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Im Biergarten

Biergärten

Ab in den Biergarten – Ein gepflegtes Bier nach Feierabend trinkt sich in Deutschland am schönsten unter freiem Himmel. Sobald in Deutschland die Grillsaison eingeläutet wird, lässt auch die Eröffnung der zahlreichen Biergärten nicht mehr lange auf sich warten. Spätestens Anfang Mai öffnen die meisten dieser Freiluftlokale ihre Pforten. [ … ]

Aktuelle Seite: Startseite / Essen & Trinken / Biergärten
Im Biergarten

Erschienen am 03-05-2012 in: Essen & TrinkenZuletzt aktualisiert am 19-05-2020 // 64 Kommentare.

Biergärten – Von April/Mai bis Oktober sind sie die deutschen Feierabend-Oasen.

Leere Gläser im Biergarten

Sobald in Deutschland die Grillsaison eingeläutet wird, lässt auch die Eröffnung der zahlreichen Biergärten nicht mehr lange auf sich warten. Spätestens Anfang Mai öffnen die meisten dieser Freiluftlokale ihre Pforten. Studenten, Handwerker und Akademiker, junge Mütter mitsamt Nachwuchs, verliebte Pärchen und Greise – an den langen Holzbänken unter Schatten spendenden Bäumen mischen sich alle Bevölkerungsschichten.

Hoch die Tassen

Der Biergarten ist ein so typisch deutsches Phänomen, dass das Wort es sogar in den niederländischen Allgemeinwortschatz geschafft hat. Ihren Ursprung hat diese Form der Außengastronomie im Süden der Republik.

Im Biergarten kann man auch essen

Wer nicht gerade auf die Linie achten muss, wird im Biergarten auch satt. Das Angebot reicht von Bratwurst, Pommes und Kartoffelsalat über Brezeln und Pizza bis zu Rippchen und Gyros. In Biergärten gilt Selbstbedienung. Mancherorts ist auch der Verzehr von mitgebrachten Speisen erlaubt.

Auszug aus der Speisekarte eines Biergartens

Teil einer Speisekarte eines Hannoveraner Biergartens

Traditionsgetränk Berliner Weiße mit Schuss

Traditionsgetränk Berliner Weiße mit Schuss

Berliner Weiße mit Schuss im Biergarten

Fast geschafft …

Der ideale Ort für gute Gespräche

Der ideale Ort für ein gutes Gespräch

Bier holen

Geht Ihr gerne in den Biergarten?

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Kategorie: Essen & TrinkenSchlagwort: essen, sommer, trinken, Wetter

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Kalle

    03-05-2012 um 13:23

    ist wasser nass? JA! :-)

    Antworten
    • alex

      03-05-2012 um 13:38

      Hoch die Tassen!

      Antworten
  2. Francisco

    03-05-2012 um 15:37

    Kann man Abende auch woanders verbringen? Wir haben in Lehrte auch endlich wieder einen! Als K1 (jetzt knapp 18) noch im Kinderwagen umhergeschoben wurde, führte mein Weg immer da vorbei… Und auch manches Fußballspiel (EM und WM) habe ich im Biergarten gesehen. :-)

    Antworten
  3. Cornelia

    03-05-2012 um 23:03

    Was für eine Frage: „Geht Ihr gerne in den Biergarten?“ !!!!! ;-)
    Ich komme aus München und neben Brezen (es ist schon sehr schrecklich so ohne Brezen zu leben) vermisse ich hier in Holland Biergärten ganz gewaltig!! Obwohl – als ik eerlijk ben, kom een terrasje heeeel dicht in de buurt. Een eerlijk gezedgd vind ik cappuccino veel lekkerder dan bier. Alleen de kastanjebomen ontbreken….

    Antworten
  4. Stefan Max

    04-05-2012 um 10:23

    Ich liebe Biergaerten und habe grosse Teile meines Studiums in solchen verbracht.

    In meiner Zeit in Aachen habe ich sie allerdings schmerzlich vermisst, es gibt nicht einen vernuenftigen Biergarten dort.

    Das hat mich allerdings gut auf das niederlaendische Exil vorbereitet, denn in Utrecht suche ich auch noch vergebens nach einem. Vielleicht habe ich ja eine Marktluecke gefunden…?

