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Mutter mit Kindern im Lastenrad

Lastenrad-Revival: Mobil durch die Stadt mit dem Bakfiets

In der Stadt muss es nicht immer ein Auto sein, auch nicht, wenn man Kinder hat. Mit einem Bakfiets – einem Lastenfahrrad – ist man mobil, schnell und flexibel. [ … ]

Aktuelle Seite: Startseite / Fahrrad fahren / Lastenrad-Revival: Mobil durch die Stadt mit dem Bakfiets
Mutter mit Kindern im Lastenrad

Erschienen am 19-12-2013 in: Fahrrad fahrenZuletzt aktualisiert am 05-12-2017 // 31 Kommentare.

Jan aus Münster ist begeisterter Bakfietsfahrer. Er stellt aber immer wieder fest, dass das Lastenrad auf deutschen Straßen längst nicht so zum Alltag gehört wie de bakfiets in den Niederlanden. Aus unserem digitalen Briefwechsel zum Thema Cargo-Rad entstand das unten stehende Interview.

Unterwegs mit dem Bakfiets. Bild: Jan Steinberg
Bild: Jan Steinberg

Lastenrad-Renaissance

Das niederländische Wort bakfiets setzt sich zusammen aus dem vielen Deutschen bekannten Wort fiets – Fahrrad – und bak – Kasten, Behälter.

Bis in die fünfziger Jahre war dieses Transportmittel vor allem bei Lebensmittelhändlern und Bäckern im Einsatz. Sie lieferten damit ihre Ware aus. Danach verschwand das Gefährt langsam aus dem niederländischen Straßenbild, bis vor gut zwanzig Jahren ein Bakfiets-Revival einsetzte. Jetzt sieht man sie wieder überall. Nur die Nutzergruppe ist eine andere.

Besonders beliebt sind Bakfietsen in der heutigen Zeit bei Familien mit kleinen Kindern. Mit dem modernen Lastenrad – auch gerne Cargobike genannt – lässt sich der Nachwuchs mitsamt dem Wocheneinkauf bequem transportieren. Besonders in der Stadt bietet es sich in vielen Situationen als flexible und umweltfreundliche Alternative fürs Auto an. Und das nicht nur in den Niederlanden sondern zunehmend auch in Deutschland.

[buurtaal] Jan, wie bist Du als Deutscher zum Bakfiets gekommen?

[Jan] Ich hatte nie ein eigenes Auto. Und als meine Freundin mit unserem ersten Sohn schwanger war, stellte sich die Frage nach dem Kindertransport. Naheliegend war natürlich der Anhänger, aber ich hatte in Münster schon mal ein Bakfiets gesehen und wollte mich zumindest mal in der Richtung erkundigen. Ich fand dann ein Fahrradgeschäft mit dem schönen Namen „Pornographic Fish Wife“, dessen Inhaber die verrücktesten Fahrräder im Angebot hatte und auch die klassischen bakfiets.nl-Räder besorgen konnte. Er vermietete mir über Ostern sein eigenes Bakfiets, ich probierte es mit meinem Patenkind und seinen drei Geschwistern aus und war begeistert.

Danach stand zwischen mir und einem Bakfiets eigentlich nur noch der Preis, der 2009 noch um einiges höher lag als heute – der Wettbewerb hat ganz offensichtlich stark angezogen. Schließlich fand ich ein Gazelle Cabby, das bei einem örtlichen Fahrradgroßmarkt bereits eine Saison ungekauft geblieben war, und konnte es auf den günstigsten Preis, den ich in den Niederlanden gefunden hatte, herunterhandeln – man war dort ganz glücklich, den Ladenhüter loszuwerden, glaube ich.

Witzigerweise stellte ich dann später fest, dass ich in Münster doch nie ein Bakfiets gesehen hatte, sondern immer ein Onderwaterfiets – also ein Eltern-Kind-Tandem. Aber irgendwie hat das als Inspiration zum Lastenrad geführt.

