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Wokkels – niederländisches Knabberzeug

Borrelnootjes und Wokkels – die niederländische Alternative zu Salzstangen und Erdnussflips

Aktuelle Seite: Startseite / Essen & Trinken / Borrelnootjes und Wokkels – die niederländische Alternative zu Salzstangen und Erdnussflips
Wokkels – niederländisches Knabberzeug

Erschienen am 08-05-2014 in: Essen & TrinkenZuletzt aktualisiert am 17-08-2020 // 16 Kommentare.

Knabberzeug kann deutlich mehr sein als Chips und Salzstangen: Eine kleine Einführung in die wunderbare Welt der niederländischen Knabbereien

Über Süßes habe ich hier auf buurtaal schon einiges geschrieben. Gebäck, koekjes und snoepjes passierten bislang Revue, ebenso Nachspeisen wie vla, hopjesvla und poffertjes. Aber auch Salzgebäck wird in meiner Heimat viel und gerne gegessen.

Zoutjes

Nicht nur in der Snackbar holen sich die Niederländer gerne Kalorienbomben. Auch der Supermarkt ist voll davon. Man findet die salzigen Knabbereien im zoutjes-Regal.

Zoutjes erhalten ihren Namen vom Wort zout, das Salz oder salzig bedeutet. Durch das Anhängen von -je wird ein Diminutiv geschmiedet.

Niederländische Zoutjes im Supermarkt

Zoutjes in einem niederländischen Supermarkt.

Während man sich in Deutschland im Prinzip mit Chips, Salzstangen, gesalzenen Erdnüssen und den famosen Erdnussflips begnügen muss, ist die Auswahl an salzigem Knabbergebäck in den Niederlanden um ein Vielfaches größer. So gibt es Hamka’s, Chipito’s, Nibbits, Bugles, Ringlings, Mama Mia’s, Grills, kaasvlinders, kaasstengels, kaaskoekjes, gesalzene Nüsse und noch einiges mehr.

Zu meinen persönlichen Favoriten gehört Japanse mix. Dieses japanisches Reisgebäck findet man auch in Deutschland, zum Beispiel im Asia-Laden. Wegen ihres geringen Fettgehalts gehört es zu den „gesünderen“ zoutjes. Aber auch borrelnootjes verschmähe ich nicht.

Borrel?

Für den typisch niederländischen Borrel gibt es in Deutschland nicht wirklich eine Entsprechung. Man versteht darunter in den Niederlanden einen relativ informellen Umtrunk mit Freunden, Kollegen oder Gästen. Zu trinken gibt es Wein, Bier und Schnaps (auch Schnaps heißt borrel), je nach Anlass auch mal Ausgefalleneres wie Champagner. Zu den Getränken werden sogenannte borrelhapjes gereicht. Häufig sind das kleine Snacks wie bitterballen und dergleichen, oft auch Nüsse.

Vom borrel zu Borrelnootjes

Dieser gesellige niederländische Brauch ist wohl Pate des borrelnootje gewesen. Es handelt sich hierbei um eine Erdnuss mit einer dünnen Knusperschicht aus Stärkemehl. Auf Deutsch würde man sie wohl Knabbernüsse nennen. Es gibt borrelnootjes in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Farben. Sehr beliebt sind zum Beispiel die zweifarbigen tijgernootjes („Tigernüsse“).

Borrelnootjes
Auch Katzen mögen Tigernüsse.

Markenrecht

Das Knabberzeug ist eine Erfindung der Lebensmittelherstellers Calvé (eine Unilever-Marke). Name und Rezept wurden jedoch Mitte der Neunzigerjahre an die Firma Duyvis verkauft.

Mit borrelnootjes ist es jedoch ein bisschen wie mit Chocomel oder mit den deutschen Tempos: Der Markenname wurde – zum Verdruss des Herstellers – zum Gattungsnamen. Wer im niederländischen Supermarkt jedoch auf die Tüten schaut, wird merken, dass nur die Knuspernüsse von Duyvis als borrelnootjes verkauft werden. Andere Marken müssen sich mit Alternativbezeichnungen wie cocktailnootjes oder knabbelnoten behelfen.

Wokkels

Auch die spiralförmigen wokkels mag ich besonders gern. Diese zoutjes aus Kartoffelmehl gibt es in den Geschmacksrichtungen Naturel (Natur) und Paprika. Sie stehen bei meinen Niederlandebesuchen fast immer auf der Einkaufsliste. Einmal aufgerissen kostet es jede Menge Selbstbeherrschung, den Inhalt der Tüte nicht auf ein Mal zu verspeisen.

Was sind Eure lievelingszoutjes?

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Kategorie: Essen & TrinkenSchlagwort: Snack, trinken

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Emigrant

    08-05-2014 um 11:29

    Meine lievelingszoutjes liegen im Asia-Regal des Supermarkts: Reiscrackers, manche auch ganz scharf.
    Nach meinem Eindruk geht der Trend hier zum Luxus-Chip. Neuerdings sah ich eine ganze Menge handgefertigte(!) aus Biokartoffeln, importiert aus England. Billig sind die natürlich nicht. Selbst habe ich schon Chips gekostet mit saurem Geschmack. Da fand ich es schwierig die Tüte wieder zuzumachen.

    Antworten
    • alex

      08-05-2014 um 11:31

      Meinst Du „Salt & Vinegar“-Chips? Die finde ich auch ziemlich unwiderstehlich.

      Antworten
      • Emigrant

        09-05-2014 um 08:46

        Ja, genau die.

