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Kommen oder gehen?

Im Deutschen kann kommen eine Richtung vom Sprecher weg bedeuten, im Niederländischen geht das nicht. [ … ]

Aktuelle Seite: Startseite / Redewendungen & Vokabular / Kommen oder gehen?

Erschienen am 25-05-2017 in: Redewendungen & VokabularZuletzt aktualisiert am 25-05-2017 // 25 Kommentare.

Im Deutschen kann etwas wegkommen, im Niederländischen geht das nicht.

Kühlschrank – ijskast (NL)

Mit meiner Freundin spreche ich im Alltag eine Mischung aus Deutsch und Niederländisch. Wir verstehen uns prima – in jeder Hinsicht.

Wenn man die beiden Sprachen mischt, entstehen jedoch interessante Konstrukte. So fragte ich sie beim Abräumen des Tisches heute

Kommt das in ijskast?

Also: kommt das in den Kühlschrank?

Das Weglassen des Artikels (in diesem Fall zu ijskast) mache ich bei der Präposition in in Kombination mit einem männlichen Substantiv oft. Ich weiß nicht, ob das Norddeutsch ist, aber ich habe es hier in Hannover kennengelernt. Genau genommen ist es auch kein Weglassen sondern ein Zusammenziehen von in und den : in’n Kühlschrank .

Weg damit

Spannender finde ich das Verb. Kommen kann man im Deutschen prima verwenden, um etwas aufzuräumen, wegzupacken oder auszusortieren.

Das kommt weg.
Das kommt in den Müll.
Das kommt zu den Paddelsachen in den Schrank.
Er kommt ins Gefängnis.
Mein Neffe kommt nächstes Jahr in die Schule.

Gehen

Im Niederländischen geht das nicht. Das niederländische Verb komen drückt eine Bewegung zum Sprecher hin aus. Und deswegen muss ich bei der Übersetzung der oben genannten Beispiele ins Niederländische ein anderes Verb nutzen.

Gaan – gewissermaßen das Gegenstück von komen – bietet sich da an:

Weg ermee.
Dat moet in de prullenbak.
Dat doen we bij de kajakspullen in de kast.
Hij gaat naar de gevangenis.
Mijn neefje gaat volgend jaar naar school.

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Kategorie: Redewendungen & Vokabular

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Oliver

    25-05-2017 um 10:57

    Spannend, darüber habe ich noch nie nachgedacht. –

    Das “ Weglassen“ des Artikels ist in der Tat kein Weglassen, sondern ein (tendenziell norddeutsches) Zusammenziehen von Präposition und „den“ zu „in’n“. Entsprechend würde man bei einem weiblichen Artikel und Akkusativ umgangssprachlich „inne“ und bei Neutrum „ins“ sagen, letzteres sogar im Schriftdeutsch.
    Im Schwäbischen und anderen Regiolekten klingt der männliche Akkusativ-Artikel übrigens merkwürdigerweise oft eher wie Nominativ: „Kommt des in d’r Kühlschrank?“

    Antworten
    • alex

      25-05-2017 um 11:18

      Kommt des in d’r Kühlschrank?

      In d’r? Das mutet Niederländisch an. Da würde es allerdings „in ihrer/ihrem/ihre/ihren/ihr …“ bedeuten. Das d’r steht dann für haar (das weibliche Possesivpronomen).

      Interessant!

      Antworten
  2. Katrin Bosse

    25-05-2017 um 13:23

    Habe ich auch noch nie so differenziert drüber nachgedacht – was Du immer wieder so an Kuriosa findest, Alex, fantastisch!

    Übrigens und à propos „kommen“: Wie würdest Du eigentlich „Das kommt davon!“ im Niederländischen ausdrücken?

    „Zie je wel!“ vielleicht?

    Oder „Dat heb je er nou van!“ ?

    Oder noch ganz anders??

    LG Katrin

    Antworten
    • alex

      25-05-2017 um 22:15

      Hoi Katrin,

      zie je (nou) wel und dat heb je er (nou) van gehen beide. Oder vielleicht sogar: eigen schuld, dikke bult oder: tja, nu zit je met de gebakken peren ;)

      Antworten
      • Katrin Bosse

        26-05-2017 um 08:40

        He, he! Eigen schuld, dikke bult ist einer meiner bevorzugten niederländischen Ausdrücke, den ich oft verwende! :-)

        Die gebakken peren kenne ich zwar, sie sind aber nicht in meinem aktiven Wortschatz.

