Es gehört seit Jahr und Tag zu den größten Ärgernissen auf niederländischen Autobahnen: bumperkleven – das (sehr) dichte Auffahren auf den Vordermann. In Deutschland ist das Phänomen ebenfalls weit verbreitet. Dort kennt man es als drängeln.
An der Stoßstange kleben
Das niederländische Verb bumperkleven ist eine Zusammensetzung aus dem Substantiv bumper und dem Verb kleven (kleben).
Bumper?
Yep. Bumper ist ein Wort, das meine Muttersprache bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Englischen uebernommen hat. Es kommt vom Verb to bump – stoßen oder aufprallen. De bumper ist also der Aufprallschutz, den jedes Auto haben sollte. Bumpers gibt es vorne und hinten:
de voorbumper | die vordere Stoßstange |
de achterbumper | die hintere Stoßstange |
Verkehrswidrig
Wenn ein Auto förmlich an der Stoßstange eines anderen klebt, hält es den für eine erfolgreiche Notbremsung erforderlichen Sicherheitsabstand nicht mehr ein.
Sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland ist bumperkleven aus diesem Grund verkehrswidrig und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. In Deutschland kommen oft auch noch Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg dazu.
Gut zu wissen: Wird das aufdringliche Verhalten als Nötigung gewertet – zum Beispiel wenn anhaltendes Hupen und Lichtsignale dazukommen – handelt es sich nicht mehr um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine Straftat.
Thriller
Dass notorisches Drängeln auch nach Hinten losgehen kann, zeigt der niederländische Horror-Krimi Bumperkleef aus dem Jahr 2019 😜
Bumperkleven grammatikalisch gesehen
Bumperkleven ist ein nicht-trennbares zusammengesetztes Verb. Im offiziellen Sprachgebrauch kommt es nur als ganzes Verb vor. Bumperkleven lässt sich also nicht konjugieren – auch wenn einem hin und wieder mal Formen wie hij bumperkleeft begegnen.
Die Person, die drängelt, also den Drängler, nennt man im Niederländischen übrigens bumperklever.
Zij houdt nogal van bumperkleven. | Sie drängelt gerne. |
Hij heeft een hekel aan bumperklevers. | Er hasst Drängler. |
Dies ist die aktualisierte Fassung eines ursprünglich im Februar 2012 erschienenen Artikels.
Bumperkleven ist verwerflich und darum mache ich es auch nie. Ahem ahem. Es sei denn ich habe es ausserordentlich eilig und jemand vor mir fährt ausserordentlich langsam auf der Landstraße wie z.B. heute früh als jemand nur wegen ein Bisschen Restschnee 60-70 kmh fuhr. Da muß man schon mal ein Bisschen ranfahren, schon alleine als Vorbereitung zum Überholmanöver.
Nein, ist schon gut, ich bekenne mich schuldig.
Übrigens sagst du erst dass man bumperkleven nicht konjugiert, und dann konjugierst du es selber!! („Ik bumperkleef nooit“). In dieser Form habe ich es aber auch noch nie gehört.
Hoi Bob, ich habe das Beispiel extra als umgangssprachlich gekennzeichnet. In der Praxis kommt es schon mal vor.
Habe heute auf dem Parkplatz meines örtlichen Lebensmitteldealers folgenden Aufkleber auf einem Fahrzeug bewundern dürfen:
Gott ist Dir näher als Du meiner Stoßstange
Schönes WE
Cooler Spruch. Ich habe auch schon mal den hier auf einem Auto gesehen:
Wenn Sie diese Schrift lesen können, sind Sie zu nahe dran.
Das Wort ‘bumperkleven’ kannte ich gar nicht, wahrscheinlich weil ich schon so lange aus Holland weg bin. Ich hatte für das Phänomen selbst das Wort ‘plakken’ in Gebrauch genommen. So bald ich über die Grenze fahre ärgern mich die holländischen ‘plakkers’. Wahrscheinlich weil sie alle zur gleichen Zeit 100 kmH fahren.
