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Lass mal sitzen

Last updated on 28-04-2016

Verkündete ich noch vor nicht allzu langer Zeit, dass das Englisch der meisten Niederländer als durchaus passabel gelten kann, scheint es um das Deutsch der westlichen Nachbarn schlechter bestellt zu sein. Den Eindruck gewinnt man zumindest beim Lesen von Lass mal sitzen von Reinhard Wolff.

[Update 2016: Das Buch ist nur noch gebraucht erhältlich.]

Buch: Lass mal sitzen von Reinhard Wolff

Auf knapp hundert Seiten passiert hier sogenanntes steenkolenduits Revue: das gebrochene Deutsch der Niederländer. Gerade weil die beiden Sprachen so ähnlich sind, sind Niederländer schnell geneigt, Wörter und Ausdrucke der eigenen Sprache mal eben buchstäblich in die andere zu übertragen.

Das kleine Büchlein, auf das ich durch einen Blogbeitrag von Deutscherin aufmerksam wurde, führt den Leser in sechs „Hauptstücken“ (Kapiteln) durch verschiedene Bereiche des Alltags und vor allem auch des Geschäftslebens. Es zeigt dabei die Fallstricke und falschen Freunde auf, die für Niederländer beim allzu unbefangenen Umgang mit der deutschen Sprache lauern.

Der Titel – Lass mal sitzen – „setzt dabei gleich den Ton“. Deutsche dürften ihn als eine gut gemeinte aber grammatikalisch inkorrekte Aufforderung zum Hinsetzen verstehen. Im Niederländischen benutzt man den Ausdruck laat maar zitten jedoch entweder

  • um der Bedienung in einem Restaurant oder einer Kneipe zu sagen, dass sie das Wechselgeld behalten kann oder
  • um anzugeben, dass jemand sich keine (weitere) Mühe geben soll.

Ich bin zu an einem Borrel

Ein paar Perlen aus dem Inhalt:

  • Bier vom Zapf (Bier vom Fass)
  • Die Borrel, da bin ich echt an zu (jetzt kann ich wirklich gut einen Schnaps vertragen)
  • Er sitzt gut in der schlappen Wäsche (er ist gut bei Kasse, hat viel Geld)
  • Das Schwein waschen wir eben (das schaffen wir im Handumdrehen)
  • Da stink ich nicht rein (darauf falle ich nicht herein)
  • Jetzt sitze ich mit den gebackenen Birnen (jetzt habe ich den Salat / da habe ich mir was eingebrockt)

Allerdings beanstandet der Verfasser – der als Deutscher bereits seit Jahren in den Niederlanden lebt – auch einige Dinge, die mir nicht fehlerhaft erscheinen. Statt in einem geschäftlichen Telefonat „Ich gebe Ihnen mal meine Sekretärin“ zu sagen, sollte man tatsächlich vermutlich besser „Ich verbinde Sie mal mit … oder „Ich stelle Sie mal zu … durch“ verwenden. Aber umgangssprachlich „Ich gebe Dir mal meine Freundin“ zu benutzen, dagegen ist doch eigentlich nichts einzuwenden, oder?

Ein tonnenschwerer Fehler ;-)

In „Hauptstück 3“ findet man den wunderschönen Satz „Er hat den ganzen Buhl aufgelichtet und 4 Tonnen verdüstert“ (Er hat die ganze Gesellschaft hinter’s Licht geführt und 4 Tausend Euro unterschlagen). Hier übersieht Wolff, dass das niederländische Wort ton zwei Bedeutungen hat (sogar drei, wenn man die Grundbedeutung Tonne (Fass) mitrechnet). Man kann es sowohl für Gewichte als auch für Geldbeträge verwenden. Im ersten Fall bezeichnet een ton tausend Kilo, im letzteren jedoch hunderttausend Euro (vor der Währungsreform 100.000 gulden).

Dass die angeführten Beispiele gar nicht so weit hergeholt sind, kann ich übrigens aus meinem Übersetzeralltag bestätigen. Beim Korrekturlesen von vorübersetzten deutschen Texten stolpere ich schon mal über Konstrukte wie:

Sie müssen Ihre Karte in den Automaten platzen (einführen)
Lassen Sie Ihr Mobilchen anstehen (lassen Sie Ihr Handy an)
Ich bitte um Konfirmierung (Bestätigung)

Ein echter Anrater

Als Lehrbuch ist Lass mal sitzen nicht gedacht. Wohl dürfte es bei der niederländischen Zielgruppe zu so manchem Aha-Erlebnis führen. Am meisten Spaß macht die Lektüre, wenn man beide Sprachen leidlich gut beherrscht und auch versteht, welche niederländischen Wörter und Ausdrücke den Fehlern zugrunde liegen.

