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Fahne – steife Brise

Hart und hard im Niederländischen

Aktuelle Seite: Startseite / Redewendungen & Vokabular / Hart und hard im Niederländischen
Fahne – steife Brise

Erschienen am 06-02-2014 in: Redewendungen & VokabularZuletzt aktualisiert am 08-05-2020 // 35 Kommentare.

Hart und hard. Es gibt beide Varianten im Niederländischen. Was ist der Unterschied?

Das deutsche Wort hart kann vieles heißen. Es kann fest sein, stark, standhaft, gehärtet, unnachgiebig, schwer, mühsam, streng und unbarmherzig und noch einiges mehr.

Das niederländische Wort hard wird mit einem -d am Ende geschrieben und bedeutet im Prinzip genau dasselbe, wie sein deutsches Gegenstück.

Eine harte Nuss

brood met een harde korst – Brot mit einer harten Kruste
De harde kern bleef over. – Der harte Kern blieb übrig.
een harde noot kraken – eine harte Nuss knacken
de harde schijf – die Festplatte
harde tegenwind – starker Gegenwind

Schall

Das niederländische hard hat jedoch eine zweite Bedeutung, die es im Deutschen nicht gibt. Es kann sich nicht nur auf Konsistenz oder Charakter beziehen sondern auch auf Schallstärke.

Hard kann also auch laut heißen.

Harde muziek muss denn auch nicht unbedingt Heavy Metal sein. Es ist einfach nur Musik in einer bestimmten Lautstärke – völlig unabhängig von der Stilrichtung.

Hardhorend heißt auf Niederländisch, dass man nur Dinge hört, die laut sind. Dieses Leiden nennt man auf Deutsch schwerhörig.

Das gleiche gilt übrigens auch für die andere Seite des Volumenreglers. Das niederländische Wort zacht heißt nicht nur sanft oder weich sondern auch leise.

Zet de muziek even wat zachter. – Stell‘ die Musik bitte etwas leiser.

Fahne – steife Brise, starker Wind

Lücke in der Sprache

Das Niederländische kennt zudem das Wort hardop, für das es keine deutsche Entsprechung gibt. Übersetzt wird es mit laut, aber aus niederländischer Perspektive geht damit eine Bedeutungsnuance verloren. Genau genommen ist hardop nämlich „gut hörbar“ oder „deutlich wahrnehmbar“ und das heißt nicht zwangsläufig richtig laut.

Ik durf het niet hardop te zeggen, maar ik houd van hoempapamuziek.
Ich traue mich nicht, es laut zu sagen, aber ich liebe Humtatamusik.

Schnell

Kombiniert mit bestimmten Verben hat das niederländische hard sogar noch eine dritte Bedeutung: schnell oder zügig. Wer auf Niederländisch te hard rijdt überschreitet die Höchstgeschwindigkeit. Hardlopen ist joggen oder laufen.

Ik moest heel hard zwemmen om aan de krokodil te ontkomen.
Ich musste total schnell schwimmen um dem Krokodil zu entkommen.

Herz

Und hart mit einem -t? Das gibt es im Niederländischen auch. Dort ist es aber kein Adjektiv sondern ein Substantiv. Und in der Regel ist seine Beschaffenheit auch ganz und gar nicht hart – es sei denn, es ist aus Stein, was hin und wieder mal vorkommt. Hart bedeutet nämlich Herz:

Ze namen met bloedend hart afscheid. – Sie verabschiedeten sich schweren Herzens.
Hij heeft een hart van steen. – Er hat ein Herz aus Stein.

Hartstikke – der Todesstich

Hartstikke schließlich ist ein beliebtes, informell gebrauchtes niederländisches Adverb. In seiner ursprünglichen Form hieß es hartsteke – durch einen Stich ins Herz. Kein Wunder also, dass es nur in Kombination mit dem Tod vorkam. Heutzutage dient hartstikke ganz allgemein zur Verstärkung und es ist synonym mit heel erg. Man kann es also sowohl im positiven als auch im negativen Sinne verwenden:

Dat is harstikke goed. – Das ist richtig gut.
Goh, hartstikke lekker! – Wow, total lecker!
Hij is hartstikke brutaal. – Er ist rotzfrech.
Ik ben hartstikke moe. – Ich bin furchtbar müde.

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Kategorie: Redewendungen & Vokabular

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Elise

    06-02-2014 um 19:07

    total schnell?? Sicher Jugendsprache.

    Antworten
    • alex

      06-02-2014 um 19:55

      „Jugend“ ist ein dehnbarer Begriff, Elise. In meiner Umgebung nutzen es auch die Über-50-Jährigen.

      Die Verwendung von total ist aber nicht Thema dieses Blogposts.