        Antworten
  2. Katharina

    08-05-2014 um 11:42

    ganz klar Wokkels ;-)

    Antworten
    • alex

      08-05-2014 um 11:44

      Aha, noch ein Fan ;-)

      Antworten
  3. Gerd Ziegler

    08-05-2014 um 13:26

    Nam nam nam…

    Das Bild der Wokkels sieht auf dem ersten Blick eher aus wie leckere Fusilli mit Tomatensoße ;-)

    Ja – mein Lieblingsknabberzeug sind Chips. Entweder mit Essig, mit Salz und Pfeffer, oder nur mit Salz. Erdnüsschen verachte ich aber auch nicht. Wokkels & Co. werde ich mal probieren.

    Es gibt nichts schöneres, wenn man nach einem Segeltörn (entweder in einem Hafen oder irgendwo ankern) einen „Anleger“ genießt. Das ist meistens ein Genever, ein Bier, ein Cidre (alles je nach Gegend und Einkaufsmöglichkeit) und dazu ein wenig Knabberzeug an Deck. Wenn dann dazu noch sehr romantisch die Sonne untergeht (bei Nachtfahrten auch aufgeht), stören die lästigen Kalorien, die man unweigerlich mit isst, nicht mehr so sehr…

    Antworten
  4. Katrin

    08-05-2014 um 15:57

    Wokkels vind ik eveneens heerlijk; grappig, hun bestaan is me volledig ontschoten! Op mijn boodschappenlijst stonden regelmatig gemengde borrelnoten omdat je dan telkens een even wat andere smaak op de tong hebt. Bijzonder lekker vond ik ook altijd de variant met honing: knapperig en zout, maar toch met een vleugje zoet erbij. Ook van Tortilla Maïs Chips met een hartige salsa heb ik veelvuldig gesmuld.

    Maar voor de rest is het toch meestal bij Chips en pindaknabbels (Flips) gebleven.

    Frikandel, bitterballen en kroket zijn echter niet mijn smaak. „Eten uit de muur“ vond ik (en vind ik nog steeds) echt iets heel raars – echt typisch Nederlands! :-)

    Antworten
    • alex

      09-05-2014 um 09:07

      Längst nicht alle Snacks kommen „uit de muur“ …

      Antworten
  5. Trijntje

    08-05-2014 um 16:52

    De laatste tijd eet ik niet veel meer van dit soort zoutje, maar nu je erover schrijft krijg ik er toch wel weer zin in.
    Toen ik nog met mijn kinderen naar zwemles ging nam ik voor hen vaak Nibbits mee, om van te knabbelen voordat we weer naar huis gingen (was vaak aan het einde van de middag, om even de trek te overbruggen tot aan het avondeten).
    Ik vind ook Tuc-koekjes lekker, in allerlei smaken. En ook dat heeft deels met zwemles te maken: ik kreeg van mijn vader tuc-koekjes nadat ik was afgezwommen voor mijn A- en ook voor mijn B-diploma. En ook dat omdat het aan het einde van de middag was, en natuurlijk ook als beloning.
    Ik eet nu ook graag toastjes met bijvoorbeeld Brie ’s avonds bij een wijntje.

    Antworten
    • alex

      08-05-2014 um 19:00

      Ook lekker! (En véééééééél gezonder ;-)

      Antworten
  6. Rob

    09-05-2014 um 06:42

    Wokkels, Borrelnootjes en normale Chips (hier bekommt man Chips nur mit Paprika) Was ich auch immer noch gerne mag ist zoethout (Süßholz)….habe mir gerade wieder eine Tüte gekauft.

    Groetjes uit Hamburg

    Antworten
  7. Emigrant

    09-05-2014 um 09:00

    Gestern saß ich zufällig in einer Gesellschaft, in der das Wortgeschlecht von Snack thematisiert wurde. Die große Mehrheit meinte ‘selbstverständlich’ es sei Maskulin: der Snack. Selbstverständlich, aber warum? Es gab eine hartnäckige Minderheit, die das Snack für richtig hielt. Die Meinungsverschiedenheit war nicht von Einfluss auf den Verzehr des Knabberzeugs.

    Antworten
    • alex

      09-05-2014 um 09:11

      Laut Duden ist nur der Snack korrekt.

      Antworten
  8. Vera

    07-12-2017 um 20:22

    Ich bin eingefleischter Chips-Fan. In Deutschland hab ich immer nur Paprikachips gegessen, aber hier mag ich Naturelchips am liebsten. Früher gab es eine sehr leckere Chipssorte von Lay’s, die es leider schon lange nicht mehr gibt: Sour Cream & Chive. Das leicht Saure war der Hit. Salt & Vinegar ist auch lecker, aber auf Dauer zu sauer.
    Lustig sind in den letzten Jahren die neuen Chipskreationen wie Patatje Joppie, Babi Pangang, Mango Red Chili, Aioli oder Spicy Reggae Chicken. Diese Sorten gibt es immer nur kurze Zeit, und dann dürfen die Käufer abstimmen, welchen Geschmack sie am leckersten finden. Die Siegervariante wird dann ins feste Programm übernommen. Zuletzt war das Patatje Joppie, davor Baguette mit Kräuterbutter. Leider beides nicht mein Favorit.
    Sehr lecker finde ich auch Gemüsechips.
    Borrelnootjes kann ich irgendwie nicht viel abgewinnen.

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  1. Exotisches zum Bier - Borrelnootje - blog speciaal sagt:
    26-11-2018 um 22:49 Uhr

    […] Typisch niederländisches Knabberzeug bei buurtaal.de […]

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  2. Streifenhörnchen und Zauneidechsen – über die Schwierigkeiten einer Deutschen, Niederländisch zu lernen - buurtaal sagt:
    04-07-2020 um 21:15 Uhr

    […] nur hören und nicht selbst sprechen muss, denkt man (besonders nach ein paar Heineken oder borreltjes), man habe Niederländisch schon immer gekonnt. Klingt ja alles ähnlich, […]

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