    Antworten
    • alex

      04-05-2012 um 10:39

      @Cornelia @Stefan,
      ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wieso die Niederlande den Biergarten noch nicht für sich entdeckt haben. Das Konzept müsste dort doch eigentlich genauso gut funktionieren. Vielleicht solltet Ihr Euch zusammentun und einen aufmachen? ;-)

      Antworten
      • Blinkfeuer

        05-05-2012 um 00:46

        Das ist Physik. Ein NL- Bier, vom Schaum mit der gefürchteten Eismann- Kelle befreit, schwappt ja über, wenn es transportiert wird. In angemessenen Gefäßen passiert das eh nicht, versteht sich. Nicht solche Stangerl, wie es sie in Köln oder Utrecht gibt! Und ein feines Schaumhäubchen hält das Bier eben fest. Schade ist aber, dass die Steinzeughumpen verboten wurden (wg. Ausschankbetrügern), da blieb das Bier länger kühl. (Wer es länger braucht….)
        Ach, gehen wir doch in den http://Cutin.de/Grolschgarten

        Antworten
  5. shan_dark

    04-05-2012 um 13:36

    Es geht einfach nicht OHNE Biergarten!! Was kann es Schöneres geben?
    Übrigens sagt man in manchen Regionen Deutschlands (ich kenne es jetzt nur von Leipzig) auch „Freisitz“ dazu. Damit ist so ziemlich das selbe gemeint.
    Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob man überall in DE sein Essen mitbringen kann – oder nur in Bayern, wo das wirklich so ist und einen auch niemand schief anguckt. Aber könnte mir vorstellen, dass es in andere Regionen in Biergärten nicht so selbstverständlich ist.

    Antworten
    • alex

      04-05-2012 um 15:45

      Da möchte ich die anderen buurtaal-Leser um Hilfe bitten: Ist es in Eurer Region erlaubt, in den Biergarten eigenen Proviant mitzubringen?

      Antworten
      • Tina

        04-05-2012 um 18:40

        Hier habe ich einen Vergleich von sieben Leipziger Biergärten gefunden:

        http://www.bild.de/regional/leipzig/biergarten/leipzigs-grosser-biergarten-test-17552302.bild.htm

        Der Test ist zwar schon ein Jahr alt, aber da wird sich nicht viel geändert haben, denke ich (außer daß die Preise vielleicht noch teurer geworden sind).
        Eigenes Essen mitzubringen, ist in allen sieben Biergärten verboten. Und ich vermute mal, daß Bayern da die große Ausnahme bildet; denn in deutschen Gaststätten (und Biergärten sind ja auch so was Ähnliches) ist es generell verboten, eigene Speisen zu verzehren. Die Regeln sind sogar noch strenger: Wer eine Gaststätte betritt und sich dort hinsetzt, verpflichtet sich damit, etwas zu bestellen. Wenn nicht, kann ihn der Wirt rauswerfen. Irgendwie kann man das auch verstehen; so ein Gastwirt ist ja schließlich ein Unternehmer und muß Umsatz machen. An Gästen, die ihr eigenes Essen mitbringen oder einfach nur dasitzen, verdient der Wirt nichts. Ich habe mich schon manchmal gefragt, wovon niederländische Gastwirte eigentlich leben. Niederländische Kellner sollen ziemlich faul sein, habe ich mal gelesen; die scheinen kein Geld zu brauchen ;-).

        Antworten
        • shan_dark

          04-05-2012 um 23:43

          @Tina: Danke für den Link. So hatte ich das auch im Gefühl und Erinnerung. Ich glaube, die würden einem – außer in Bayern – was husten, wenn man da sein Brötchen auspackt. Sofern sie es mitkriegen. Die strengere Regel, dass man sich verpflichtet in einer Gaststätte etwas zu essen, ist m.E. Auslegungssache. Manchmal kann man auch nur was trinken, wenn man vorher fragt (mache ich dann jedenfalls wenn ich partout nix essen will).

          Antworten
        • alex

          05-05-2012 um 10:43

          Laut der bayerischen Biergartenverordnung (1999) ist es explizit erlaubt „dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können“. Und obwohl das Phänomen des Biergartens sich auch im restlichen Deutschland durchgesetzt hat, scheint das nicht unbedingt für diese Regelung zu gelten. Schade! Ich habe den Text im Beitrag daher leicht angepasst.