Gegenfrage: Hast du persönliche Erfahrungen mit einem Bakfiets?

[buurtaal] Obwohl Bakfietsen immer schon eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt haben, hatte ich leider noch nie das Vergnügen, selbst eins zu fahren. In der Stadt fahre ich fast ausschließlich Fahrrad. Ich muss jedoch im Alltag mit meinem Rad keine zusätzlichen Personen transportieren. Und wenn es mal etwas Sperriges oder Schweres zu befördern gibt, nehme ich das Auto. In gewissen Situationen wäre ein Bakfiets sicher eine gute Alternative. Ich fände es toll, wenn man bei Bedarf eins mieten könnte.

[Jan] Das wäre sicher eine gute Sache. Lastenräder würden sich auch gut als Ergänzung an Car-Sharing-Stationen machen.

Abstellplatz?

[buurtaal] Eine ganz andere Frage, die sich mir stellt ist:

Wo lasse ich das Rad, wenn ich es nicht benötige?

Aufgrund des Gewichts und des Umfangs könnte ich es nicht mal eben in den Keller hieven, wie ich es mit meinem herkömmlichen Fahrrad tue. Ich würde es hier in der Großstadt aber auch nicht einfach draußen stehen lassen wollen.

In den Niederlanden muss jede Neubauwohnung über einen eigenen überdachten und verschließbaren Fahrradstellplatz verfügen. Das ist gesetzlich vorgesehen. Diesen Abstellplatz soll man zudem gut von der Straße aus erreichen können – also nicht erst durch ein Treppenhaus mit Kurven und Stufen. Die Regelung begünstigt das Fahrradfahren meiner Meinung nach enorm. Für Altbauwohnungen gelten die Vorschriften übrigens nicht.

[Jan] Wow – ein gesetzlich vorgeschriebener, gut zugänglicher Fahrradstellplatz. Das wusste ich nicht, das ist ja fantastisch. Wir wohnen hier in Münster in einer autofreien Siedlung, aber gemessen daran sind die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder armselig. Einzig auf dem Besucherparkplatz gibt es zwei überdachte Käfige, die für Spezialräder gedacht sind, zum Beispiel Dreiräder für Menschen mit Behinderung oder ähnliches. Und die Fahrradkeller in den Mehrfamilienhäusern haben unglaublich steile Treppen mit einem engen Absatz unten. Es ist eine Qual, sein Rad in den Keller zu bringen.

Diebstahlsicher und wetterfest

Unsere Lastenräder stehen das ganze Jahr draußen in Wind und Wetter, über Nacht schließen wir sie mit einer Langen Kette an. In Bezug auf Diebstahl bin ich allerdings relativ entspannt. In Münster werden zwar so viele Fahrräder gestohlen, dass sich die örtliche Kriminalpolizei eine Sonderkommission – die SOKO „Speiche“ – leistet, aber das meiste sind „Gelegenheitsdiebstähle“, d. h. schlecht gesicherte Fahrräder werden zum eigenen Gebrauch – um nach der Party nach Hause zu kommen – geklaut. Das ist zwar nicht weniger ärgerlich und illegal, aber die großen, schweren Lastenräder, die noch dazu sehr auffällig sind, passen glücklicherweise nicht ins Beuteschema dieser Diebe.

Auch bezüglich der Witterung gab es bisher keine Probleme. Das sollte für mich bei einem guten Fahrrad aber auch so sein. Unser Urban Arrow aus Amsterdam hat zum Beispiel Rollerbrakes, eine Art von Bremse, die sich an vielen holländischen Rädern findet – eine Weiterentwicklung der Trommelbremse. Die hat unter anderem den Vorteil, dass sie vollkommen witterungsunabhängig bremst.

Bakfiets im Schnee

Fahrgefühl

[buurtaal] Beim über-Nacht-draußen-stehen-lassen hätte ich in erster Linie Angst, dass es mir jemand beschädigt oder dass der Bak als Mülleimer benutzt wird. Die Gefahr hängt wahrscheinlich auch sehr von der Wohngegend ab.

