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Partikeln – das unverzichtbare „Salz“ in der Kommunikation

Aktuelle Seite: Startseite / Redewendungen & Vokabular / Partikeln – das unverzichtbare „Salz“ in der Kommunikation

Erschienen am 21-03-2013 in: Redewendungen & VokabularZuletzt aktualisiert am 31-01-2018 // 33 Kommentare.

Wer eine neue Sprache lernt, stolpert oft über kleine Wörtchen, Zwischenrufe oder Ausdrücke, von denen nur Muttersprachler genau zu wissen scheinen, wann und wie man sie verwendet.

Partikeln – das Salz in der Kommunikationssuppe

Wie das Salz in der Suppe – Partikeln verleihen der Kommunikation Geschmack.

Oft sind es die fast achtlos dahingesprochenen Wörtchen, die in einer Fremdsprache am schwierigsten zu meistern sind. Im Niederländischen gilt das zum Beispiel für das unscheinbare, aber allgegenwärtige er, das als Adverb und als Pronomen in Erscheinung treten kann.

Alltagssprache

Aber auch die sogenannten Partikeln machen es Fremdsprachenlernenden nicht einfach. Sie sind ein typisches Phänomen der gesprochenen Sprache. Meist handelt es sich um einzelne, kurze Wörter. Zudem sind sie in ihrer Form unveränderlich, lassen sich also nicht beugen (deklinieren). Auch Flüche und Ausrufe wie mannomann zählen zu dieser Gattung.

Geschickt gelenkt

Anders als die meisten anderen Wörter in einem Satz haben Partikeln keine fest definierte grammatikalische Funktion, wie zum Beispiel Verben, Substantive oder Präpositionen. Ihre Aufgabe ist jedoch nicht zu unterschätzen. In der zwischenmenschlichen Kommunikation sind sie es, die helfen, die Bedeutung einer Äußerung auf subtile aber (für Muttersprachler) unmissverständliche Art zu steuern.

Partikeln erlauben es dem Sprecher zum Beispiel, Meinungen und Empfinden kundzutun, Aufforderungen höflich einzukleiden oder zu verstärken oder auch einen bestimmten Aspekt der Äußerung hervorzuheben. Diese Elementarteilchen sind gewissermaßen das Salz in der Kommunikationssuppe.

Setz dich doch. (freundliche Bitte)

Nun setz dich endlich. (Aufforderung, in der Ungeduld mitschwingt)

Sogar du hast die Prüfung bestanden. (Damit hatte der Sprecher wohl nicht unbedingt gerechnet. Offensichlich hat die angesprochene Person bei früheren Prüfungen nicht so gut abgeschnitten. )

Das freut mich aber, dass du gekommen bist. (freudige Überraschung)

Ungreifbar

Sowohl das Deutsche als auch das Niederländische macht recht üppig Gebrauch von Partikeln. Sie bereichern die beiden Sprachen mit ihrer Nuancenvielfalt. Genau aus dem Grund lassen sie sich leider nicht unbedingt einfach übersetzen. Oft muss man in der Zielsprache seine Zuflucht zu Umschreibungen nehmen. Manchmal ist Weglassen die bessere Wahl.

Weil sich ihre genaue Bedeutung so schlecht fixieren lässt, haben Nicht-Muttersprachler ihre liebe Not damit. Und auch wenn Partikeln syntaktisch „außen vor“ bleiben, ist ihre Position im Satz keineswegs beliebig. Besonders wenn mehrere Partikeln miteinander kombiniert werden, kann das eine echte Herausforderung werden:

Morgen ga ik dan eindelijk toch maar eens even een nieuwe broek kopen.

Morgen werde ich mir dann doch endlich mal eine neue Hose kaufen.

Ein nächstes Mal werde ich hier auf buurtaal drei häufig vorkommende niederländische Partikeln vorstellen, deren Gebrauch sich für Nicht-Muttersprachler nicht immer auf den ersten Blick erschließt: hoor, hè und zeg.

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Kategorie: Redewendungen & VokabularSchlagwort: Fremdsprache, grammatik, Umgangssprache

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. David

    21-03-2013 um 15:15

    Danke für den interessanten Beitrag. In der Tat sind diese kleinen Wörter mit das Schwierigste für mich als Deutscher… ich würde mich freuen, wenn das Thema nochmals aufgegriffen wird, vielleicht auch mit Gegenüberstellungen oder Übersetzungen.
    Das sind die Dinge, die man online leider kaum findet…

    Antworten
    • alex

      21-03-2013 um 15:34

      Hi David, ein Folgeartikel ist bereits in der Mache. Gibt es Wörter, deren Verwendung Du besonders schwierig findest?