        Danke!

        Antworten
      • Frau Vorgarten

        28-05-2017 um 22:56

        und was sind gebackene peren?
        Birnen?

        Antworten
        • Phillip Helbig

          29-05-2017 um 10:15

          Ja. Met gebakken peren zitten heißt ungefähr dass man jetzt etwas ausbaden muss, weil etwas schief gelaufen ist. Nicht ganz, aber ungefähr „da haben wir den Salat“. Vielleicht kommt der Ausdruck (welche? beide?) daher, dass man so etwas gemacht hat und die Gäste sind nicht gekommen.

          Antworten
        • alex

          29-05-2017 um 11:06

          Es heißt: Met de gebakken peren zitten (der Artikel darf nicht fehlen, Phillip).

          Antworten
          • Phillip Helbig

            29-05-2017 um 12:15

            Alles klar; werde ich nie wieder vergessen.

            Aber woher kommt der Ausdruck?

            Antworten
            • Claudia

              29-05-2017 um 22:09

              De gebakken peren zijn een nagerecht. Als je met de gebakken peren zit, heb je lekker gekookt, maar de gasten zijn niet komen opdagen.

              Antworten
            • alex

              30-05-2017 um 09:11

              Danke Claudia, das ist in der Tat die Erklärung. Siehe auch:

              met de gebakken peren zitten auf der Website von OnzeTaal

              Antworten
              • Oliver

                30-05-2017 um 12:13

                Das erinnert mich an die deutsche Redewendung, dass man die Suppe, die man sich eingebrockt hat, auch auslöffeln muss…

                Antworten
                • alex

                  30-05-2017 um 14:47

                  Das geht im Niederländischen genauso anschaulich. Dort kennt man das Sprichwort:

                  wie zijn billen brandt, moet op de blaren zitten

                  Antworten
  3. Gaston Dorren

    25-05-2017 um 13:45

    Als het gaat om de juiste plek van spullen, zeg ik zelf wel ‚komen‘, maar dat is waarschijnlijk beïnvloed door het Duits en/of Limburgs. Alleen, ‚gaan‘ is volgens mij én mijn vrouw (die niet door het Duits of Limburgs is beïnvloed) minstens even gek. Volgens haar gebruik je eerder ’staan‘ of ‚liggen‘. Dat klinkt inderdaad natuurlijker dan ‚gaan‘:
    Gast vraagt: ‚Waar zal ik de theepot en het bestek laten?‘
    Mijn vrouw: ‚De theepot staat in het zijkastje; het bestek ligt in díé la.‘
    Wat ook kan, is ‚moet‘ of, met gezondheidszorgbeleefdheid, ‚mag‘: ‚De theepot moet in het zijkastje; het bestek mag in díé la.‘ Constructies met ‚zetten‘, ‚leggen‘ en ‚doen‘ kunnen natuurlijk ook nog.
    Als je aan het verhuizen bent, is ‚komen‘ trouwens wel mogelijk, vindt mijnvrouwenik: ‚De theepot komt in het zijkastje, het bestek komt in die la.‘ Het impliceert dat ze daar nog niet staan en liggen, maar voortaan wel. Er zit iets gebiedends in.

    Antworten
    • alex

      25-05-2017 um 22:25

      vindt mijnvrouwenik?

      Julllie zijn duidelijk twee handen op één buik, Gaston ;)

      Interessante aanvullingen. Inderdaad, als je vraagt waar iets zijn (vaste) plaats heeft is staan of liggen het meest voor de hand liggend. En anders een zin als „Zet de theepot maar op het aanrecht.“

      En het klopt, bij een verhuizing vind ik komen als aanwijzing voor de verhuizers of helpers ook passend. Dat betekent dan zoiets als „dit meubelstuk krijgt deze plaats toegewezen“.

      Antworten
      • Frau Vorgarten

        28-05-2017 um 22:55

        Himmel … was bedeutet mijnvrouwenik?