Alles in allem ist das Buch ein „Anrater“ (Empfehlung) für all diejenigen, die auf lockere und unterhaltsame Art einen Einblick in die aus niederländischer Sicht typischen Fallstricke der deutschen Sprache erhalten wollen.

49 Kommentare

  1. Aber umgangssprachlich “Ich gebe Dir mal meine Freundin” zu benutzen, dagegen ist doch eigentlich nichts einzuwenden, oder?

    Nee, überhaupt nichts. Es klingt allerdings schon so (würde ich sagen), als ob man wirklich den Telefonhörer weitergibt und eben nicht per Tastendruck durchstellt… Aber das zu monieren, halte ich in jedem Fall auch für pingelig…

  2. Danke für Deine (deutsche) Einschätzung. Im Niederländischen kann man „geben“ durchaus auch verwenden wenn man das Telefonat zu jemanden anderen durchstellt, es also auf einen anderen Apparat weiterleitet:

    Ich geef u even mijn collega

  3. Den Ausdruck „lass mal sitzen“ kenne und benutze ich selbst, wenn ich auf das Wechselgeld verzichten und es als Trinkgeld verstanden haben möchte. Mit „bleib mal sitzen“ würde ich das niemals verwechseln.

  4. Interessant zu hören – könnte das eventuell regional bedingt sein?

    Die Verwechslungsgefahr sehe ich eher mit der Aufforderung „Lass uns mal sitzen“ (lass uns mal hier Platz nehmen).

  5. Alles in allem ist das Buch ein “Anrater” (Empfehlung) für all diejenigen, die auf lockere und unterhaltsame Art einen Einblick in die aus niederländischer Sicht typischen Fallstricke der deutschen Sprache erhalten wollen.

    Ein ‚Anrater‘ ist es auch für Deutsche wie mich, die schon lange in den Niederlanden wohnen und so fast gar nicht mehr deutsch sprechen und somit auch die Geläufigkeit ‚missen‘. Da geht schon mal was durcheinander und merkt man an der Reaktion des anderen, dass da irgendwie etwas nicht stimmt. Oder dass man nicht das bekommt was man eigentlich haben wollte. Da krijg je ‚toch wel kiespijn‘ van. Ja was bedeutet denn das jetzt schon wieder im Deutschen.
    Redewendungen oder aber Metaforen sind halt schwierig zu übersetzen, weil sie meistens auch schon sehr alt sind und ihren Ursprung manchmal schon im Mittelalter hatten.
    So auch diese ‚Dreimal ist Schiffsrecht‘. Eine Redewendung die könnte man meinen aus der VOC-Geschichte von Holland herführt. Nämlich (war dass jetzt mit oder ohne ‚h‘?): drie keer scheepsrecht.

    Und wahrscheinlich gibt’s es hier einige Fehler, die hoffentlich noch zu einem ausreichend reichen.

    Claudia Sabine

  6. Hallo Claudia,
    ich spreche selbst gerne in Bildern und auch nach dreizehn Jahren in Deutschland passiert es regelmäßig, dass ich spontan irgendwelche Redewendungen verwende die es im Deutschen einfach nicht gibt. Manchmal freuen sich die Leute, mit denen ich mich unterhalte aber auch über diese „Neuschöpfungen“ :-)

    • Petra Petra

      Hallo Alex,

      Gisteren hadden ze me ook weer te pakken: ik citeerde mijn (Nederlandse) moeder, die had het over een appeltje voor de dorst. Tja, en ik natuurlijk tegen mijn buurvrouw: meine Mutter meinte, man solle doch sorgen, dass man immer noch ein Äpfelchen gegen den Durst parat hat.
      En dat na 30 (!!!) jaar Duitsland ! Heerlijk !! Tóch!

      • Heerlijk, die Nederlandse beeldspraak :-)

        Ich glaube, die Deutschen würde hier von einem Notgroschen reden.