          Antworten
      • Marc Schenk

        05-07-2012 um 18:06

        …es ist per Gesetz nur in Bayern grundsätzlich erlaubt seine Speisen mitzubringen.

        Antworten
        • alex

          05-07-2012 um 18:11

          Du meinst, dass es nur in Bayern ein Gesetz gibt, dass die Mitnahme und den Verzehr eigener Speisen regelt, nehme ich an?

          Antworten
          • Marc Schenk

            05-07-2012 um 18:20

            Ja, genau. Wäre ich sprachlich so gewandt, hätte ich mich genau wie Du ausgedrückt. Liebe Grüsse aus Stuttgart

            Antworten
            • alex

              05-07-2012 um 18:22

              ;-)

              Liebe Grüße zurück aus Hannover

              Antworten
  6. Annemarie

    04-05-2012 um 15:41

    Wat een sfeervolle foto’s. Mensen van alle leeftijden genieten van hun biertje. Bijna jammer, dat ik niet van bier houd.

    Antworten
    • alex

      04-05-2012 um 15:48

      Vielleicht solltest Du mal einen Berliner Weißen eine Berliner Weiße probieren :-)

      Antworten
      • Tina

        04-05-2012 um 18:46

        Ist das nicht auch so eine Art Bier? Ich trinke auch keins und habe aus diesem Grunde noch nie einen Biergarten von innen gesehen. Gibt es da eigentlich auch alkoholfreie Getränke (ich meine damit Cola oder Limonade und nicht etwa alkoholfreies Bier ;-) ) ? Manche Leute bringen ja ihre Kinder dorthin mit, und von Kindern kann man ja schlecht verlangen, daß sie Bier trinken ;-).

        Antworten
        • alex

          05-05-2012 um 10:34

          Berliner Weiße ist ein recht saures Bier mit einem relativ geringen Alkoholanteil, das heutzutage meist mit einem Schuss Sirup getrunken wird. Es gibt die Varianten rot (Himbeergeschmack) und grün (Waldmeister).

          Cola und dergleichen gibt es im Biergarten auch, ebenso wie (schlechten) Kaffee.

          Antworten
      • Lucy van Pelt

        06-05-2012 um 08:43

        Na sowas, Alex,

        die „Berliner Weiße“ ist doch – warum auch immer – ein weibliches Wesen!

        Antworten
        • alex

          06-05-2012 um 10:54

          Gut, dass die buurtaal-Leser so aufmerksam sind.

          Gerade die Frage nach dem „Warum“ finde ich aber aus sprachlicher Sicht interessant. In Bayern und in Österreich heißt es auch die Maß und die Halbe.

          Antworten
  7. Gerd Ziegler

    04-05-2012 um 23:20

    Tja – seit wir wegen eines schönen Garten aufs Land gezogen sind, fehlt der Biergarten schon ein wenig. Die örtliche Außengastronomie ist mit einem richtigen Biergarten nicht zu vergleichen.
    Aber wir haben ja wie gesagt nun selber einen Garten, in dem wir mit Freunden und Nachbarn des öfteren bei schönem Wetter uns zu einem Bierchen treffen.
    Biergarten-Light sozusagen…

    Zum Begriff Biergarten fällt mir noch was ein:
    Als ich noch ein Kind war, sprachen die GROßEN oft vom Biergarten. Ich dachte damals, dass das Bier im Garten wächst und forderte daraufhin einen Limogarten – Leider ohne Erfolg…

    Antworten
    • alex

      05-05-2012 um 10:36

      Dann hast Du sozusagen Deinen eigenen Privat-Biergarten. Auch nicht schlecht.

      Antworten
      • Gerd Ziegler

        07-05-2012 um 07:22

        Eher ein Bierchengärtchen, im Vergleich zu einem Münchner Biergarten ;-)

        Antworten
  8. Emigrant

    05-05-2012 um 16:44

    In Frankfurt ist Apfelwein (Ebbelwoi) das Nationalgetränk. Deshalb gibt es dort Apfelweingärten. Tatsächlich kann man die oft als etwas gefühlskalt empfundene Einwohner der Mainmetropole nirgendwo entspannter kennen lernen als in solchen Gärten.