      Antworten
  2. Sebastian

    06-02-2014 um 20:37

    Für mich ist total auch total gängig ;)
    Wirklich schade, dass die deutsche Sprache keine Entsprechung für das niederländische „hardop“ bietet….
    Off topic: Ich habe letztens auf Radio 1 einen Beitrag über Anglizismen im Niederländischen verfolgt und im Rahmen dieser Sendung fiel auch das Wort „aakwaard“ (=awkward), was ich eigentlich eine sehr gelungene Wortneuschöpfung finde, die sich prima in den Sprachgebrauch einflechten lässt:
    „Hoe vond je de film gisteren?“
    „Best wel aakwaard.“

    Übrigens: Wieder ein toller Beitrag! :)

    Antworten
  3. Gerard

    06-02-2014 um 20:49

    Ich bin auch nur ein Mann und bei mir kam eine schmutzige Gedanke auf als ich zu schnell den Titel des heutigen Blogs gelesen habe: „Hard nemen“
    Für die Bedeutung dieser NL-Redewendung bitte Google benutzen und nicht wundern, dass vor allem ü18 Seiten gezeigt werden.
    Hard hat hier die Bedeutung „stevig“

    Antworten
    • alex

      06-02-2014 um 21:37

      Du wirst vermutlich nicht der einzige sein, Gerard ;-)

      Antworten
  4. Ximaar

    06-02-2014 um 22:00

    Harde muziek vond mijn vader nooit te harden. Hoe dat laatste ‚harden‘ aansluit op een van de ‚hard‘-versies hierboven weet ik niet. Voor de rest helder.

    Antworten
    • alex

      06-02-2014 um 22:17

      Laut der niederländischen Etymologiebank kannte man „harden“ bereits im Mittelniederländischen in der Bedeutung aushalten.

      Antworten
  5. Marco Müller

    06-02-2014 um 22:02

    „Ik musste total schnell schwimmen um dem Krokodil zu entkommen.“

    Hm, da ist Deine Sprache mit Dir durchgegangen!? ;o) Und es fehlt auch das Komma.

    Das meine ich keineswegs oberlehrerhaft oder pedantisch. Seit den Rechtschreibreformen 1996 und 2004/2006 gerate ich immer wieder durcheinander. (Und andere benutzen es als Entschuldigung für ihre Schlechtschreibung.)

    So oft stolpere ich mittlerweile beim Lesen, weil die Reformen so vieles erlauben. Ist da nun hart zu nehmen oder eher Hardcore?

    Antworten
    • alex

      06-02-2014 um 22:12

      Gut aufgepasst :-) Ich hab’s verbessert. Ich will auch nicht pedantisch klingen, aber das Komma ist in diesem Fall ein Kann-Komma.

      Ups, das muss ich revidieren. Laut Duden ist vor „um“ mit Infinitivgruppe das Komma nach wie vor Pflicht.

      Antworten
      • Marco Müller

        07-02-2014 um 06:11

        Nachtrag:

        Damit kein Mißverständnis entsteht, Alex: Mit meinem Satz „So oft stolpere ich mittlerweile beim Lesen, weil die Reformen so vieles erlauben“ meinte ich keinesfalls Deine Beiträge, sondern das, was ich in Büchern oder Foreneinträgen lesen muß!

        Antworten
        • alex

          07-02-2014 um 09:12

          Kein Sorge Marco. Ich habe das nicht falsch verstanden.

          Antworten
      • Elise

        07-02-2014 um 17:48

        Ich habe immer den Eindruck, dass Zeichensetzung im niederländischen Unterricht keinen Stellenwert had. Scherzhaft meine ich schon mal, dass ein Niederländer nach Verfassen seines Textes eine Streubüchse mit Kommata nimmt und kurz mal eine Bewegung über dem Geschriebenen macht. Wo das Komma hinfällt, da fällt es hin oder eben nicht.

        Im Deutschen ist mir ein Kann-Komma unbekannt, fällt im Niederländischen vielleicht unter die Rubrik „voorkeursspelling“, ein für Deutsche auch wohl unbekanntes Phänomen.

        Antworten
        • alex

          07-02-2014 um 18:20

          Im Niederländischen gelten für die Kommasetzung andere Regeln als im Deutschen.

          Eine vorkeursspelling gibt es im Deutschen auch. Das ist die „von der Duden-Redaktion empfohlene Schreibvariante“.

          Nun möchte ich gerne wieder zum eigentlichen Postthema zurückkehren …

          Antworten
          • Elise

            07-02-2014 um 21:31

            <>: Zo zie je maar, dat kan ik – gezien je antwoord – dus niet hard maken, waarmee wij weer bij het postthema zijn.