Ich wäre sehr gespannt auf das Fahrgefühl eines Bakfiets. Wie gut lassen sich diese Lastenräder lenken? Ich nehme an, dass sie ab einem bestimmten Gewicht eher unhandlich und schwerfällig werden? Und es macht bestimmt auch einen Unterschied, ob man ein zweirädriges oder eins mit drei Rädern fährt, oder?

[Jan] Ein zweirädriges Bakfiets ist vom Fahrgefühl sehr nah am normalen Fahrrad. Natürlich ist es länger und breiter, was man bei Kurven und engen Durchfahrten nicht vergessen darf, aber schwerer zu fahren sind sie eigentlich nicht. Natürlich braucht man ab einer gewissen Zuladung mehr Kraft und es ist immer ratsam, die Ladung möglichst mittig zu verstauen. Oder meine Jungs, die sich bei der Fahrt auch ganz gerne mal nach rechts und nach links werfen, was man durchaus zu spüren bekommt. Aber wer Fahrrad fahren kann, kann auch ein Bakfiets fahren.

Ganz anders ist es bei unserem Lastendreirad – abgesehen von seiner sehr speziellen Hinterradlenkung, an die man sich gewöhnen muss, haben Lastendreiräder gemeinsam, dass sie sich nicht in die Kurve neigen. Das ist ein gewaltiger Unterschied im Fahrgefühl, der schon auf den ersten Metern auffällt. Und wenn der Radweg mal nicht ganz gerade ist, merkt man das auch sofort, weil man schief im Sattel hängt.

Elektrisiert

[buurtaal] Elektrofahrräder oder E-Bikes sind derzeit ziemlich populär. Gilt das auch für elektrische Bakfietsen?

[Jan] Klar, elektrische Bakfietsen gibt es auch schon – das bietet sich ja auch wirklich an. Wir hatten ja zunächst unser nicht-motorisiertes Gazelle Cabby, bevor wir uns das Urban Arrow aus Amsterdam besorgt haben. Unsere Nachbarn fuhren zu dem Zeitpunkt bereits ein Babboe Big – ein Dreirad mit elektrischer Unterstützung – und unser Sohn kam in die Kita, was uns mindestens 10 km Fahrt pro Tag bescheren würde. Also habe ich mich nach einem elektrisch unterstützten Lastenrad umgesehen.

Das Urban Arrow war damals das einzige, was ich finden konnte, das den Motor in der Mitte auf dem Tretlager hat. Das ist für mich die beste Lösung, denn wenn der Motor im Hinterrad sitzt, hat man zwangsweise eine Kettenschaltung, die ich nicht mag. Auch, weil Kettenschaltungen der Witterung nicht annähernd so gut standhalten wie Nabenschaltungen. Und wenn der Motor im Vorderrad sitzt, verschenkt man unnötig Kraft. Zudem brauchen Pedelecs mit Motoren in den Radnaben mehr Steuerungselektronik: die Motorleistung muss abgeschaltet werden wenn gebremst wird, dazu kommen Sensoren an die Bremszüge. Und an das Tretlager muss ein Sensor, der feststellt, ob man überhaupt tritt.

Bei einem Mittelmotor fällt das alles weg bzw. ist alles im Motor zusammengefasst. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Urban Arrow dermaßen schön fand, dass ich es einfach haben musste, nachdem ich nur das erste Foto gesehen hatte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auf meinem persönlichen Blog über meine Lastenradsuche geschrieben. Und tatsächlich meldete sich jemand aus Bergkamen, der das Rad bereits gekauft hatte, und ich besuchte ihn für eine Probefahrt. Dann waren alle Zweifel ausgeräumt, ich habe das Urban Arrow bestellt und wenig später das Gazelle Cabby verkauft.