    Antworten
  9. Bob

    05-05-2012 um 17:51

    Wat is het verschil tussen een terras en een Biergarten?

    Een terras is aan de voorkant van het gebouw, der Biergarten ist hinten im Hof.
    In einem Biergarten gibt es Bänke statt Stühle, aber nicht unbedingt.
    In einem Biergarten gibt es Bäume, aber nicht unbedingt.
    Een terras is een beetje „officieler“. Ein Biergarten ist etwas lockerer; die Getränkekarte und die Speisekarte sind kürzer.

    Der Biergarten ist wohl eins der wenigen Bereichen wo die Leute sich lockerer benehmen als im normalen Alltag. [Pauschalisierungswarnung] Da die Holländer sowieso im Alltag schon lockerer sind als die Deutschen, gibt es weniger Bedarf an solchen Orten.

    Antworten
    • shan_dark

      07-05-2012 um 09:36

      Gut herausgearbeitet, die Unterschiede stimmen! Und ich gebe Dir recht, dass die Holländer eh schon lockerer sind als die Deutschen und daher eventuell der Bedarf nicht ganz so da ist für Biergärten. Wobei es auch eine typisch deutsche Tradition ist und daher ist es auch nicht verkehrt, dass es Biergärten nur in DE gibt ;-)

      Antworten
  10. Tanja

    06-05-2012 um 10:43

    Ich habe mich gerade köstlich über Eure norddeutschen Biergärten amüsiert :D
    Im Ernst, bei uns hier in Bayern, findet man den Großteil Eurer Speise- und Getränkekarten aus Biergärten nicht. Außerdem sollte man dem Betreiber mit der Hütte vielleicht auch sagen, dass wenn er schon „Radi“ schreibt, dann sollte er auch „Breze“ schreiben und nicht „Brezel“. Letzteres ist in Bayern die Bezeichnung für die kleinen aus der Tüte, die es im Supermarkt gibt ;-)

    Antworten
    • alex

      06-05-2012 um 11:01

      Vielleicht liest der Betreiber des Waterloo Biergartens hier mit … ;-) Danke Dir für den Hinweis, Tanja.

      Antworten
      • Tanja

        06-05-2012 um 13:00

        Wenn er mitliest, dann hätte ich noch einen Tipp für ihn: Obazda darf in keinem bayerischen Biergarten fehlen auf der Speisekarte. Ebenso die Portion Schweizer Emmentaler. Obazda kennen die meisten Norddeutschen nicht, doch so gut wie jeder, der ihn probiert, liebt ihn (eine Art Käsecreme). Wird in der Regel auf die Brezen gestrichen.
        Ach ja, und dann gibt es noch die obligatorische Russ’n-Maß (Weißbier mit Zitronenlimonade). Sehr erfrischend und deswegen auch meist beliebter als Radler (normales Bier mit Zitronenlimonade).

        Antworten
        • alex

          07-05-2012 um 09:40

          Von Obazda hatte ich in der Tat noch nie gehört. Klingt aber gut!

          Antworten
          • Tanja

            07-05-2012 um 09:49

            Hier gibt es von mir ein Rezept dazu, falls Du Dich mal daran für die nächste Grillparty probieren möchtest: http://www.salate-rezepte.de/salatrezepte/obazda-bayerische-brotzeit-kaesecreme.html
            Übrigens schmeckt Obazda auch sehr gut als Dip zum Grillfleisch.

            Antworten
            • alex

              07-05-2012 um 09:51

              Ach super – danke Dir!

              Antworten
              • Tanja

                07-05-2012 um 09:57

                Hab ich vor einigen Jahren ein paar Mal zu verschiedenen Partys „kredenzt“. Erst fragen alle was das ist. Dann kucken sie skeptisch und probieren. Am Ende „legen sich alle rein“ so dass es in der Regel die erste Schüssel ist, die leer ist :D

                Antworten
                • alex

                  07-05-2012 um 10:00

                  Probieren würde ich es auf jeden Fall, aber das Matschen mit der Hand würde ich gerne jemandem anderen überlassen ;-)

                  Antworten
            • Lucy van Pelt

              13-05-2012 um 07:02

              Danke für den Link, Tanja!
              Soeben habe ich meinen ersten Obazda hergestellt, bisher war er mir nur durch die Biermösl Blosn als „Crème bavaroise“ zu Ohren gekommen. „Obatzt is!“ – Ein sehr „rasses“ Programm aus dem Jahr 2000. Jetzt weiß ich nicht, ob mein „Obatzta“ mit d oder mit t geschrieben wird, aber er schmeckt hervorragend.