  7. Gernot Klein Gernot Klein

    Das „sitzen“ vs. „sitzen lassen“ ist doch sowohl regional als auch idiomatisch, z.B. „Komm, lass uns mal SETZEN!“ ist korrektes Hochdeutsch fuer „Lass uns mal sitzen!“, was zur haeufigen Verwechslung von ’sitzen’/’sich setzen‘ in Niederlaendisch fuehrt, beide welcher Ausdruecke sich mit ‚Kom, gaa maar zitten!‘ (OHNE reflexiv!) uebersetzen lassen.

    Dazu heisst „sitzen lassen“ in Standard-Hochdeutsch „noch ein Schulsemester nachholen muessen“, hat also hier mit „Platz nehmen“ gar nichts zu tun-:))

    Weiterhin sagen die Oesterreich „Ich bin gesessen.“ = Ich habe Platz genommen. vs. „Ich HABE gesessen.“ = Ich war im Gefaengnis. LOL

  8. Urs Urs

    Danke für den Hinweis mit dem Buch.
    „Lass mal sitzen“ als aufforderung das Wechselgeld zu behalten, halte ich im deutschen für regional bedingt. „Ich gebe Dir mal meine Freunding“ halte ich für davon abhängig, mit wem man spricht. Unter Freunden ist das durchaus legitim. Im Geschäftsleben („Ich gebe Ihnen mal meine Sekretärin“) kommt das eher ungeschliffen rüber. Hier gilt es vielleicht auch zu unterscheiden, ob man mit einer Baufirma oder mit einer Marketing-Agentur zu tun hat :-).

    • Vielen Dank für Deine Einschätzung Urs!

  9. Das ‚Lass mal sitzen‘-Buch bietet sicherlich eine vergnügliche Lektüre. In den Reaktionen vermisse ich bisher aber leider die Frage nach dem Realitätsgehalt. Der Autor, Psychologe in Groningen, nennt keine Quellen und äußert sich nicht zu seiner Methode. Als Germanist und Sprachtrainer im Bereich Wirtschaftsdeutsch möchte ich behaupten, dass die im Buch aufgeführten Beispiele von ’steenkolenduits van Hollanders‘ eher Konstrukte des Autors darstellen, also mögliche Fehler, die sich aus der täuschenden Verwandtschaft der beiden Sprachen ergeben. Ich habe über viele Jahre die Fehler meiner Kursteilnehmer gesammelt und entdecke in ‚Lass mal sitzen‘ nur wenige tatsächlich vorkommende NL-D-Interferenzen. Leuk, maar een gemiste kans! > Lustig, aber eine verpasste Chance!

    • Hallo Antoon,
      ich freue mich, dass Du diesen Punkt ansprichst. Über die Herangehensweise des Autors hätte ich auch gern etwas erfahren. Selbst vermute ich, dass die Sätze aus „Lass mal sitzen“ eine Mischung aus tatsächlich Gehörtem und vom Autor als Fallstrick Empfundenem darstellen. Wäre super wenn Reinhard Wolff sich dazu äußern würde.

      Vielen Dank für Deinen Kommentar!
      Groetjes,
      Alex

    • Hallo Antoon,

      als ich das Buch las, dachte ich: „Das hätte ich auch schreiben können.“ Wie wär’s, wenn wir die verpasste Chance nachholen und auch ein Buch/Büchlein schreiben? Achtung, das ist ernst gemeint ;-)

      Viele Grüße,

      Mirjam

      • Ob Antoon das hier liest, weiß ich nicht, Mirjam. Wenn es Dir wirklich ernst ist, solltest Du es vielleicht über seine Mail-Adresse versuchen: info@effeff.nl.

    • Andrea Andrea

      … möchte ich behaupten, dass die im Buch aufgeführten Beispiele von ’steenkolenduits van Hollanders‘ eher Konstrukte des Autors darstellen,…

      Ja, der Gedanke ist mir beim Lesen auch gekommen.

      Ich habe über viele Jahre die Fehler meiner Kursteilnehmer gesammelt und entdecke in ‚Lass mal sitzen‘ nur wenige tatsächlich vorkommende NL-D-Interferenzen. Leuk, maar een gemiste kans! > Lustig, aber eine verpasste Chance!

      Ja, das finde ich auch schade. Die Idee ist gut, aber leider enthält das Buch auch einige Fehler.

      Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn eine Deutsche und eine Niederländerin das Buch gemeinsam geschrieben hätten.

  10. Ina Ina

    Habe auch einige Fehler im Buch gefunden.