Öko-Image

Wir bekommen im Januar unser drittes Kind und viele Leute sind völlig baff, dass wir kein Auto haben. Natürlich haben wir in der Fahrradstadt Münster schon ganz gute Voraussetzungen für ein Leben mit dem Lastenrad, aber generell möchte ich sagen: es ist gar nicht so schwer, auf das Auto verzichten; mehr noch: es macht sogar Spaß.

Ich freue mich jedes Mal diebisch, wenn ich aus Kleinanzeigen gekaufte Möbel mit dem Urban Arrow in Windeseile aus einem anderen Stadtteil abhole oder das große Zweiersofa aus dem Schrebergarten auf den Sperrmüll fahre. All das geht. Mal ganz abgesehen davon, dass es den Kindern riesigen Spaß macht – im Lastenrad mitfahren zu dürfen ist ein bisschen wie im Auto vorne sitzen zu dürfen. Und tatsächlich kommen ja immer mehr neue, interessante Lastenräder dazu – ich hätte gern einen ganzen Fuhrpark.

[buurtaal] Mit einer Couch vorne drauf ziehst Du bestimmt alle Blicke auf dich, oder?

[Jan] Ja, allerdings. Darüber hinaus gilt man hier in Deutschland mit einem Bakfiets schon etwas als Öko-Freak. Stets nehmen die Leute an, es wäre bestimmt sehr schwer, die Lastenräder zu fahren, bei schlechtem Wetter sei es bestimmt sehr unangenehm. Und wenn sie erfahren, dass ein gutes Lastenrad durchaus mal zwei- bis dreitausend Euro kostet, sind sie vollends schockiert und steigen schnell wieder in ihre SUVs ein :)

[buurtaal] Vielen Dank für diesen Einblick in deinen Alltag mit dem Bakfiets, Jan!

Hier geht’s zu Jans Blog zum Thema bakfietsen.

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Kategorie: Fahrrad fahrenSchlagwort: Fahrrad, Stadt, Verkehr

Über alex

Ursprünglich komme ich aus den Niederlanden, seit 1997 ist Deutschland meine Wahlheimat. Hier im Blog findest Du mehr als 400 Artikel über die Unterschiede zwischen der deutschen und der niederländischen Sprache und Kultur.

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Kommentare

  1. Lucy van Pelt

    19-12-2013 um 16:05

    Das ist ja eine wunderbare Entwicklung! Das „Urban Arrow Shorty“ wäre für mich das Richtige. Ein Einkaufsrad für eine Oma! Sobald mein inzwischen 7 Jahre alter Dinosaurier von Elektrofahrrad endgültig schlapp macht, kann ich in Mannheim, Böblingen oder Tübingen so ein Rad kaufen, wie ich gesehen habe. Bis dahin vielleicht sogar in Stuttgart. Schließlich geht es hier in B-W immer bergauf und bergab, da braucht unsereins Motorkraft beim Einkaufen.
    Vielen Dank für diesen Beitrag!

    Und fröhliche Weihnachten allerseits! Lucy.

    Antworten
  2. Trijntje

    19-12-2013 um 16:27

    Het is in Nederland inderdaad wettelijk verplicht dat elk huis een mogelijkheid heeft om fietsen te stallen; dat geldt dan wel voor nieuwbouw: in bijvoorbeeld de binnenstad van Amsterdam hebben heel veel huizen zo’n mogelijkheid niet. Je ziet daar dan ook heel veel fietsen buiten gestald. Op de meeste trottoirs bij dergelijke huizen staan wel fietsenrekken.
    De bakfietsen passen daar meestal niet in; en worden met enkele stevige kettingsloten aan bomen of lantaarnpalen vastgemaakt.
    Mijn dochter heeft gekozen voor een fietsstoeltje voor, en een achter, en dan nog een krat voorop het voorwiel. Ook omdat bakfietsen in het verkeer door anderen vaak als hinderlijk worden ervaren: de fietsfiles bij de stoplichten worden steeds langer en breder.
    Zij hebben overigens wel een bergruimte waar ze fietsen zouden kunnen stallen (hun woning is van ongeveer 1980, in de Dapperbuurt in Amsterdam), maar ze hebben die bergruimte hard nodig voor andere dingen: dat heb je als je met een gezin met twee kinderen een appartementje bewoont van 70 vierkante meter.