              Antworten
              • Tanja

                13-05-2012 um 10:12

                @Lucy von Pelt: Freut mich, dass es geklappt hat und vor allem, dass er Dir so gut schmeckt. Man schreibt ihn übrigens mit „d“ :-)

                Antworten
                • Lucy van Pelt

                  14-05-2012 um 14:23

                  Danke, Tanja!
                  Die Biermösl Blosn, die aus Günzelhofen kommen (zwischen München und Augsburg), und deren sprachliche Fähigkeiten sicherlich außer Zweifel stehen, überschrieben oben genanntes Programm tatsächlich „Obatzt is!“. Wenn sie das Wort „Obazda“ singen, klingt es aber deutlich nach „d“.

                  Antworten
                • Tanja

                  14-05-2012 um 15:02

                  @Lucy: Ich wohne noch eine kleinen Tick südlicher, etwas näher an München dran. Richtung Augsburg hoch geht es schon in das Schwabenland. Aber in dem Fall hat das wohl weniger damit zu tun.
                  In meinen Augen ist das einfach eine Wortspielerei, wobei man das Gericht „obadza“ und das Programm „obatzt is“ anders ausspricht. Beim Gericht wird das erste „a“ etwas länger gezogen und das „d“ ist natürlich lange nicht so hart wie das „t“. Das eine kommt eher vom „bazen“ (lässt sich mit matschen übersetzen) und das andere kommt wohl eher vom „Batzen“ (z.B. ein Batzen Geld). Aber so genau weiß ich natürlich nicht, was sich die Biermösl Blosn dabei gedacht hat ;-)

                  Antworten
                • Lucy van Pelt

                  16-05-2012 um 07:48

                  An Tanja:
                  Danke für diese Erklärung! Auf den „Batzen Geld“ wäre ich nicht gekommen, aber das paßt sehr gut!
                  Ein Blog „Bayerisch-Hochdeutsch“ wäre ja auch etwas höchst Interessantes.
                  Herzliche Grüße aus Schwaben
                  von Lucy.

                  Antworten
  11. shan_dark

    07-05-2012 um 09:38

    Wieder was gelernt! Wusste nicht, dass das Unterschied zw. „Breze“ und „Brezel“ ist. Danke für die bayrische Aufschlauung hier insgesamt.

    Antworten
    • Tanja

      07-05-2012 um 09:52

      @shan_dark: Wenn ich schon mal hier gelandet bin, kann ich als „Bayer“ ja auch mal einen Senf dazu geben ;-)
      „Brezel“ sagen wir hier so gut wie nie. Wenn überhaupt dann nur zu diesen kleinen aus der Tüte. Ist immer nur 1 Breze oder mehrere Brez’n

      Antworten
  12. scrooge

    07-05-2012 um 19:35

    Au weia, jetzt krieg ich richtig Heimweh! Biergarten, Brezn und Obazda! *seufz* Zeit für eine Radtour zur Haarmühle (bei Ahaus), dem ersten gescheiten Biergarten auf deutscher Seite. :)

    Antworten
    • Alex

      07-05-2012 um 22:34

      Eine Biergartenradtour – das finde ich eine schöne Idee. Vielleicht könnte man gleich eine Mehrtagestour daraus machen, und dann am Ende jeder Etappe einen Besuch in den schönsten regionalen Biergarten …

      Antworten
      • Gerd Ziegler

        08-05-2012 um 12:53

        Au ja – eine „Tour de Hortus-Cervisia“ ;-)