            Antworten
        • Marco Müller

          08-02-2014 um 17:38

          Leider ist das im Deutschen auch nicht unbedingt „besser“, Elise. Vor allem wegen des sog. gefühlten Kommas, worüber Bastian Sick einst schrieb: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-das-gefuehlte-komma-a-305063.html

          Oder die Kann-Regel, seit der Reform zwischen zwei Hauptsätzen mit „und“/“oder“ ein Komma zu setzen – oder eben nicht. Das ist ebenfalls eine Sache, die mich beim Lesen immer wieder stolpern läßt.

          Antworten
          • Elise

            08-02-2014 um 17:42

            Meine Schulzeit liegt allem Anschein nach schon zu weit zurück.

            Antworten
            • Marco Müller

              09-02-2014 um 14:39

              Nun ja, Elise, meine Schulzeit lag in den 70er- und 80er-Jahren. Ist das auch schon weit zurück? ;o)

              Antworten
              • Elise

                09-02-2014 um 16:37

                Wie man’s nimmt. Ich habe jedenfalls die Reform nicht mitgekriegt, da war ich schon in den Niederlanden und musste mich zu gleicher Zeit mit der soundsovielten niederländischen Rechtschreibreform auseinandersetzen. Angesichts von ca. 30 Fehlern beim nationalen Diktat habe ich da auch Wissenslücken. Tröstend ist dann nur, dass manche Prominente auch Fehler in dieser Grössenordnung haben.

                Antworten
                • Marco Müller

                  22-02-2014 um 15:42

                  Da möchte ich ganz böse sagen, daß Prominente erst recht Fehler machen, und auch Journalisten in Zeitung und Fernsehen.

                  Dabei geht es nicht einmal um die Reformen, sondern schlichtweg um die Sprache, die sie während Schul- und Studienzeit gelernt haben sollten.

                  Zum Beispiel schaue ich mir gern die Soko-Krimiserien an, aber es dreht mir regelmäßig den Magen um, wenn die Schauspieler so etwas wie wegen mir oder wegen ihnen statt meinetwegen und ihretwegen sagen. Oder wenn auf RTL ein großer Deutschtest läuft und Hape Kerking von macht Sinn spricht.

                  Angesichts dessen sind Deine Lücken womöglich doch nicht so groß? ;o)

                  Antworten
  6. Emigrant

    07-02-2014 um 08:13

    Meine deutsche Umgebung hat mich des öfteren gerügt, wenn ich ‘total + Adjektiv’ verwendete; deswegen habe ich es mir abgewöhnt. Es ist aber bestimmt akzeptabel, wenn man erhitzt von einem Wettschwimmen mit einem Krokodil erzählt.

    Antworten
    • alex

      07-02-2014 um 09:13

      ;-)

      Antworten
    • Marco Müller

      08-02-2014 um 17:50

      Unschöner ist meiner Ansicht „super“ mit angehängtem Adjektiv, beispielsweise so etwa wie superschön.

      Vor Jahren erlebte ich es einmal, daß ein Busfahrer eine junge Frau noch schnell einsteigen ließ. Und was sagte sie? „Das ist supernett von Ihnen!“ Warum nicht statt dessen: freundlich, angenehm, nett?

      Mich erinnert das „super…“ an Orwells Neusprech aus dem Roman „1984“.

      PS: Na gut, bei Superbenzin kann ich diese Sprache noch nachvollziehen. Zumindest hörte ich bisher keinen Autofahrer einen Tankwart fragen: „Eh, hast du ein super Benzin?“ ;o)

      Antworten
  7. Bob

    07-02-2014 um 15:21

    Apropos Jugendsprache, das ist auch ein schönes Thema über das du gerne schreiben könntest. Da wird es allerdings dann wohl schwieriger mit der Übersetzung, mmhh…

    Antworten
    • alex

      07-02-2014 um 16:43

      Das wäre in der Tat ein schönes Thema Bob, aber eher eins für einen Gastbeitrag. Ich kenne mich da selbst einfach zu wenig mit aus.

      Antworten
      • Marco Müller

        08-02-2014 um 17:58

        Apropos Bob. Schon jahrelang gibt es die Unart, in Deutschland die Untertitelung bei einem Namen – auch Bauchbinde genannt – völlig zu verdrehen. Nun heißt es z. B. nicht mehr Hessischer Ministerpräsident, sondern Ministerpräsident Hessen.

        Und so las ich heute als Bauchbinde bei den Olympischen Spielen: „Bundestrainer Bob“ – bis ich merkte, daß er nicht Bob heißt, sondern Christoph Langen und deutscher Bob-Bundestrainer ist.

        Antworten
  8. Frau Vorgarten

    07-02-2014 um 17:32

    Ach, so unterschiedlich sind die Deutschen und die Niederländer gar nicht.
    Und schon gar nicht ihre Sprachen.
    Man muss nur mal so 50 Jahre zurückgehen.
    Da war „harthörig“ hierzulande ein gängiger Begriff.
    So dürfte es mit vielen mittlerweile veralteten Wörtern und Redewendungen sein.