    Verder wens ik je heel fijne Kerstdagen toe, en alvast een mooi 2014

    Antworten
  3. alex

    19-12-2013 um 16:57

    @Lucy, @Trijntje, dank jullie wel. Das wünsche ich Euch auch!

    Antworten
  4. Iris

    20-12-2013 um 19:14

    so ein fahrrad wär genau das richtige für mich autogegnerin und „bei jedem wetter mit dem Radl unterwegs“ spinnerin :-D Sind die Kids groß genug zum selber fahren (meiner ist es mittlerweile) passen Prima Einkäufe, Spielzeug fürn Spielplatz oder Badesachen rein. Nur leider ist es hier „etwas zu hügelig“ und ohne gangschaltung und dem sicher nciht zu verachtendem Gewicht der Räder, hätt ich hier sicher keinen Spaß damit :-/

    Antworten
    • alex

      22-12-2013 um 12:09

      Hoi Iris, in manchen Gegenden in Deutschland ist Fahrrad fahren mühsam. Dass habe ich auch schon gemerkt. Bakfietsen haben übrigens durchaus eine Gangschaltung.

      Antworten
    • Jan

      23-12-2013 um 09:50

      Ein Bekannter fährt sein Urban Arrow in der Schweiz – das geht also schon :)

      Antworten
  5. Marjolein

    22-12-2013 um 12:16

    Wat grappig om te lezen dat een fietsenstalling verplicht is bij huurhuizen! Nooit geweten! Ik heb in mijn oude (koop-)woning geen fietsenstalling; ik hijs mijn fiets in en uit de gang.

    Toevallig stuitte ik vorige week via-via op een oude vriend van zeker 20 jaar geleden, wiens ‚echte‘ bakfiets destijds zelfs door een wettelijke instantie negatief benoemd werd. Hij zou de fiets meer om aandachttrekkerij gebruiken dan om enig ander nut te dienen. Zo positief dacht de gevestigde orde toen dus nog niet over de nieuwe ‚hippies‘ (meestal milieubewuste mensen). Leuk om dan hier de evolutie van de bakfiets terug te vinden :)

    Dank voor alle informatieve bijdragen van het afgelopen jaar!
    Auch ich möchte gerne jeder und jedem Frohe Weihnachten, ein guten Rutsch, schöne Silvesterabend und alles Gute für 2014 wünschen :)

    Antworten
    • alex

      22-12-2013 um 12:25

      Dankeschön Marjolein! Ich freut mich sehr, dass Du die Beiträge hier informativ findest.

      Jij ook fijne feestdagen en een sprankelend 2014!

      Antworten
  6. Erik

    22-12-2013 um 23:50

    Fahrräder abstellen im Hausgang – zumal im Winter, wenn der ganze Schneematsch an den Reifen hängt und eine Mischung aus Wasser und Salz im Hausgang umeinander fährt – wird im Schwabenland offenbar nicht gern gesehen :)
    http://www.youtube.com/watch?v=eF3qxtO70Zw

    Antworten
    • Marjolein

      23-12-2013 um 00:02

      LOL! :-)

      Antworten
  7. Emigrant

    23-12-2013 um 11:50

    Im meiner Amsterdamer Jugend wurden unsere Fahrräder in einer fietsenstalling abgestellt, ein Privatunternehmen 80 Meter von unserer Wohnung entfernt. In der Schule war auch eine riesige fietsenstalling; die war trotzdem nicht groß genug und deshalb hatte die Schule bei einem ähnlichen Privatunternehmen noch extra Raum gemietet. Damit bloß keine Räder auf der Straße herumstehen würden. Als dann die Autofahrer zunehmend ihr Blech ungeniert auf der Straße deponierten ging auch bei den Radfahrern das Gefühl für ein gepflegtes Straßenbild verloren.