        Antworten
        • scrooge

          19-05-2012 um 11:50

          Vor drei Jahren haben wir sowas mal gemacht. D.h. wir sind in 2,5 Wochen von Duisburg nach Ingolstadt geradelt und haben dabei natürlich einige Biergärten besucht, entweder mittags oder abends oder beides. Je weiter wir nach Süden kamen, umso grösser wurden die Apfelschorle und umso billiger das Weizenbier. :)

          Antworten
          • alex

            19-05-2012 um 13:04

            Klingt hervorragend :-)

            Antworten
  13. Blinkfeuer

    08-05-2012 um 13:29

    Weil DER Polt Gerhard eben 70 wurde, sein Biergarten:
    http://youtu.be/9cJRqOCmyuQ

    Antworten
  14. Ximaar

    15-05-2012 um 11:10

    Ik ben goed bekend met de biertuinen en hun tragische banken. Dat is toch echt te Aldi voor Nederlanders, die liever op een terrasstoel zitten. Bij een aantal biertuinen in Duitsland heb je ook die keuze en laat ik de banken links liggen.

    In Alkmaar hebben we Zuipschuiten, die vind je vrijwel niet in Duitsland. :-)

    Antworten
    • alex

      15-05-2012 um 18:19

      Sehr schön, Eure Saufschiffe. Ich muss dringend mal nach Alkmaar …

      Antworten
      • Ximaar

        16-05-2012 um 11:40

        En in NL is er natuurlijk de bierfiets, wat een gewoon een human powered biergarten is.
        http://bier.blog.nl/biernieuws/2011/11/24/verbod-op-bierfiets-in-duitsland
        Ik heb ze hier wel eens in de binnenstad gezien, maar het laatste jaar niet meer. Is ook erg link tussen alle voetgangers.

        Antworten
        • alex

          16-05-2012 um 15:10

          Hier in Hannover sieht man sie noch. Sie werden gerne für Junggesellenparties eingesetzt.

          Antworten
  15. Blinkfeuer

    16-05-2012 um 15:25

    Hallo Bayern, ist ja nicht so, dass NRW nix hätte! Schaut:
    http://tinyurl.com/Biergarten-1 uups, so besser? http://tinyurl.com/Biergarten-2

    Antworten
  16. Deutsch Übersetzer München

    26-05-2012 um 17:24

    Endlich Sommer und die Biergärten wieder geöffnet ; )

    Antworten
    • alex

      27-05-2012 um 13:06

      Aha, die Konkurrenz ;-)
      Viele Grüße nach München, ins Biergartenparadies.

      Antworten
  17. Pat

    02-06-2012 um 22:43

    Altijd lekker een koele halve liter in een Biergarten. Op een of andere manier drinken die Duitse bieren toch makkelijker weg.
    Een halve liter Heineken drinkt toch een stuk minder in een halve liter pul.

    Antworten
    • alex

      03-06-2012 um 12:03

      Heineken ist auch nicht unbedingt das beste niederländische Bier ;-)

      Antworten
  18. Simone

    16-06-2012 um 18:11

    Oh ja, das vermisse ich wirklich. Unter Kastanienbäumen sitzen und ein kaltes Radler trinken.
    So ein „terrasje“ ist einfach nicht das gleiche.

    Antworten
  19. Alex Profiwebkatalog

    15-08-2012 um 11:26

    Ihr wisst einen guten Biergarten in Deutschland ( welchen Ihr auch anderen empfehlen würdet) ?
    Hier könnt Ihr diese kostenlos eintragen – Hotel und Gastronomieverzeichnis Deutschland

    Antworten
    • Blinkfeuer

      14-01-2013 um 23:44

      Biergarten:
      http://dinkelschnitte.wordpress.com/2013/01/01/biergarten-im-rhein/

      Antworten
      • alex

        15-01-2013 um 08:03

        Nur die Harten kommen in (Bier-)Garten …

        Antworten
  20. Cindy

    05-02-2020 um 12:16

    Gibt es in Noord-Holland auch Biergärten? Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Vielen Dank

    Antworten

Trackbacks

  1. Vatertag in Deutschland und den Niederlanden sagt:
    09-05-2013 um 16:58 Uhr

    […] Gruppen erkennt man von weitem durch das Geklimper der Bier- und Schnapsflaschen, die sie in zweckentfremdeten Bollerwagen mit durch die Lande ziehen. Väter […]

    Antworten

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