@Emigrant: dan ben je inderdaad lang weg; de term is al lang in gebruik, en komt , zoals Alex al schrijft, geregeld boven als één van de grootste ergernissen in het verkeer.
Zu blöd, dass eben die Stoßstangen schon lange nicht mehr vorhanden sind. Das ist gut für Fußgänger, aber schlecht beim Drängeln und Einparken.
Die nächste Frage wäre: Überleben in NL beim Tempolimit Menschen auf der Rückbank in Kleinwagen? In D ohne Tempolimit ist das ja die Todeszone. 0 Chance. Müsste verboten werden, hinten zu sitzen. Dafür will der Minister aber Radfahrerhelme verordnen, als Showeinlage ohne Wert.
Hier, in Oberhausen, haben nach dem Polizeibericht für 2010 die Radfahrer KEINEN Unfall verschuldet, Fußgänger waren da schon brutaler: 1,4% Schuld. Warum brauchen die keinen Helm? Alles seltsam.
Ja, heute heißt es wohl eher Stoßfänger.
Ich weiß, dass jetzt gleich alle (Männer) den Aufstand proben werden, aber ich stelle die Frage trotzdem: Ist Drängeln nicht eine typisch männliche Verhaltensweise („Anwesende“, also die, die das gerade lesen, ausgeschlossen, natürlich ;-) )?
Dieses niederländische Wort ‘bumperkleven’ absolut bezaubernd (ich kann leider kein Niederländisch).
@Giselle: In Deutschland wahrscheinlich schon. Das holländische ‘plakken’ oder ‘bumperkleven’ erkläre ich aus zwei Sachen: 1. die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn ist vielerorts 100KmH. Das hat zur Folge, dass alle Autos dicht auf einander in einem Knäuel 100 fahren. 2. In Holland sind die Menschen gewöhnt, nur wenig Platz für sich zu haben. Sie können sich oft gar nicht vorstellen wie angenehm es ist, ein bisschen weiter auseinander zu sein.
@Emigrant: Interessant. An das „Platzproblem“ hatte ich gar nicht gedacht. Aber in Deutschland drängeln manche Autofahrer auch in total verlassenen Gegenden.
Und das mit dem Tempolimit in den Niederlanden wusste ich nicht, das ist natürlich eine mögliche Erklärung.
Mir fällt es, wenn ich die Grenze überquere, auch immer auf, dass man auf der niederländischen Autobahn relativ dicht aufeinander fährt. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mache ich dann aber selber fröhlich mit. In dem relativ gemächlichen Tempo empfinde ich diese Art zu fahren auch nicht als anstrengend. Es hat tatsächlich damit zu tun, dass die Wege voll sind; man ist es so gewohnt.
Mit bumperkleven hat dieser Fahrstil jedoch nichts zu tun – da sind die Abstände wesentlich geringer.
Aber auch damit, dass der Hang nach Sicherheit, wie sie in Deutschland besteht, in die Niederlanden weitaus abwesend ist.
Aber generell gilt: wenn das Verkehr homogener wird, steigt die Sicherheit. Die Abstände sind ja eigentlich nur gegeben falls plötzlich irgendwas passiert. Ansonsten fährt man in NL eh so gut wie dieselbe geschwindigkeit.
Im zusammenhang damit übrigens auch die Angewohnheit viele Deutschen mitten auf der Autobahn zu bremsen, z.B. wegen einer Maximum geschwindigkeit. Oder um Abstand zu halten. Das hat mich am anfang wahnsinnig genervt an der Fahrstil meiner Frau; immer das zwangneurotische Abstand halten – lass es doch einfach rollen, dafür ist diese Abstand doch da… Und Deutsche Autofahrer die wirklich ÖltankergroBe Löcher denken zu brauchen um ihren Spur zu wechseln (d.h. mich aushupen und blinken als ich damals mit meinem Niederländischen LochgröBegespür autofahre). In Deutschland integrieren heisst also extrem viel Abstand halten, und diese unter alle Umstände behalten – und bremsen wenn man zu schnell fährt. In NL bremst man auf die Autobahn normalerweise nur für Blitzer…
Das Tempolimit ist natürlich *nicht* die Ursache für Drängeln. (Auch nach zwölf Jahren muss man da wohl noch mal drauf hinweisen…)
Die Ursache des Drängelns ist, dass Drängler einen Teil der Straßenverkehrsordnung als für sich nicht bindend betrachten und deshalb den Sicherheitsabstand unterschreiten.