        Antworten
        • alex

          29-05-2017 um 11:08

          Das ist einfach nur ein kleines Wortspiel: mijn vrouw en ik (wir sind so eng miteinander, dass wir uns als eine Einheit betrachten). So zumindest habe ich es verstanden :)

          Antworten
  4. Gerhard

    26-05-2017 um 10:56

    Danke für den Beitrag! Ich wäre sonst auch manchmal versucht, das Wort „komen“ zu verwenden. Jetzt weiß ich, daß ich diesbezüglich aufpassen muß, nicht nur in Verbindung mit „klaar“. :-)

    Normalerweise verwendet das Niederländische ja „beweglichere“ Wörter als das Deutsche, z.B.

    „het gaat regenen“ – „es wird regnen“
    „er staat wind“ – „es ist windig“
    „dat ligt gevoelig“ – „das ist sensibel“
    „ik stond verbaasd“ – „ich war überrascht“
    „ik zie het niet zitten“ – „das ist nicht realistisch“
    „het liep in de soep“ – „das ist schiefgegangen“
    „dat valt mee“ – „das ist besser als gedacht“
    „het zit mee“ – „das ist geglückt / hat geklappt“
    Oder mein Favorit: „Ga zitten“

    So schön!

    Na ja, ist aber vielleicht ein anderes Thema. Verwandt zumindest. Fällt mir nur immer wieder auf.

    Das Zusammenziehen von „in“ und „den“ ist übrigens nicht spezifisch norddeutsch. Auch auf Bairisch würde ich sagen: „Kummd/Kimmd des in(’n) Kühlschrank?“

    Antworten
  5. Claudia

    26-05-2017 um 12:55

    Im Alltag macht man sich darüber natürlich kaum Gedanken, aber „kommen“ hat ganz unterschiedliche Bedeutungen.
    Ich denke, bei den fünf genannten Beispielsätzen geht es um die Bedeutung „(unter)gebracht werden“. Mündlich benutzt man das Passiv selten – es ist ja auch ein bisschen umständlicher. Also wird statt „Das wird in den Müll gebracht.“ ein aktivisches „Das kommt in den Müll.“ formuliert.

    Man könnte umgangssprachlich auch „Das geht in den Müll.“ sagen, doch das hat meinem Sprachempfinden nach eine andere Qualität. „gehen“ bezieht sich mehr auf das (Fort)Bewegen und der Müll wird nicht von selbst in den Abfallbehälter wandern.

    „Das kommt in den Müll.“, also der aktivische Ausdruck für „gebracht werden“, ist nach meinem Empfinden eine indirekte Aufforderung à la „Bring den Müll herunter!“.

    Das Aktiv betont ja, WER eine Handlung ausführt – die Betonung liegt auf den zu entsorgenden Gegenständen, dem Verbrecher und dem Neffen, die eine örtliche Veränderung erfahren…

    Antworten
  6. alex

    26-05-2017 um 23:02

    Gerhard, Claudia: Danke für eure Ergänzungen. Spannend, was sich hinter so einem unscheinbaren Wort wie „kommen“ alles verbergen kann.

    Antworten
  7. Steven

    05-06-2017 um 06:01

    Ha, komm mal ins Rheinland, hier heisst es: „Dat kütt im Eisschrank“ (Das kommt im Eisschrank)

    Antworten
    • alex

      05-06-2017 um 09:30

      Kommt mit Dativ, Steven?

      Antworten
      • Oliver

        05-06-2017 um 10:10

        Das ist im Rheinland – und zum Teil auch im Ruhrpott – tatsächlich so. Interessanterweise auch bei „gehen“: „Ich geh ma im Krankenhaus“…

        Antworten
        • Steven

          06-06-2017 um 07:41

          Genau, „Isch jeh im Bett, Isch jeh im Bad, Isch setz misch im Wohnzimmer“

          Antworten
  8. Vera

    04-12-2017 um 17:04

    Mein Mann (Niederländer) schaut in den Kühlschrank und sagt: „Er moet melk komen.“
    Und ich (Deutsche) denke: Wie, kommt die Milch jetzt von selbst in unseren Kühlschrank gewandert?
    Für mich klingt es wie: Der Schornsteinfeger muss mal wieder kommen.
    Natürlich will mein Mann damit sagen, dass die Milch alle ist und neue gekauft werden muss.
    (Milch ist fast immer alle bei uns… haha).

    Auch hier wird kommen also ganz anders verwendet als im Deutschen.
    Inzwischen hab ich mich auch vollkommen daran gewöhnt und frage beim Aufstellen der Einkaufsliste:
    Wat moet er allemaal komen?
    Was muss alles kommen (geholt werden)?

    Antworten

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