    Antworten
    • Trijntje

      23-12-2013 um 11:57

      Ik heb ook een tijd lang mijn fiets gestald bij een particuliere fietsenstalling in Amsterdam. Ik woon nu al lang ergens anders, maar heb later nog eens gekeken of de stalling er nog was, niet dus.
      In steeds meer straten met oude huizen, van begin vorige eeuw, worden de trottoirs deels in beslag genomen door fietsenrekken. Dus nu staan al die straten wel vol fietsen. De trappenhuizen in dergelijke huizen zijn vaak steil en smal, niet of nauwelijks te doen om je fietsen omhoog te dragen.
      Deze huizen hebben vaak wel een berging, maar dan op zolder.

      Antworten
  8. pjotr

    26-12-2013 um 13:09

    Grossartige Bilder von „fietsen“und „bakfietsen“ von einem Amerikaner, der sich wundert über das Radfahren in Amsterdam:
    http://www.ski-epic.com/amsterdam_bicycles/

    Antworten
    • alex

      26-12-2013 um 20:00

      Sehr schön!

      Antworten
    • Marjolein

      28-12-2013 um 13:18

      Haha, geweldig om onze fietsgewoontes door de ogen van een Amerikaan te zien :-)

      Antworten
      • Tiny

        28-12-2013 um 16:44

        Vind ik ook heel interessant om te zien, want dan zie je hoe een andere cultuur naar de onze kijkt. Wat voor ons heel normaal is, is het voor een ander niet. Dat leert mij om te proberen om zonder oogkleppen naar andere culturen te kijken.

        By the way, Londen neemt fietsgewoontes van Nederland over.
        http://www.telegraaf.nl/buitenland/22137768/__londen_doet_nederland_na__.html

        Antworten
    • Trijntje

      28-12-2013 um 21:10

      Schön!

      Antworten
      • Trijntje

        28-12-2013 um 21:12

        Ich meine die Bilder von die Amerikaner.

        Antworten
  9. Jörg

    21-04-2014 um 15:55

    Hallo ,
    die bakfiets ist echt cool. Wir haben sie seit fast 3 Jahren. Unsere 4 Kinder fahren alle sehr gerne mit. Außerdem kann man den Wocheneinkauf darin verstauen. Mitlerweile fahren bei uns im Ort schon mehrer bakfietsen. Fährt man aber ein oder zwei Orte weiter, zieht man viele neugierige Blicke auf sich. Aber egal, uns gefällt die bakfiets sehr gut.

    Antworten
    • Alex

      21-04-2014 um 20:06

      Schön, dass das Gefährt Euch so gute Dienste leistet!

      Antworten
  10. Rob

    22-04-2014 um 06:52

    Mein „Stalling“ in der Rusthofstraat in Amsterdam, ist noch da wo er immer war *freu

    Was haben die Bakfietse sich verändert, ich kenne nur die alten aus meine Jugend in Amsterdam, die sahen er so aus. So einen Urban Arrow habe ich hier in Hamburg noch nie gesehen.

    Antworten
    • alex

      23-04-2014 um 10:44

      Rob, Dein Link funktioniert leider nicht. [Update: Habe jetzt direkt auf die Seite verlinkt. Jetzt klappt’s.]

      Antworten
      • Rob

        23-04-2014 um 12:09

        https://www.flickr.com/photos/keeshu/2848980888/in/pool-bakfiets

        sorry aber bei mir geht der link, hoffentlich geht der hier….der Bakfiets ist auch schöner als der im anderen link :-)

        Antworten
        • alex

          23-04-2014 um 12:50

          Ein richtiges „Arbeitstier“!