Das machen viele Drängler aber gern an einem Tempolimit fest, weil das eine Höchstgeschwindigkeit ist und das Abstandsgebot dann oft dazu führt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit (weit) unter das Tempolimit fallen würde – wenn man sich an die Vorschriften halten würde.
Das scheinen aber – vor allem, maar niet uitsluitend – deutsche Autofahrer für menschenrechtswidrig zu halten: langsamer zu fahren, als ein weißes Schild mit Zahl und rotem Kringel drum erlaubt.
Nochmal: ein Tempolimit ist nicht die Ursache fürs Drängeln, die Drängler sind die Ursache.
Gut auf den Punkt gebracht, Kai.
Ah ja, jetzt wird es mir klarer: bumperkleven ist eher drängeln und plakken ist dicht aufeinander fahren. Wie gesagt, ich kannte das Wort b. noch nicht. Drängeln ist verwerflich, wie Bob schon sagte, aber plakken stört mich auch. Vielleicht war das damals sogar mein tiefster Grund auszuwandern: ich will etwas mehr Platz um mich! (Und dann endet man ausgerechnet in Marburg, einem der engsten Städtchen Deutschlands.)
Das Thema ist interessanter als ich anfangs dachte.
Ich finde das Wort bumperkleven entzückend. Im Engl. heißt die Stoßstange bumper aber drängeln wird als tailgaiting bezeichnet. Hmm, komisch.
~Anja~
Met dat kleven denk ik aan het Vlaamse ‚zelfklevers‘, dus ’stickers‘. En dan kom je bij de Amerikaanse bumper stickers met de text: ‚Wie dit lezen kan houdt geen afstand.‘
Maar goed, met een afstand van 0 mm tussen de auto’s kunnen er geen ongelukken gebeuren en het bespaart op brandstof. Misschien proberen de bumperklevers dat te bereiken. :-)
Zelf kleef ik geen bumper. Niet zo handig op een fiets. Ik ben overigens ook geen spatbordplakker.
Ich bezweifle es ;-) Wo sind denn da noch das Abenteuer und der Fahrspaß?
Ze spassen maar fahr op de fiets, veel avontuurlijker. :-)
Ich spreche kein Niederländisch, bin aber immer wieder begeistert wie kreativ diese Sprache ist. Bumperkleven ist ein tolles Wort, das ich ab sofort in unser Familienvokabular aufnehmen werde. Beispiel: wenn wir Schwellen in der Straße zwecks Verkehrsberuhigung sehen, sagen wir stets „Let op – drempels“! Es hat sich bei uns Zuhause so eingebürgert. Das Gleiche mache ich glatt mit Bumperkleven.
Witzig – „Drempels“ sage ich hier in Deutschland auch. Finde das Wort einfach passend. Wie nennt man diese Dinger eigentlich im Deutschen? Weiß das jemand?
Bremsschwelle http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsschwelle
En die heb ik de laatste vakantie vrijwel niet in Duitsland gezien. Vooral Fransen zijn er gek mee. Ik geloof er niet in. Zorgt alleen voor de verkoop van SUV’s.
Sie sind in Deutschland, glaube ich, auch nicht so weit verbreitet wie in den Niederlanden.
Man kann ruhig sagen dass es sie in Deutschland auch einfach gar nicht gibt… Eine Ausnahme hier und da natürlich.
In Duitsland zijn wel veel zogenaamde uitritcontructies (ausfahrtanlagen?). Een drempel waar het voetpad van de voorrangsweg over gaat. Hier in NL heb je dan ook voorrang op zo’n verhoogde stoep. Neem aan dat dat in Duitsland ook zo is.
