außer, wenn es um Untertitel geht ;-)) Du scheinst Dich ziemlich gut auszukennen. Willst Du nicht mal einen Gastbeitrag dazu schreiben?

      • Erik Erik

        Hallo,

        das kann ich gerne mal machen. Da dir das Thema nicht ganz so am Herzen liegt (was ich schon vermutet hatte ;-)), nehme ich mal an, dass es keine harte Deadline gibt. Ich arbeite mal die Punkte aus, die ich schon aufgelistet habe und bringe die in einen sinnvollen Zusammenhang. Vielleicht finde ich noch ein paar freie Bilder (z.B. von einer Programmzeitschrift und von Niederländern beim gezellige TV-avond).

        Ich melde mich, wenn ich was habe.

        Tot ziens

        • alex alex

          Ach super! Du hast recht, terminlich sehe ich das ganz entspannt. Ich freue mich auf Deinen Beitrag. Dank je wel!

    • Morris Morris

      Ich hab zum lernen nach niederländischen Medien gesucht und war ganz verzweifelt dass ich, nachdem ich einen niederländischen Saturn durchkämpt hatte, keinen einzigen Film in Nederlands gefunden hatte.
      Später hab ich die Internetseite Uitzending Gemist gefunden, von der ich echt begeistert bin weil man dort Sendungen aus dem öffentlichen NL TV gucken kann.

      http://www.uitzendinggemist.nl/

  22. Morris Morris

    Heel goed,
    sehr interressant, das einzigste was ich dem(speziell dem Interview) noch hinzufügen kann, ist dass man heutzutage nicht in ein anderes Land fahren muss um eine Sprache zu sprechen…
    Einfach im Internet nach Skype-Sprachpartnern suchen, so kann man seine Sprache in der Praxis üben und muss theoretisch nicht ein einziges mal in seinem Leben, das andere Land besucht haben.

    Es gibt für die Suche nach „Language partnern“ auch spezielle Internetportale… üblicher weise bringt man sich gegenseitig seine Muttersprache bei, nach dem Motto: Deutsch Unterricht/Konversation gegen Niederländisch Unterricht/Konversation.

    • Dass es diese Möglichkeit gibt, ist super. Allerdings muss man schon ziemlich gut suchen, um einen passenden Sprachpartner zu finden. Hast Du es selber so gemacht?

  23. Julian Julian

    Hallo ich melde mich nochmal. Interessant wäre doch sicher auch was zu den Eigenheiten der einzelnen Provinzen. Ob es Unterschiede gibt (in der Mentalität) wie bei uns zwischen Nord und Süddeutschen.

    • alex alex

      Ja, Unterschiede gibt es in der Tat. Das Thema steht schon auf meiner Liste :-)

      • Julian Julian

        Gibt es eigentlich bei euch auch eine Provinz die so viele Eigenheiten hat wie bei uns Bayern?

  24. Christoph G. Christoph G.

    Hallo Alexandra (hoffe das „Du“ ist okay)

    Das mit dem Potcast ist eine super Idee. Lerne selbst auch seid einiger Zeit die niederländische Sprache. Dein Blog hilft dabei ungemein. Wichtig beim erlernen einer Fremdsprache für mich ist, wenn die Möglichkeit besteht niederländisch zu sprechen, dieses auch zu tun. Viele trauen sich nicht. Ich bin sehr viel in Zeeland. Wenn dort ein Deutscher niederländisch spricht, wird er überall mit offenen Armen empfangen.

    Also mutig voran

    Werde auch weiterhin diese Seite immer wieder aufrufen um neues aus dem Nachbarland zu erfahren. Danke für deine Mühe und für den super Blog.

    Christoph G.

    • Hallo Christoph, schön, dass Du hergefunden hast und dass Du buurtaal nützlich findest!

      Ich wünsche Dir noch ganz viel Spaß beim Niederländisch lernen. Wenn Du Anregungen für bestimmten Themen hast, höre ich es gerne.

      Groetjes,
      Alexandra

  25. Silvia Silvia

    Hallo Alex,

    vielen Dank für deine tollen Beiträge auf diesem Blog. Ich lese sie immer sehr gespannt und habe schon so viel dazu gelernt, das finde ich echt klasse!

    Jetzt hatte ich endlich einmal Zeit, um mir den Podcast anzuhören, doch er lädt sich tot und der Downloadlink geht auch nicht mehr. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich den doch noch hören kann?

    Liebe Grüße,
    Silvia

    • alex alex

      Hi Silvia,

      vielen Dank für den Hinweis! Da war beim Podcast-Hoster etwas schiefgegangen. Jetzt ist die Folge wieder erreichbar.

      Groetjes,
      Alex

  26. René René

    Ist noch mal eine Folge geplant?

    • alex alex

      Ich hätte schon große Lust dazu, mit dem Podcast weiterzumachen. Ich muss nur schauen, wie das mit all meinen anderen Tätigkeiten zusammenpasst.

  27. Ute Ute

    Hoi Alexandra,

    Ik ben je nieuwe abonnee van je blog dat ik heel erg interessant vind! Ik lees al de hele middag … Net heb ik je broadcast gehoord en je hebt gevraagd, of we problemen met de uitspraak hebben en waar.

    Ik heb nooit problemen mit „ui“, „ei“, „ij“ of „ieuw“ etc. maar een beetje met „r“ en „l“.

    Soms wordt „r“ gesproken als een engelse „r“, bvb. in maar, soms niet, bvb. in raad. Evenzo met de „l“: Engelsk in bellen, duits in laat. Zijn er regels?

    Van harten bedankt voor dijn blog!

    Ute

    • Hoi Ute, dank je wel voor je lovende commentaar!

      Zur Aussprache des niederländichen „L“ habe ich hier auf buurtaal schon etwas geschrieben:

      Das dicke L.

      Das „R“ gibt es in diversen Varianten. Diese hängen zum Einen von der Position dieses Konsonanten im Wort ab, zum Anderen sind sie aber regional bedingt und auch personenabhängig. Wirkliche Regeln gibt es hier nicht. Mein Tipp: Nutze einfach Dein „deutsches R“. Damit wirst Du in den Niederlanden gut zurechtkommen.

      Groetjes en nog veel leesplezier!
      Alex

  28. […] und endlich die vielen Ideen umsetzen, die ich habe. Total gerne möchte ich zum Beispiel den Podcast weiterführen, weitere Lernvideos erstellen und einfach noch mehr interessante, spannende und […]

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