      Antworten
  2. David

    21-03-2013 um 15:56

    Schön zu hören, ich bin gespannt.

    Hm, schwer zu sagen. Meistens laufen mir diese Wörter im Alltag über den Weg, ich sollte mir die mal aufschreiben…

    Spontan fallen mir ein:
    „Wollen wir MAL einen Kaffee trinken?“,
    „Das ist HALT so“,
    „Hätte ich DOCH BLOß besser zugehört“.

    Antworten
    • alex

      21-03-2013 um 17:46

      Hier Deine drei Beispiele auf Niederländisch:

      Zullen we (eens) een keer koffie gaan drinken?
      Das is nu eenmaal zo.
      Had ik maar beter geluisterd.

      Antworten
      • David

        22-03-2013 um 01:16

        Dann ist das ja schonmal geklärt :)
        Hartelijkt bedankt!

        Antworten
  3. Charlie

    21-03-2013 um 16:44

    ‌ Das ist ja ein irre schwieriges Thema!

     Das Erste, was mir dazu in den Sinn kommt, ist eine uralte Untersuchung der Schweizerin Maria Schubiger. Da kommt sie zu dem Schluss, dass das, was wir im Deutschen mit unseren Modalpartikeln ausdrücken (nur, doch, schon,…) im Englischen meistens gar nicht mit bestimmten Wörtern ausgedrückt wird, sondern mit bestimmten Intonationsmustern, z.B.:
     E: Stop crying. You’re ˌno ˌlonger a /child.
     D: Schluss mit den Tränen. Du bist doch kein Kind mehr.
     Wer’s nachlesen möchte: Maria Schubiger, ‘English intonation and German modal particles: a comparative study’, phonetica, vol. 12, pp. 65-84; published by S. Karger, Basel.

     Mit so etwas müssen wir beim Übersetzen immer rechnen. Beispiel: Ich denke ich, dass der Inhalt von hoor im Niederländischen nee hoor im Deutschen am häufigsten einfach über Satzmelodie und Stimmqualität ausgedrückt wird. Im Prinzip braucht es für diesen Satz gar keine Worte; statt nee hoor könnte man auch mmm mit der entsprechenden Intonation sagen.
     Der Teufel steckt in solchen Fällen wirklich im Detail, denn solche Sätze und ihr Inhalt sind durch und durch situationsabhängig („kontextabhängig“) und lassen sich folglich nur dann treffend übersetzen, wenn mehr bekannt ist, als nur das rein Sprachliche, d.h., dass der wörtlich selbe Satz im einen Fall ganz anders zu übersetzen ist als im anderen Fall. Sprachwissenschaftler haben es für notwendig befunden, solche Phänomene in einem ganz eigenem Forschungsgebiet zu untersuchen: der Pragmatik.

     Ich bin äußerst gespannt, was da noch alles von dir kommt, Alex.

    Antworten
    • Charlie

      21-03-2013 um 16:57

      Nachtrag: Frau Schubigers Untersuchung stammt aus dem Jahr 1965.

      Antworten
  4. Susa

    21-03-2013 um 19:26

    Schön, dass dir die Themen nicht ausgehen, Alex! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Antworten
  5. Susa

    21-03-2013 um 22:28

    Eine hessische Partikel ist übrigens das Wörtchen gell, das am Besten dem niederländischen toch entsprechen dürfte:

    Heute ist es kalt, gell?
    Vandaag is het koud, toch?

    Antworten
    • alex

      21-03-2013 um 23:00

      Selbst würde ich „gell“ in diesem Beispiel mit vind je ook niet? übersetzen. Oder mit hè :-)

      Antworten
      • Louis R.

        24-03-2013 um 07:47

        Hè is toch eerder „Umgangssprache“. Vind je ook niet is me te lang…..

        Antworten
  6. Michael

    22-03-2013 um 04:25

    Ein gutes aber akademisch schwieriges Thema, finde ich! Denn diese Kleinigkeiten in der muttersprachlich gesprochenen Rede sind etwa wie beim Kochen die Würze, die man allein nach Rezeptbuch kaum richtig hinkriegt. In beiden Fällen gibt es zusätzlich die regionalen Üblichkeiten und Vorlieben zu beachten bzw. zu entdecken.

    Ein ahnliches reizvolles Thema sind für mich idiomatische Wendungen und Formeln. Ich meine besonders die bildlichen Ausdrücke, die sich nur aus dem kulturellen Umfeld verstehen lassen und die man nie wörtlich übersetzen darf.

    Muttersprachlichkeit in voller Schönheit bzw. Schwierigkeit!