Ich weiß es nicht; auf Arabisch heissen sie matabb sina‘i, ‘künstliches Loch’.
Ich gehöre eigentlich nicht zu den Bumperklevern, sondern eher zu denen, bei denen jemand hintendran hängt. Bei uns auf dem Ring sind das meist Leute, die sehr offensichtlich mit etwas anderem beschäftigt sind: Telefonieren, die Frisur richten, in irgendwelchen Sachen blättern etc. Irgendwie beunruhigt mich das.
Das ist ja auch ziemlich gruselig. Wenn jemand schon drängelt, dann bitteschön mit seiner vollen Aufmerksamkeit …
Ein wunderbares Wort und man kann es in der Tat im Alltag benutzen und konjugieren darf man es auch, habe ich festgestellt. Zumindest wurde ich nicht schief angesehen ;-D
Anfangs empfand ich es als sehr beängstigend auf einer niederländischen Autobahn zu fahren, einfach weil von Sicherheitsabstand dort noch niemand etwas gehört hatte. Zwischen mir und meinen Vordermann haben sich grundsätzlich immer noch 4 Auto’s eingereiht. In den Niederlanden wird kein Platz vergeudet.
Andersrum finden Niederländer es gerade seltsam, wenn die Deutschen so früh links rausfahren um zu überholen. Der Niederländer nutzt die Strecke auf der rechten Seite bis 5 cm vor seinen Vordermann und fährt dann erst nach links um zu überholen ;-)
Das Lustige ist, dass man sehr schnell in das niederländische Fahrsystem übergeht. Allerdings mache ich das auch nur in den Niederlanden, in Deutschland halte ich wieder ziemlich viel Abstand zum Nächsten. Wenn mich Freunde besuchen dann kommt ziemlich schnell das niederländische Drängeln zur Sprache und ich erklär immer, dass das alles ganz normal ist und man es so gewohnt ist. In den Niederlanden wird gedrängelt und es ist nicht mal unhöflich gemeint ;-)
Stimmt, diese Erfahrung habe ich auch. Was mich anfangs so befremdet hat in D, ist die gewohnheit zu bremsen um Abstand zu halten. Das nervt mich eigentlich immer noch. Dieser Abstand ist ja da um nicht ständig bremsen zu müssen! Es ist irgendwo das Credo der Deutsche Autofahrer, diese Abstand soll und muss unbedingt behalten werden, egal was. Mir fällt denn auch ständig wieder auf dass man in Deutschland unglaublich oft bremst.
Wo man es aber am deutlichsten sieht, ist auf dem Kreisverkehr. Wirklich, der durchschnitt Deutscher kriegt das einfach nicht gebacken. Die warten bis sich einen Öltanker dazwischen setzen kann, bevor sie drauf fahren. Die erste Begegnungen meiner Frau mit dem Niederländischen Kreisverkehrfahren hat ihr echt einen unglaublichen Schrecken eingejagt. Seltsam.
Bouke, Du solltest vielleicht Buecher von Edward T. Hall lesen, „The silent language“ bvb. Er beschreibt viele solche Kulturbesonderheiten in unterschiedlichen Kulturkreisen, auch dem Deutschen. Warum reden die Deutschen meistens ueberdurchschnittlich laut? Ist das etwa ihre Arroganz? Nein, sie wahren koerperliche Distanz zu einander, und moechten einfach gehoert (akustisch) werden. Nicht alles, was er schreibt, ist hundertprozentig ueberzeugend, aber das meiste doch.
„Ich habe Sie akustisch nicht verstanden“ — dies ist uebrigens ein typisch deutscher Satz, den ich oft aus deutschen Muendern hoere. Ist Deutschland ein Land Schwerhoeriger? Nein — sie sind eingestellt auf hoehere Lautstaerke, und wenn man (z. B. als Pole) etwas leiser spricht, passen sie nicht auf, denken, man rede nicht an sie, sondern murmele etwas fuer den internen Gebrauch.
