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Winterzehe

Winterzehen?

Lange habe ich gedacht, dass Deutsche immun sind gegen wintertenen, denn hierzulande klagt in der kalten Jahreszeit niemand über Winterzehen. Dann kam ich auf die Idee, über den lateinischen Namen nach diesem Leiden zu suchen. Unter Perniosis wurde ich fündig.

Aktuelle Seite: Startseite / Redewendungen & Vokabular / Winterzehen?
Winterzehe

Erschienen am 23-02-2011 in: Redewendungen & VokabularZuletzt aktualisiert am 21-03-2020 // 16 Kommentare.

Lange habe ich gedacht, dass Deutsche immun sind gegen wintertenen, denn hierzulande klagt in der kalten Jahreszeit niemand über Winterzehen. Dann kam ich auf die Idee, über den lateinischen Namen nach diesem Leiden zu suchen. Unter Perniosis wurde ich fündig.

Frostbeulen

Frostbeulen nennen die Deutschen diese juckenden und geröteten Hautstellen an Zehen und Fingern. Allerdings scheint sich das Wort eher auf ein schon fortgeschrittenes Stadium zu beziehen. Beulen rufen bei mir gleich Assozationen mit der Pest oder mit schlimmen Entbehrungen hervor.

Da ist mir die eher unverfängliche niederländische Bezeichnung wintertenen (oder auch winterhanden, denn auch die Hände können davon betroffen sein) doch sympathischer. Von Schwellungen muss auch gar nicht die Rede sein. Das Hauptsymptom ist ein Kribbeln in den betroffenen Gliedmaßen.

Schell frieren

Das Wort Frostbeule an sich kannte ich schon. Allerdings nur in der übertragenen Bedeutung als jemand, der schnell friert. Eine solche Person nennt man im Niederländischen een koukleum.

https://www.buurtaal.de/blog/wp-content/audio/koukleum.mp3
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Kategorie: Redewendungen & VokabularSchlagwort: Jahreszeiten, Körper und Gesundheit, Winter

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Huldra

    23-02-2011 um 14:09

    Ik vond steeds, dat het woord „verkleumd“ precies zegt hoe je voelt. Het is koud, het is een beetje vochtig en je loopt of fietst tegen de wind en wil net nóg een beetje dieper in je jas inkruipen en de kou slaat tot op je botten. Brrr. En dan kom je thuis en bent helemaal krom van de kou – „verkleumd“!

    Antworten
    • alex

      23-02-2011 um 14:15

      Bildhafter hätte man es kaum beschreiben können :-)

      Antworten
    • Harki

      23-02-2011 um 19:59

      (Das gibt/gab es übrigens auf plattdeutsch auch: „verklomt“ für „durchgefroren“, also zum Beispiel für steifgefrorene Finger.)

      Antworten
      • Thorsten Leemhuis

        24-02-2011 um 09:49

        Ich kenne ‚verklomt‘ so nicht – in der ostfriesischen Region, in der ich aufgewachsen bin (Landkreis Leer/Rheiderland bzw. Moormerland), sagte man eher das im Kommentar von Huldra erwähnte ‚verkleumd‘ — kann aber auch sein, dass man das auf Plattdeutsch eher ‚verklömt‘ schreibt, und von da ist es dann ja nicht mehr weit nach ‚verklomt‘ ;-)

        Antworten
        • Harki

          24-02-2011 um 10:15

          Meine Güte, es gab/gibt (trotz einiger Bemühungen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts) keine einheitliche plattdeutsche Orthographie oder „Hochsprache“! Es gibt oder gab (glaube ich) vier Hauptgruppen von Dialekten – und de facto hat sich das von Dorf zu Dorf erheblich unterschieden.

          Ich schreibe das auch hier in der Vergangenheit, denn de facto ist Plattdeutsch tot und wird nur noch von eine paar Lehrer-Typen und Wikipedia-Kauzen im Wachkoma gehalten. Ich wüßte zum Beispiel nicht, daß noch Kinder auf platt erzogen werden – das war „bei uns“ (südl. Bremen) schon in meiner Kindheit (70er) nicht mehr üblich.

          Antworten
          • alex

            24-02-2011 um 11:04

            Das frühe Neu-Niederländische (1500–1700) kennt die Formen verkleumen, verkloemen und verklomen (Bedeutung: steif werden/erstarren vor Kälte).

            Antworten
  2. shan_dark

    25-02-2011 um 15:13

    Witziger Artikel – toll! Wusste ich auch nicht, dass ihr Winterzehen habt. Wir Deutschen lieben es halt mit „Frostbeulen“ etwas dramatischer ;-)

    Antworten
  3. Liekie

    26-02-2011 um 00:33

    Lol, danke! Nun konnte ich meinem Freund endlich erklären, dass meine Winterzehe also Frostbeulen sind, und ich deswegen keine Wärmeflasche im Bett haben möchte ;-) Letzte Woche hat er mich nicht verstanden, jetzt aber :)

    Antworten
    • alex

      26-02-2011 um 11:03

      Ich freue mich, zur deutsch-niederländischen Verständigung beigetragen zu haben ;-)

      Antworten
  4. emigrant

    14-04-2011 um 09:08

    Manchmal glaube ich, Krankheiten und körperliche Leiden sind kulturell bedingt. Meines Wissens kennen Niederländer keine Kreislaufstörungen. Auch sind sie nicht wetterfühlig: das Biowettergerede bleibt mir auch nach Jahren in Deutschland rätselhaft. Weil in Holland das Wetter so instabil oder nass oder trüb oder neblig ist, verbindet man am besten gar keine Gefühle damit: man hätte ja kein Leben! Auch Allergien sind in Holland meines Erachtens seltener. Vielleicht ist die Ursache die relative Seltenheit von Pflanzen und Bäumen dort.

    Dagegen haben Holländer häufiger psychische Leiden. Deutsche können sich solche nicht leisten; sie möchten ja nicht entlassen oder für verrückt gehalten werden. Darum beschränken sie sich auf einen einfachen ‘Streß’. Zugegeben, das Burnout Syndrom ist im Kommen. Aber überarbeitet sein gilt noch halbwegs als ehrenvoll; Seelenleid ohne Weiteres hat total keine Konjunktur.

    Antworten
    • Alex

      14-04-2011 um 09:25

      Hinter Deinem Kommentar verbirgt sich Stoff für viele weitere Posts ;-)

      Antworten
  5. Bernd

    16-12-2013 um 10:39

    … in Thüringen, in der Ecke aus der meine Eltern stammen, kennt man diese sehr kalten Zehen oder kalte Hände nach viel Schneeballwerfen als „Bitzel“. So hatte ich als Kind oft einen Bitzel, aber niemand verstand mich. Auch heute kenne ich dafür im Deutschen noch kein anderes Wort.

    Antworten
    • alex

      16-12-2013 um 10:43

      Zwar nicht das Gleiche wie die niederländischen wintertenen, aber ein schönes Wort!

      Antworten

Trackbacks

  1. Klirrend kalt sagt:
    23-02-2012 um 14:48 Uhr

    […] Minustemperaturen im zweistelligen Bereich waren an der Tagesordnung. Fast hätte ich mir wieder Winterzehen geholt. Für eine Neuauflage des legendären Elfstedentocht – ein Schlittschuh-Langstreckenrennen […]

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