    Antworten
    • alex

      22-03-2013 um 21:13

      Bildliche Sprache finde ich auch toll. Und in der Tat muss man da schon ziemlich aufpassen. Auch nach 16 Jahren in Deutschland übertrage ich manchmal spontan einen niederländischen Ausdruck eins-zu-eins ins Deutsche. Das sorgt dann oft für Erheiterung.

      Antworten
  7. Lony

    22-03-2013 um 20:16

    Liebe Alex,

    ich habe gerade begonnen, niederländisch zu lernen und in der letzten Stunde (gestern!!!) sind wir in unserem Kursbuch tatsächlich über den Partikel „hoor“ gestolpert.

    Ich freue mich so, Deine wunderbare Seite entdeckt zu haben, man kann hier sooo viele wichtige Kleinigkeiten lernen!!! Vielen Dank für die ganze Mühe, die Du Dir machst!! Zur Zeit besuche ich Dich fast täglich und heute war es endlich mal an der Zeit, HALLO zu sagen!!

    Ich lasse Dir liebe Grüße hier und wünsche Dir ein schönes Wochenende!!

    Lony x

    Antworten
    • alex

      22-03-2013 um 21:05

      Hoi Lony,

      herzlich willkommen hier auf buurtaal. Ich freue mich sehr, dass Du die Seiten nützlich findest. Sollte Dir noch ein bestimmtes Thema fehlen, dann sag‘ Bescheid :-)

      Jij ook een fijn weekend!
      Groetjes,
      Alex

      Antworten
  8. Ximaar

    22-03-2013 um 21:33

    Zelf heb ik Mavo-Duits gehad en deed dat met ferme tegenzin. Ik mocht geen natuur- en scheikunde kiezen zonder Duits. Ik stak niets van de lessen op, behalve van een boek met volzinnen. Eigenlijk vind ik dat de manier om een taal te leren. Gewoon complete zinnen nazeggen. Dan zitten dit soort zaken er in, klopt het met die naamvallen-ellende en vergt het weinig nadenktijd in een discussie. Later deed ik dat ook toen ik in Duitsland kwam en heb op die manier mijn Duits verder ontwikkeld.

    Het leuke is dat ik op het werk 15 jaar terug een gevluchte Ukrainer trof die op die manier razend snel het Nederlands onder de knie kreeg. Vooral in het begin moest ik er vreselijk om lachen. Hij sprak al binnen enkele weken de zin: „Ach hou nou toch op man., dat werkt echt niet.“ accentloos en met de juiste intonatie uit. Als hij die zin in de discussie gebruikte dacht iedereen dat het een oorspronkelijke Nederlander was. Probleem was dat hij daarna nog weinig vervolgzinnen had en dus bij doorpraten door de mand viel. :-)

    Antworten
    • Louis R.

      24-03-2013 um 07:57

      Duits was ook niet mijn lievelingstaal. Engels en Frans bevielen me beter. Als me iemand had gezegd, dat Duits ooit zoiets als mijn tweede moerstaal zou worden, had ik hem/haar voor gek verklaard.

      Duits is een moeilijke taal vanwege de naamvallen en zo. Had/heb geluk, dat ik in een Bundesland woon, waar veel dialekten gesproken worden. Heb mijn ervaringen opgedaan met Kurpfälzisch, Pfälzisch, Hessisch, Badisch, Allemannisch en nu met Schwäbisch en Bayrisch (werk in Beieren). Men kan daardoor veel „verbergen“…..:-)))

      Antworten
  9. Gernot

    22-03-2013 um 22:46

    Ich moechte hiermit auch meinen herzlichsten Dank an Alex ausrichten! Wie schon gesagt, sind fuer uns Deutschen diese Partikeln manchmal furchtbar schwierig vor allem idiomatisch natuerlich korrekt zu handhaben! Wie sehr sich Deutsch und Niederlaendisch aehneln, desto leichter wird’s, mal falsche Freunde zu verwenden:-)

    Z.B das „hoor“ bereitet mir immer noch Schwierigkeiten, richtig zu benutzen. Auch bei „even“ kann man das mit dem deutschen „eben“ nicht direkt gleichsetzen. Darum sagen mir Niederlaender stets, dass mein Niederlaendisch ‚zu Deutsch‘ klingtLOL

    Nou, oefening baart kunst ^^

    Antworten
  10. Eva

    23-03-2013 um 08:09

    Brillante Idee, liebe Alexandra, darüber zu schreiben. Was diese kleinen Wörtchen doch den Übersetzer oft Schweiß kosten … ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

    Antworten
  11. Gernot

    23-03-2013 um 13:21

    Ja Eva, ich stimme dir zu!

    Antworten
  12. Emigrant

    24-03-2013 um 07:47

    Mensch, ist das vielleicht interessant! Beim Sprachenlernen kommen diese Wörtchen ja immer als letzte dran.