Vielen Dank für den Tipp – sobald ich meine Carlos Ruiz Zafon zuende habe (was nicht mehr lange dauern wird, der ist fantastisch) werde ich mal danach schauen.
Diesem akustisch nicht verstehen; das stimmt, diesen Satz habe ich auch erst in Deutschland kennengelernt – allerdings finde ich es nicht unbedingt unpraktisch, denn er unterscheidet zwischen etwas nicht verstehen weil man die Wörter/Begriffe nicht kennt, und etwas nicht verstehen weil der Andere nuschelt oder sonstwie nicht klar spricht. Für mich als (jetzt nicht mehr so) Ausländer war das immer eine taktische Art zu sagen ‚bitte artikulieren Sie deutlicher, damit ich die einzelne Laute besser verstehen kann‘. In diesem zusammenhang kann man auch auf den Unterschied zwischen das niederländische verstaan en begrijpen hinweisen, was in dem deutschen Sprachgebrauch meines Wissens nur als Verstehen zu übersetzen ist. Wenn ein Niederländer sagt ‚ik versta je niet‘ sagt er ‚ich habe dich akustisch nicht verstanden‘. Sagt er ‚ik begrijp je niet‘, sagt er ‚ich habe keine Ahnung wovon du redest‘. Klar, man könnte theoretisch auf Deutsch auch ‚ich begreife dich nicht‘ sagen, aber ich glaube das hat doch eine etwas andere bedeutung.
ja, so ist es. Lies das Gedicht „Kannitverstaan“ von J. P. Hebel. Ich finde das auch praktisch, nur ist die Haeufigkeit, mit der man diesen Satz in Deutschland hoert, manchmal etwas belustigend.
Es gibt auch andere typisch deutsche Saetze, die man oft hoert, und die ein dichtes Gewebe von kulturellen Codes dahinter oder darunter vermuten lassen, wie z. B.
Das hat damit nichts zu tun.
Das wollen wir mal festhalten.
Das muss klar sein.
Muss das denn (wirklich) sein? (signalisiert Verzweiflung)
Das muss nicht sein! (als hoefliche Ablehnung)
Das steht auf einem anderen Blatt.
Hier haben Sie nichts verloren.
Insgesamt vermitteln diese Ausdruecke die Empfindung eines streng geregelten und „compartmentalised“ (Deutsch?) Zusammenlebens, in dem alles gut laeuft, solange sich alle an die Regeln halten. Auch eine erdrueckende Enge, aber wenn man da aufgewachsen ist, vielleicht nicht.
„In den Niederlanden wird kein Platz vergeudet.“
na ja, wenn man ihren Kampf um den Boden gegen das Meer mit beruecksichtigt, kann dies kaum wundernehmen…
Disco: Lady Bump. „They call me…. ach“
Der Beispielsatz ist etwas realitätsfremd, es sind meistens die Testoteronmännlein, die zum Bumperkleven tendieren, und nicht die Östrogenweiblen.
Autobahn fahre ich extrem selten, aber auch auf Landstraßen findet diese blöde Drängelei zur Genüge statt. Dann fahre ich auch mal rechts ran und lasse den Bumperklever sausen.
Und bummle dann weiter.
Hoi Alexandra!
Leuk deze discussie over bumperkleven!
Het volgende, ter discussie te stellen onderwerp, zou misschien „ritsen“ moeten zijn…das Reißverschlussverfahren“.
Nederlanders snappen hier gewoon helemaal niets van , terwijl het in Duitsland vanzelf gaat. Tot groot ergernis van mij!
Of heb je dit al eens besproken in een blog?
Groetjes, Carolin
Hoi Carolin, oh ja, ritsen is ook een interessant thema. Dat het in Duitsland „vanzelf“ gaat is niet helemaal mijn ervaring, maar ik rijd intussen eigenlijk zo weinig auto, dat ik misschien geen recht van spreken meer heb.