  11. sehr gute Beschreibung.! (:
    Das hat mir jetzt sehr gehohlfen. Ich werde mir jetzt überlegen das Buch zu kaufen, da mich das Thema was oben sehr gut erläutert wurde, sehr interessiert. Danke dafür (;

    Gruß.. =)

  12. Günter Günter

    Bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestossen, daher etwas verspätet. Traue mich zwar nicht Niederländisch zu sprechen, aber mit ein bisschen Phantasie und Kenntnissen im Englischen, ist „Holländisch“ lesen eigentlich kein Problem. Habe es spasseshalber mal getestet und jeder Kellner in verschieden deutschen Städten (u.a. Köln, Osnabrück, Hannover, Düsseldorf uvm.) verstand das „Lass mal sitzen“ sofort als Aufforderung, das Wechselgeld zu behalten, zumal das hier gebräuchliche „Lass stecken“ nichts anderes aussagt.

  13. sebastian sebastian

    Ich finde, es sollte dasselbe auch umgekehrt geben, also die Fallstricke für Deutsche im Niederländischen. Wahrscheinlich ist den meisten Verlagen das Risiko zu groß, da sie keinen Absatzmarkt sehen, was aber gerade in den angrenzenden Bundesländern Quatsch ist. In NRW gibt es immer mehr Schulen mit Niederländisch als 3. Fremdsprache etc.

    • Ich denke, Du hast Recht. Wenn ich mal richtig viel Zeit habe … ;-)

  14. Henk Kruit Henk Kruit

    Mooi verjaardagscadeautje….

  15. Gerard Gerard

    Ich, Holländer, habe das Buch gelesen und kann mir bei manchen Beispiele nicht vorstellen dass so blöde Fehler wirklich gemacht werden. Andererseits habe ich oft ähnliche (kleinere) Fehler gehört. Wahrscheinlich sind sogar die gemachte Fehler regional unterschiedlich.

    Ich war mal in Wien unterwegs und habe die Kapuzienergruft nicht finden können. Ich habe mich dann bei einer Frau erkündigt. Sie hat mir geantwortet: „Ich bin hier nicht bekannt!“ (Ich kenne mich hier nicht aus)

    Ich habe natürlich sofort verstanden dass diese Frau Holländerin ist. Dieses Beispiel verwende ich immer wenn Österreicher meinen: „Das ist ja alles so leicht für dich da Holländisch und Deutsch sich eh so ähneln!“.

    Oida, des stimmt ja gar net! ;-)

    • Ich vermute, dass zumindest ein Teil der Beispiele – ter lering ende vermaak – aus der Phantasie des Autors stammt …

  16. Gordon Gordon

    Ein ähnliches Buch gibt es im Bezug auf uns Holländer und die Englische Sprache. Es heißt: „I always get my sin.“ (Ik krijg altijd mijn zin/ Ich bekomme immer meinen Willen durchgesetzt). Auch sehr empfehlenswert!

    Groetjes,

    G.

    • Danke für den Hinweis Gordon. Ist bestimmt interessante Lektüre für den oder die andere(n) buurtaal-Leser(in).

    • Bouke Bouke

      Yeah, make that the cat wise!

      (enne, how do you do and how do you do your wife? – we kunnen nog wel even doorgaan. Is overigens ook een facebookgroep van!)

  17. Door het laatste reactielijstje valt me deze bijdrage nu pas op. Erg leuk! Zelf doe ik het vaak met opzet. M’n slimste is: ‚Machst du nicht Zwiebel.‘ Maar die heb ik dan ook nooit durven gebruiken, omdat ik echt niet weet hoe een Duits(t)er daar op reageert. :-)

    In het Engels is ‚Let but.‘ een topper. Fons Jansen met ‚Trousers in Watercountry.‘ is ook een klassieker.

    Maar eigenlijk wilde ik het over de ton als geldbedrag hebben. Een ton is 100.000 gulden omdat dat 1000 kilogram aan losse guldens was. Die dingen wogen 10 gram per stuk en dat is de reden dat men dat een ton ging noemen. Een ton is dan ook geen factor (100.000x) maar een vast bedrag net als een daalder of een stuiver. Een ton is dan ook ruim 45.000 euro, maar inmiddels zegt nu iedereen dat een ton 100.000 euro is. Met de stuiver (1/30ste daalder en later 1/20ste gulden) gaat het ook fout, opeens is dat nu 1/20ste euro geworden en dat is flink meer. Het dubbeltje was een dubbele stuiver en gaat dus ook al een tijdje fout omdat het nu als 0,1 euro wordt gebruikt.