    Antworten
    • Charlie

      07-02-2014 um 17:57

      Ja, „harthörig“ kenne ich auch, aber mehr für Menschen, die sich weigern zuzuhören. So in Luthers Altem Testament (Heb 5,11): „Darüber hätten wir noch viel zu sagen; aber es ist schwer, weil ihr so harthörig geworden seid.“ Oder im ersten Satz dieses keine drei Wochen alten Artikels der Frankfurter Rundschau.

      Antworten
  9. Michael

    08-02-2014 um 21:05

    Die niederländische Bedeutung von hart = laut scheint in seiner ursprünglichen Bedeutung kräftig/laut bis heute im Deutschen fortzuleben. Grimms Wörterbuch sagt dazu:

    „vom lauten und kräftigen sprechen, lachen u. ähnl.: sie würden sich auflehnen, und ja so hart schreien und rufen, gottes wort, gottes wort, gottes wort stehet da. Luther 3, 45b; wer die nasen hart schneutzt, zwingt blut eraus. spr. Sal. 30, 33; Henrich lachte hart. Stilling jugend (1779) 139; er lachte hart (vor glück). dess. wanderschaft (1778) 170;

    zurück! rief Charon ziemlich hart.
    Gellert 1, 223;“
    -> http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GH02764

    Wer nach „hart lachen“ googelt wird diese Bedeutung auch heute noch im Deutschen vorfinden.

    Antworten
  10. Dennis

    09-02-2014 um 18:08

    Hallo :)
    Is er een verschil tussen „hardop“ of „luidop“.? In mijn woordenboek staan twee verschillend woorden die waarschijnlijk zijn gelijk, toch?

    Dennis

    Antworten
    • alex

      09-02-2014 um 19:15

      Hoi Dennis, hardop sagt man in den Niederlanden, luidop – laut meinem Wörterbuch – in Flandern.

      Antworten
      • Charlie

        09-02-2014 um 19:52

        Ja, mein Prisma Woordenboek sagt auch, dass luidop “Belgisch-Nederlands” sei, doch seltsamer­weise nennt mein Wolters’ Woordenboek (gehört zur Van Dale Lexicografie) keine nationale Beschränkung. Wird das Wort vielleicht auch in den südlichen Niederlanden gebraucht, sozusagen im „katholischen“ Gebiet „unterhalb der großen Flüsse“?

        Antworten
  11. Frau Vorgarten

    22-02-2014 um 14:45

    welche Flagge ist das eigentlich?

    Antworten
  12. Heike Seemann

    23-07-2020 um 16:44

    Hoi!

    Ik heb en nederlandse moeder en ben in het zuiden van Duitsland opgegroeid, darom is mijn nederlands in geschrevenen form ook niet het beste, sorry…

    Leuke pagina die je hebt!! Ik mis wel en berichtje over het woord „goh“ (goh, wat leuk…) of is dit meer dialekt uit het overijsselse gebied?? En natuurlijk ook het woord „sorry“, dat kom je echt overal tegen…

    Grappig is, dat wij „nieuwe“ woorden zoals toen „magnetron“ of „mobieltje“ „niet kenden. Logisch, m’n moeder is bijna 45 jaar geleden in Duitsland gaan wonen… dus is ons nederlands gedeeltelijk in 1976 blijven hangen. Ook al zijn we ieder jaar ergens in het leukste en gezeligste “ kikkerlandje“ ter werdeld, zo zijn er toch ook momenten, dat we ff moeten bedenken, wat ons tegenover zegt of – hier merken wij de verandering van taal echt sterk – als wij mensen op radio en TV amper verstaan!

    Mischien wil jij hier ook eens over schrijven…??

    Groetjes,
    Heike Seemann

    Antworten
    • alex

      25-07-2020 um 14:49

      Hallo Heike, leuk dat je reageert. Ik herken het wel, wat je zegt over dat je taal blijft steken rond het jaartal waarop je naar het buitenland bent vertrokken. Bij mij is dat iets minder lang geleden dan bij jou (23 jaar nu). Het is inderdaad een leuk onderwerp voor een blogartikel. Ik ga er eens over nadenken. Bedankt voor de Anregung!

      Antworten
    • alex

      25-07-2020 um 14:50

      PS: Goh vind je (kort genoemd) in mijn artikel over Fluchen und Schimpfen, kijk maar:

      https://www.buurtaal.de/blog/fluchen-schimpfen-niederlaendisch

      Antworten

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Seit 2009 gibt das buurtaal-Blog Niederlande- und Niederländisch-Tipps für Deutsche & Deutsch-Tipps für Niederländer. Abseits der Klischees und immer mit einer Prise niederländischer Ironie.

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