    Antworten
  13. Elin

    29-03-2013 um 12:26

    Hallo :)
    vielen Dank für den Artikel :) ich bin sehr gespannt auf den folgenden, denn die niederländischen Füllwörter finde ich doch sehr schwer einzusetzen. Ich habe noch eine Frage. Ich wohne derzeit in Friesland und bin mir nicht sicher, ob es eine friesische Eigenart ist. Aber mir fällt auf, dass viele Menschen hier das „en“ am Wortende nicht mitsprechen, bzw nicht so stark sprechen, wie wir es in Deutschland tun. Sie sagen dann „pannekoeke“ (pannekoeken) oder „ete“ (statt eten), keuke (keuken), ruike (ruiken). Gibt es da irgendwie eine Regel oder einen Hintergrund? Denn für mich ist dass nicht verständlich, warum es manchmal getan wird und bei anderen „en“ Wörtern nicht ;) ….
    ich denke, dass ich aber durch diesen Sprachunterschied, noch schneller als „Ursprungsdeutsche“ enttarnt werde. Deshalb würde ich es gerne verändern ;) .

    Viele Grüße, Elin

    Antworten
    • David

      29-03-2013 um 13:09

      Ich wohne in Zuid-Holland und lerne hier Niederländisch. Und hier ist das genauso bzw. so habe ich es auch gelernt: Das -n am Wortende wird in der Regel weggelassen bzw. „verschluckt“. Da man es in meiner Heimat, im Schwäbischen, genauso macht, ist es für mich recht leicht zu lernen :)

      Antworten
    • alex

      29-03-2013 um 13:23

      Hi Elin, das Phänomen ist nicht Friesland-spezifisch. Man findet es überall in den Niederlanden (siehe auch Davids Kommentar). Eine Regel gibt es kaum – wohl ist es so, dass das „n“ eher weggelassen wird, wenn das nächste Wort mit einem Konsonanten anfängt, oder wenn der Satz zu Ende ist. Wenn das folgende Wort hingegen mit einem Vokal beginnt, sind niederländische Muttersprachler eher geneigt, das „n“ auszusprechen.

      Nachfolgender Vokal: met open ogen

      Hier noch ein kleiner Tipp:

      In der ersten Person Einzahl von Verben deren Stamm auf „n“ endet, wird dieses „n“ immer gesprochen:

      Ik teken een poes.
      Ik open het raam.

      Antworten
      • Elin

        30-03-2013 um 10:12

        vielen Dank David und Alex :)
        ich werde bei meinen nächsten Gesprächen mal darauf achten und hoffe, ich kann es irgendwann selbst auch so sprechen. Bisher will meine Mund- Motorik irgendwie nicht richtig ;) .

        Liebe Grüße Elin

        Antworten
  14. Christian

    31-03-2013 um 12:51

    Toller Artikel, Alex :-)

    Nach einem Jahr Niederlande kann ich behaupten, dass ich „hoor“ und „er“ gefühlsmäßig sicher benutze (auch wenn mein Niederländisch nicht mehr auf dem Niveau ist). Beim Versuch Niederländisch schnell zu sprechen, sollte man „hoor“ nicht gedankenlos als „hoer“ aussprechen…man erntet je nach Zusammenhang sehr böse Blicke ;-)

    Interessant auch zu lesen (ICH wusste das nicht und hätte ich nicht gedacht):
    die Partikel (Singular)
    die Partikeln (Plural)
    Klingt in meinen überwiegend deutschen Ohren furchtbar falsch :-D

    Antworten
    • alex

      02-04-2013 um 10:03

      Wenn ich nicht aufpasse, sage ich auch „der“ Partikel. Keine einfache Sprache, das Deutsche ;-)

      Antworten
      • Charlie

        02-04-2013 um 12:28

        Und ich hatte nie Schwierigkeiten damit, die Partikel zu sagen, sondern damit, in der Mehrzahl ein -n anzuhängen; das ging bei mir damals nach dem Muster der Mehrzahl von Artikel.

        Antworten
  15. Sander

    03-04-2013 um 16:57

    Für mir als Niederländer finde ich das Deutsches „doch“ immer so schwierig. Es klingt so ähnlich wie das Niederländisches „toch“, trotzdem ist die Bedeutung oft ein bisschen anders. Wörter wie „mal“ oder „bloß“ haben keine Niederländischklingende Gegensatz, und finde ich damit eigentlich leichter zu lernen, aber mit „doch“ nutzte ich oft ganz automatisch die Bedeutung wie in Niederländisch und das ist natürlich nicht immer korrekt.

    Antworten
    • alex

      03-04-2013 um 17:39

      Ein guter Hinweis – danke Sander. Ich werde toch und doch mal auf meine Liste packen.

      Antworten

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