    • Machst du nicht Zwiebel.

      Maakt niet uit?

      Danke für die Ausführungen zum Thema Geld.

      • Gordon Gordon

        Ook een lekker germanisme:
        „M’n slimste is…“ = „Mein klugster ist…“
        Bedoeld is waarschijnlijk „M’n ergste is…“ = „Mein schlimmster ist…“
        ;)

      • @Alex: Mijn moeder had het altijd over „je zwiebel maken“ als in „je druk maken om iets“. Ik denk dat het dialect is en kan er helaas niets over vinden op het internet.

        @Gordon: Was een opzettelijk slippertje van mijn toetsenbord. :-)

        • Dat ken ik niet. Wel een grappige uitdrukking. Ik betwijfel inderdaad of ie voor een Duitser begrijpelijk is.

  18. Bouke Bouke

    Ik kan er iedere keer weer smakelijk om lachen, die drie voorbeelden die je noemt.
    Terroristische aanslagen op parkeerautomaten, brave mobieltjes die in de rij wachten zodat je zelf lekker wat anders kunt gaan doen en kerkelijke bezigheden waar je ze niet zou verwachten.
    Wie zei dat vertalen saai werk was? haha

    PS. Overigens ben ik zelf ook op vrijwillige basis aan het vertalen geslagen. En wel de opvolger van ExactAudioCopy – mijn steentje bijdragen aan de free software wereld :) Is nog knap lastig! Maar gelukkig kan ik uit de oorspronkelijke Duitse Fassung en de door de auteur vervaardigde Engelse vertaling putten. Zeker omdat ik de Ehrgeiz heb de vertaling echt góed te doen – in het merendeel van de gevallen zie je zulke tenenkrommende Nederlande vertalingen in OSS/Free software! Dat wil ik nou eens anders gaan doen.

    • alex alex

      He, wat leuk! Ik vertaal soms ook open-source-programma’s. Dat doe ik dan om het project in kwestie te ondersteunen.

  19. Katharina Sommerfeld Katharina Sommerfeld

    Hallo Alex,

    kann man das Büchlein noch irgendwo beziehen? Der Link geht nicht mehr…

    Danke und Gruß

  20. Hester Hester

    ‚Ein Frische Nase holen‘ (Frische Luft tanken) – deed de wenkbrauwen omhoogtrekken. Ehm….. Een nieuwe neus halen?

    • Gordon Gordon

      Dat duidt hier meer op de consumptie van cocaïne! ;)

      • Hester Hester

        Dat zei een Duitse vriend ook al, durfde ik hier niet te schrijven ;)

      • Darauf würden, glaube ich, nur Deutsche kommen …

  21. Hester Hester

    Was ich wirklicht NIE wieder fragen darf: ‚Und? Wie lange hast du schon Verkehrung?‘

    • Die meisten Deutschen werden bei dem Satz eher mit Unverständnis reagieren.

      • Hester Hester

        Mijn collega in Hamburg verschoot vuurrood, kreeg de slappe lach en zei dat ik dat nooit meer mocht zeggen, vandaar.

        • Die Leute in meinen Umkreis, die ich gefragt habe, dachten in erster Linie an etwas Umgekehrtes oder Verkehrtes. Geschlechtsverkehr kam erst an zweiter Stelle. Lustig oder lachhaft fand es eigentlich niemand.

  22. Andrea Andrea

    Der Titel – Lass mal sitzen – „setzt dabei gleich den Ton“. Deutsche dürften ihn als eine gut gemeinte aber grammatikalisch inkorrekte Aufforderung zum Hinsetzen verstehen. Im Niederländischen benutzt man den Ausdruck laat maar zitten jedoch entweder um der Bedienung in einem Restaurant oder einer Kneipe zu sagen, dass sie das Wechselgeld behalten kann.

    Hallo Alex,

    die Redewendung „Lass mal sitzen“ würde eigentlich jeder Deutsche richtig verstehen. Wir haben auch den Ausdruck, wenn die Bedienung das Wechselgeld behalten soll:

    „Lass mal stecken.“ ;)

    • Danke für den Hinweis, Andrea. „Lass mal stecken“ klingt auf jedenFall genauso umgangssprachlich wie „laat maar zitten“.

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