          Antworten
          • Rob

            23-04-2014 um 12:57

            wer????? ich? ja nee das kann man so nicht sagen…..ach Du meinst der bakfiets, ja stimmt die waren aber früher so, bei uns kam immer der Milchmann mit so einen Bakfiets….ach war das eine schöne zeit :-)

            Antworten
  11. max

    21-04-2016 um 11:21

    hallo auf meinem bakfiets ist eine magura bremse montiert vorne beim bak beidseitig mit oeldruck leider zieht das bakfiets nach rechts und scherrt aus wenn ich nicht aufpasse da einsetige bremse die rechte funktioniert schlecht , entlüftet ist sie von einem Profi Mechaniker aber vermutlich ist die rechte seite hin , wo kriege ich so eine Nabe her ? wer kann mir helfen .

    Antworten
    • alex

      21-04-2016 um 11:27

      Vielleicht hat der Autor des Gastbeitrags einen Tipp für Dich, Max. Versuch’s doch mal beim Bakfietsblog.

      Antworten
  12. Ralf

    14-02-2018 um 11:35

    Lieber Alex,
    Renaissance beschreibt es ganz gut! Auch ich erlebe hier in München eine regelrechte „Invasion“ von Lastenfahrrädern. Die sind aktuell auch bei Handwerksbetrieben stark im Kommen. Sortimo hat da eine Integration seines Koffer & Boxxensystems ermöglicht https://www.sortimo.de/das-lastenfahrrad-procargo-ct1/ – Mein Onkel als Küchenbauer nutzt das recht häufig wenn er nur kleine Strecken zurücklegen muss. Das ist ökologisch betrachtet so gut! Aber auch Zeit spart man, wenn man nicht mit seinem Transporter Ewigkeiten im Stau stecken bleibt.. Ich glaub, da weißt du auch Bescheid, wovon ich spreche oder?

    Antworten
    • alex

      14-02-2018 um 12:57

      Hoi Ralf, ja, ich bin davon überzeugt, dass das Lastenrad in der Stadt auch für Handwerker eine gute Alternative sein kann. Hier in Hannover kenne ich zum Beispiel einen Schornsteinfeger, der mit dem Fahrrad unterwegs ist.

      Antworten
      • Sabine

        27-02-2018 um 16:12

        Hallo Ralf, hallo Alex,

        ich klinke mich hier mal in eure Kommunikation ein. Zuerst einmal respekt das ihr so umweltbewusst denkt und eure Besorgungen mit dem Fahrrad macht! Ich habe folgendes Problem, vielleicht habt ihr eine Lösung. Mein Mann und ich wollen nächstes Jahr auswandern, mit Kind und Hund, wisst ihr ob man ein Lastenfahrrad mit dem Flieger transportieren kann? Ich habe mir bereits eine mobile Waage bestellt https://www.as-waegetechnik.de/produkte/mobile-waagen/ um uns vor extremen Nachzahlungen zu schützen. Ich hoffe ihr habt hierzu Infos? Lieben Dank, viele Grüße aus Nürnberg, Sabine

        Antworten
        • Jan Steinberg

          28-02-2018 um 09:05

          Ui, ein Lastenrad im Flugzeug. Davon habe ich noch nicht gehört. Ich kenne nur alle jene Rennradfahrer, die im Winter mit ihren Sportgeräten auf die Mittelmeerinseln fliegen, um dort eine Woche durch die Berge zu fahren. Die demontieren dazu ihre Räder, verstauen sie in speziellen (sehr teuren) Koffern und zahlen dann immer noch wahnsinnig viel Geld – oft so viel, dass der Verleih von professionellen Rädern mittlerweile blüht. Wie das mit einem Lastenrad gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings: wohin wandert ihr denn aus? Ihr nehmt dann doch sicher noch mehr Dinge mit? Der Schiffscontainer ist hier wohl das Mittel der Wahl. Eine Freundin ist vor ein paar Jahren nach Brasilien gegangen und hat ihren gesamten Hausstand in einem Container vorgeschickt.

          Antworten

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